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Bookbot

Martin Baethge

    1. Jänner 1939 – 1. Jänner 2018
    Studium und Beruf
    Jugend: Arbeit, Identität
    Das Führungskräfte-Dilemma
    Forschungsstand und Forschungsperspektiven
    Zur neuen Konstellation zwischen Hochschulbildung und Berufsausbildung
    Produktion und Qualifikation
    • 2016

      Ländermonitor berufliche Bildung 2015

      Chancengerechtigkeit und Leistungsfähigkeit im Vergleich der Bundesländer

      Wie leistungsfähig und chancengerecht ist die berufliche Bildung in Deutschland? Um diese Frage zu beantworten, vergleicht der »Ländermonitor berufliche Bildung 2015« die Ausbildungssysteme der 16 Bundesländer anhand von quantitativen Indikatoren. Das Ergebnis zeigt, dass die duale Ausbildung unter Druck steht: In allen Bundesländern sinkt sowohl die Anzahl der Ausbildungsplätze als auch die Anzahl der Ausbildungsbewerber. Wer maximal einen Hauptschulabschluss hat oder ohne deutsche Staatsangehörigkeit ist, der findet schwerer eine Lehrstelle oder einen Platz in einer Fachschule als andere Jugendliche. Da die Ungleichheiten zwischen den Ländern erheblich sind, hängen die Ausbildungschancen zudem auch vom Wohnort ab. Die Daten stammen von den statistischen Ämtern des Bundes und der Länder, der Bundesagentur für Arbeit und dem Bundesinstitut für Berufsbildung.

      Ländermonitor berufliche Bildung 2015
    • 2015

      Der Arbeitsmarkt steht vor einem Mismatchproblem: Auf der einen Seite spüren Betriebe in Deutschland den Mangel an Fachkräften immer stärker. Auf der anderen Seite gibt es viele Geringqualifizierte, deren Bildungspotenzial brachliegt. Hier sind Strategien zur Fachkräftesicherung gefragt. Es gilt, Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung weiterzuqualifizieren, um deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Der Band erläutert theoretische Grundlagen, nimmt Bezug zur aktuellen Weiterbildungsbeteiligung Geringqualifizierter und zeigt zukünftigen Handlungsbedarf auf.

      Sicherung des Fachkräftepotenzials durch Nachqualifizierung
    • 2013

      2014 soll in Nordrhein-Westfalen die Berufsvorbereitung in den Berufskollegs auf eine einheitliche Grundlage gestellt werden. Das Land will einen neuen Typ von einjähriger Ausbildungsvorbereitung einführen, der sich an Jugendliche mit besonderem Förderbedarf richtet. Diese empirische Studie analysiert die Situation an den Berufskollegs in NRW und gibt Handlungsempfehlungen zur Umsetzung des neuen Modells. In ihren Betrachtungen geben die Autoren auch Anregungen zur Debatte über Benachteiligtenförderung und Inklusion in der Berufsbildung. Das Buch ist eine der wenigen aktuellen qualitativen Studien, die die Prozessprobleme der „black box Übergangssystem“ gründlich ausleuchtet.

      Berufsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf
    • 2013

      Einem in vielen Sektoren wachsenden Fachkräftebedarf steht in den kommenden Jahrzehnten ein gleichbleibendes oder in einigen Regionen schrumpfendes Erwerbspersonenpotenzial gegenüber. Aufgrund der demografischen Entwicklung kommt der beruflichen Weiterbildung der Erwerbspersonen eine zentrale Rolle bei der Sicherung des Fachkräftebedarfs und für die wirtschaftliche Entwicklung zu. Das gemeinsam von den drei Instituten f-bb, SOFI und BIBB erstellte Gutachten für das Bundesministerium für Bildung und Forschung analysiert die Ausgangssituation und leitet Handlungsperspektiven für die Weiterbildungspolitik und die künftige Weiterbildungsforschung ab. Neben den Ergebnissen von Fachleuten fließen auch die Ergebnisse von sechs Workshops in die Untersuchung mit ein. Die Themen waren: Weiterbildung und Sicherung des Arbeitskräftebedarfs im demografischen Wandel, Strukturfragen der Weiterbildung, Anerkennung und Anrechnung informellen und non-formalen Lernens, Qualifizierungs- und Weiterbildungsberatung, Weiterbildung im Kontext von Zuwanderung, Qualitätssicherung in der Weiterbildung.

      Handlungsstrategien für die berufliche Weiterbildung
    • 2007

      Das hier vorgelegte Gutachten betrachtet die Entwicklung des deutschen Berufsbildungssystems konsequent unter bildungspolitischen, nicht allein wie es der Tradition der Berufsbildungsberichterstattung entspricht unter arbeitsmarktpolitischen Gesichtspunkten. Im Zentrum steht die Kategorie der Bildungsmobilität, die für die individuellen Berufsverläufe wie für die Sicherung der Humanressourcen einer modernen Wirtschaft gleichermaßen von entscheidender Bedeutung ist. Institutionell bedeutet Bildungsmobilität, dass die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Bildungsbereichen durchlässig sind, individuell äußert sie sich darin, dass die Jugendlichen die Kompetenzen erwerben, die für eine selbständige Organisation ihrer Bildungsbiografie in der Perspektive lebenslangen Lernens erforderlich sind. Bezogen auf die erkennbaren Herausforderungen der Zukunft sektoraler Strukturwandel zur Wissensgesellschaft, Anstieg des Qualifikationsniveaus, verstärkte Internationalisierung der Güter und Arbeitsmärkte sowie Heterogenisierung und Alterung der Gesellschaftsstruktur lassen sich eine Reihe von Punkten benennen, die die Notwendigkeit von grundlegenden Reformanstrengungen signalisieren ..

