In "Ligaturen" setzt Wolfram Hogrebe seine informelle Erkenntnistheorie fort und analysiert essentielle Bindungen für ein menschliches Miteinander, die unterhalb theoretischer Normen liegen. Er erörtert auch die damit verbundenen Risiken und bezieht Meisterdenker sowie Randfiguren ein, um das Denken im Angesicht des subtilen Seins zu erwecken.
Wolfram Hogrebe Bücher






Das Zwischenreich (t¿ µeta¿¿)
- 168 Seiten
- 6 Lesestunden
Wolfram Hogrebes nuanciertes Denken beschaftigt sich in diesem Buch mit dem sogenannten Zwischenreich - einem alten philosophischen Gedanken, wonach das Philosophieren es mit einer Art von Zwischenraum zu tun hat, der die Ordnungen der Begriffe und der Vorstellungen in eine bemerkenswerte Schwebe bringt. Das Zwischen ist da gleichsam ein Medium, das die Gedanken und Sprachen tragt und so in zuweilen unbekannte Gebiete fuhrt, in denen sich das Denken verandert. Hogrebe zeigt, wie sehr dieses Zwischen, das sich auch in Naturerfahrungen aufzuschliessen vermag, Thema bei so unterschiedlichen Philosophen und Dichtern wie Gottfried Wilhelm Leibniz, Gotthold Ephraim Lessing, Martin Heidegger, Henry David Thoreau und Peter Handke ist. Schliesslich votiert Hogrebe fur eine sensible Orientierung an einem Offenen, die selbst noch Konsequenzen fur unser politisches Leben haben konnte.
Andeutungen
Konfigurationen im Imaginären
Ahnung und Erkenntnis
- 125 Seiten
- 5 Lesestunden
Wolfram Hogrebe engages in a mode of thinking that many contemporary philosophers dismiss as outdated: metaphysics. He argues that rethinking metaphysics is essential in our time. This book explores clarification strategies derived from exemplary philosophical questions, delving into enigmatic border zones that are difficult to navigate. It addresses themes such as absences in creative processes, the emergence of intentionality, the transition from monstrous objects to monstrous subjects, and the liberation of creativity from ambiguous semantic relationships. Additionally, it examines the significance of education in fostering conciliatory acceptance, the notion of forms as the eyes of things, and cosmology as poetics. Ultimately, the work emphasizes the importance of preserving an unavoidable mysteriousness, positioning it as the central theme of a new metaphysics. Through elegant and witty prose, Hogrebe demonstrates the robust potential of questions that lie beyond positive sciences, suggesting that if this is the essence of metaphysics, we should embrace it wholeheartedly. The book reflects a profound engagement with European philosophical thought, presented in an empathetic, compelling, and highly independent manner, marking a significant contribution to contemporary philosophical discourse.