In diesem Buch untersucht Manfred Brauneck die kulturelle Praxis des Maskentragens als Teil der menschlichen Natur. Er analysiert die Funktionen von Masken im Theater sowie im Brauchtum und bei Ritualen, und beleuchtet, wie sie eine eigene Wirklichkeit schaffen, die die Grenzen von Innen und Außen, Natürlichkeit und Künstlichkeit herausfordert.
Manfred Brauneck Reihenfolge der Bücher






- 2020
- 2018
Die Deutschen und ihr Theater
Kleine Geschichte der »moralischen Anstalt« – oder: Ist das Theater überfordert?
- 179 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Deutschen erwarten von ihrem Theater mehr, als nur unterhalten zu werden. Das vermutete nicht nur der junge Brecht, auch Lessing verband seine Absicht, in Hamburg ein Nationaltheater zu gründen, mit der Hoffnung, dass die Deutschen einmal nicht nur eine Nation sein würden, sondern eine »Kulturnation«. Er war überzeugt, dass dabei das Theater eine zentrale, unterstützende Rolle spielen würde. Ist diese hohe Erwartung, die hierzulande mit dem Theater verbunden wird, das Deutsche am deutschen Theater? Längst nimmt die Institution in Deutschland eine exzeptionelle Stellung im kulturellen Gefüge ein. Aber: Ist das Theater damit überfordert? Will - und kann - es mehr sein als »Abendunterhaltung«? Ein kritischer Blick auf eine deutsche Kulturinstitution.
- 2017
Kindler kompakt Drama des 20. Jahrhunderts
- 180 Seiten
- 7 Lesestunden
Der Kindler Kompakt-Band bietet eine Auswahl von ca. 60 Texten zum Drama des 20. Jahrhunderts. Ein Einleitung des Herausgebers gibt eine kompakte Einführung und ordnet die Texte ein.
- 2016
Europas Theater hat sich in den letzten 20 Jahren in seiner ästhetischen Ausrichtung, seinen institutionellen Strukturen, aber auch in seiner gesellschaftlichen Positionierung grundlegend verändert. Eine neue Generation im Freien Theater hat zu diesen Veränderungen wesentlich beigetragen. Dieser Band vereinigt Studien zur Situation des Freien Theaters in verschiedenen Ländern Europas in den Bereichen Tanz und Performance, Kinder- und Jugendtheater, Theater und Migration und dem postmigrantischen Theater sowie den Entwicklungen in den früheren sozialistischen Staaten. Ergänzend dazu finden sich Aufsätze zum experimentellen Musiktheater, dem kulturpolitischen Umgang mit dem Freien Theater in den einzelnen europäischen Ländern und eine Einordnung des Freien Theaters in Deutschland.
- 2014
Kleine Weltgeschichte des Theaters
- 294 Seiten
- 11 Lesestunden
Das 20. Jahrhundert hat auch die Theaterkulturen der Welt einander nähergebracht. In diesem handlichen Band führt der renommierte Theaterhistoriker Manfred Brauneck in die Weltgeschichte einer Kunstform ein, die in allen Ländern der Welt stets tief im kultischen und gesellschaftlichen Leben verwurzelt war. Im Zentrum stehen die großen Theaterkulturen Europas, Indiens, Chinas und Japans, die über Jahrhunderte hinweg ihre eigenen ästhetischen Formen und Stile entwickelt haben. Ganz unterschiedlich waren auch die sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen, die Stoffe und Themen, das Zusammenspiel von Sprache, Bewegung, Tanz und Musik und die Zwecke, denen das Theater diente. Doch mit der Globalisierung ließen sich europäische Künstler vom Theater fremder Kulturen faszinieren, während man sich außerhalb Europas am westlichen Theater zu orientieren begann. Das Theater der Gegenwart ist in vielfältiger Weise von den Theaterformen früherer Epochen und anderer Länder inspiriert. So wird dieses Buch für den heutigen Theaterbesucher zu einem unentbehrlichen Begleiter werden.
- 2012
Europas Theater
- 558 Seiten
- 20 Lesestunden
- 2007
Die Welt als Bühne
Geschichte des europäischen Theaters. Fünfter Band: 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts
- 1000 Seiten
- 35 Lesestunden
Band 5 der Theatergeschichte beleuchtet den Umbruch der letzten 50 Jahre. Themen wie Wertewandel, Politisierung, die alternative Theaterbewegung und die Suche nach künstlerischer Orientierung prägen die Entwicklung des Theaters. Ein fesselnder Einblick in eine dynamische Epoche.
- 2003
Die Welt als Bühne; .. Bd.4
Geschichte des europäischen Theaters.Vierter Band: 1. Hälfte 20. Jahrhundert. Das europäische Theater in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
- 976 Seiten
- 35 Lesestunden
Die Entwicklung der europäischen Theaterkultur wird von den Anfängen im antiken Griechenland bis zur modernen Zeit umfassend untersucht. Der Fokus liegt auf den bedeutenden Epochen, Stilen und Strömungen, die das Theater geprägt haben, sowie auf den einflussreichen Dramatikern und ihren Werken. Besonderes Augenmerk gilt den gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Kontexten, die das Theatergeschehen beeinflussten. Die Analyse erstreckt sich über verschiedene Länder und zeigt die Vielfalt und Transformation der Theaterlandschaft im Laufe der Jahrhunderte auf.
- 1996