      Berufsbildung im Umbruch
    • 2006

      Das Zusammenwachsen des europaischen Guter- und Arbeitsmarktes stellt die Bildungs- und insbesondere die Berufsbildungssysteme vor eine Sie mussen die qualifikatorischen Voraussetzungen dafur schaffen, dass die Arbeitskrafte den Herausforderungen grenzuberschreitender beruflicher Mobilitat und internationaler Kooperation gewachsen sind. Wieweit sie diese Kompetenzen vermitteln, weiss heute niemand. Deshalb hat die deutsche Regierung (BMWA) die Initiative ergriffen und eine Machbarkeits-Studie fur ein Berufsbildungs-PISA - analog zum Schul-PISA - ausgeschrieben. Das hier vorgelegte, mit fuhrenden internationalen Experten beratene Konzept eines Berufsbildungs-PISA zeigt auf, wie Kompetenzmessung im Bereich der Berufsbildung moglich ist, welche Kriterien zur Beurteilung von Ausbildungsprogrammen herangezogen werden mussen und wie sich die Leistungsfahigkeit verschiedener Lernorte einschatzen lasst. Die Studie arbeitet Bedingungen und Prozesse fur eine Verbesserung der beruflichen Bildung in den beteiligten Landern aus. Damit leistet sie einen zentralen Beitrag fur die politische Auseinandersetzung, aber auch fur die wissenschaftliche Diskussion - beispielsweise uber die Herstellung eines europaischen Berufsbildungsraums.

      Berufsbildungs-PISA
    • 2005

      Indem er die von der Europäischen Union beschlossene „Lissabon-Strategie“ der „Modernisierung und Verbesserung des europäischen Sozialmodells“ beim Wort nimmt, beobachtet dieser neue Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Berichterstattung die Wechselwirkungen zwischen Ökonomie, Lebensweisen und Institutionensystem im Umbruch der deutschen Gesellschaft.

      Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland
    • 2004

      "Lebenslanges Lernen" - diese geläufige Formel kann als Kennzeichen sowohl für die inhaltliche Ausrichtung als auch für die Schwierigkeiten der Durchführung dieser ersten Repräsentativerhebung in den alten und neuen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland zum Weiterbildungsbewusstsein und -verhalten der erwerbsfähigen Bevölkerung gelten. Untersucht wurden in dieser Studie vor allem berufsbezogene Lern- und Weiterbildungserfahrungen, -dispositionen und -aktivitäten vor dem Hintergrund vorberuflicher Erfahrungen, der aktuellen Arbeits- und Lebenssituation und der Wahrnehmung des sozioökonomischen Wandels. Die zentralen Ergebnisse dieser Erhebung werden in diesem Buch vorgelegt, das in zwei Schwerpunkte aufgeteilt ist: Im Hauptteil werden grundlegende Fragestellungen und Zusammenhänge der Kompetenzen für lebenslanges Lernen beschrieben und in einem theoretischen Rahmen interpretiert. Ergänzend konzentriert sich der Beitrag unter komparativer Perspektive vor allem auf das Weiterbildungsbewusstsein der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung und regionale Disparitäten.

      Der ungleiche Kampf um das lebenslange Lernen
    • 2001

      Inhaltsverzeichnis: Martin Baethge und Ingrid Wilkens bieten eine Einführung in die Entwicklungen der Dienstleistungsbeschäftigung zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Der erste Abschnitt behandelt die Herausforderungen im Übergang zum neuen Jahrhundert, wobei Baethge den Abschied vom Industrialismus thematisiert und Dostal quantitative Entwicklungen sowie neue Beschäftigungsformen im Dienstleistungsbereich analysiert. Oberbeck untersucht das Verhältnis zwischen Dienstleistungsqualität und -beschäftigung, während Baethge die Qualifikationsentwicklung im Sektor beleuchtet. Im zweiten Teil wird die Zukunft der Dienstleistungsarbeit behandelt, einschließlich innovativer Beschäftigungsformen. Reichwald und Kollegen diskutieren telekooperatives Arbeiten in SOHOs, während Strawe die Herausforderungen und Möglichkeiten in Call Centern thematisiert. Bobke beleuchtet neue Entwicklungen in der Telearbeit. Der dritte Abschnitt thematisiert Anpassungen an Marktentwicklungen, wobei Glaubitz die Situation im Einzelhandel analysiert und Gilbert aktuelle Trends im Bankensektor betrachtet. Horstmann diskutiert die Zukunft qualitativ anspruchsvoller Beratungsdienste. Im vierten Teil werden erfolgreiche beschäftigungspolitische Ansätze in verschiedenen Ländern untersucht, darunter das dänische „Beschäftigungswunder“ und die Entwicklung der Dienstleistungsbeschäftigung in den USA. Der letzte Abschnitt thematisiert die Herausforderungen der Nied

      Die große Hoffnung für das 21. Jahrhundert?