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Bookbot

Wolfram Hogrebe

    27. September 1945
    Materialien zur Geschichte der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland e.V. (1950 - 2002)
    Andeutungen
    Das Zwischenreich (t¿ µeta¿¿)
    Ligaturen
    Imi Knoebel
    Deutsche Philosophie im XIX. Jahrhundert - Kritik der idealistischen Vernunft
    • 2024
    • 2022

      In "Ligaturen" setzt Wolfram Hogrebe seine informelle Erkenntnistheorie fort und analysiert essentielle Bindungen für ein menschliches Miteinander, die unterhalb theoretischer Normen liegen. Er erörtert auch die damit verbundenen Risiken und bezieht Meisterdenker sowie Randfiguren ein, um das Denken im Angesicht des subtilen Seins zu erwecken.

      Ligaturen
    • 2020

      Das Zwischenreich (t¿ µeta¿¿)

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Wolfram Hogrebes nuanciertes Denken beschaftigt sich in diesem Buch mit dem sogenannten Zwischenreich - einem alten philosophischen Gedanken, wonach das Philosophieren es mit einer Art von Zwischenraum zu tun hat, der die Ordnungen der Begriffe und der Vorstellungen in eine bemerkenswerte Schwebe bringt. Das Zwischen ist da gleichsam ein Medium, das die Gedanken und Sprachen tragt und so in zuweilen unbekannte Gebiete fuhrt, in denen sich das Denken verandert. Hogrebe zeigt, wie sehr dieses Zwischen, das sich auch in Naturerfahrungen aufzuschliessen vermag, Thema bei so unterschiedlichen Philosophen und Dichtern wie Gottfried Wilhelm Leibniz, Gotthold Ephraim Lessing, Martin Heidegger, Henry David Thoreau und Peter Handke ist. Schliesslich votiert Hogrebe fur eine sensible Orientierung an einem Offenen, die selbst noch Konsequenzen fur unser politisches Leben haben konnte.

      Das Zwischenreich (t¿ µeta¿¿)
    • 2019

      Die Frage der Philosophie des 20. Jahrhunderts war: Wie sind wir Menschen in unserer Welt situiert? In Bewußtseinsformen, wie Husserl eindringlich analysierte, in Sprachspielen, wie Wittgenstein dachte, oder in einem vorgängigen Seinsverstehen, wie Heidegger empfahl? Wolfram Hogrebe faßt diese Antworten in dem zusammen, was er szenisches Existieren nennt. Dieses gründet in Vorfindlichkeiten, in denen wir uns empfindlich ‚getönt‘ erfahren. Insofern bauen sich Bewußtseinsformen, Sprachspiele und Seinsverstehen aus einer anonymen Klanglichkeit erst auf. Wolfram Hogrebe ist diesen Verhältnissen seit einigen Jahren nachgegangen. In diesem neuen Buch präzisiert er das Projekt in historisch belehrten, facettenreichen Ausdifferenzierungen, um mit dem Plädoyer für eine neue Aufklärung zu enden, die als Programm für unsere Zeit verstanden werden darf. „Basso continuo des Buches ist der Anti-Reduktionismus Hogrebes, der gegen jedes Projekt gerichtet ist, das Kontexte der Unbestimmtheit menschlicher Existenz leugnet oder verbirgt. [...] Die Hauptaufgabe der Aufklärung sieht Hogrebe in der “Verhinderung diskursiver Monopole„ durch philosophische Kritik. [...] Hogrebe selbst erfüllt diese Aufgabe seit Jahren überaus erfolgreich, mit Verve und Witz, indem er Bedeutungshaftigkeit und Sinnstrukturen thematisiert, die im Unbestimmten, Vorbestimmten, Prädiskursiven liegen.“ Philosophische Rundschau The question of 20th century philosophy was: how are we humans situated in our world? In forms of consciousness, as Husserl insistently analyzed, in language games, as Wittgenstein thought, or in a prior understanding of being, as Heidegger recommended? Wolfram Hogrebe summarizes these answers in what he calls scenic existence. This is grounded in certainties in which we experience ourselves sensitively 'tinted'. In this respect, forms of consciousness, language games and understanding of being are only built up from an anonymous sonority. Wolfram Hogrebe has been following these circumstances for several years. In this new book, he delineates the project in historically informed, multi-faceted differentiations, terminating in a plea for a new enlightenment that may be understood as a program for our time.

      Szenische Metaphysik
    • 2018

      Duplex

      Strukturen der Intelligibilität

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Differenz spielt eine zentrale Rolle in der Architektur der Philosophie, da das Denken nie in bloßer Einheit beginnt, sondern immer in einem zweiwertigen Verhältnis (Duplex). Diese Zweiheit prägt auch die Begriffsfindung. Wolfram Hogrebe untersucht wichtige Autoren des 20. Jahrhunderts, darunter Carl Schmitt und Martin Heidegger, und stellt fest, dass im Raum des Duplex die Begriffe eher ästhetischen als wissenschaftlichen Entscheidungen entstammen. Hierbei zeigt sich die Offenheit einer anarchischen Sensibilität, die er bei Gustav Landauer verdeutlicht. Indem Hogrebe die Bewegung der Differenz von Platon bis zur Systemtheorie verfolgt, bietet er eine umfassende Zusammenfassung der Philosophie bis heute. Er gelingt es, den „prismatischen Zusammenhang“ aufzuzeigen, der die diskutierten Denker in ihrem Bezug auf eine ursprüngliche Zweiheit verbindet. Darüber hinaus lässt sich die Entwicklung der abendländischen Philosophie als eine „Geschichte nichtexplizierter Intuitionen“ verstehen. Hogrebe zeigt, wie diese grundlegende Dualität das philosophische Denken prägt und die Entstehung von Konzepten beeinflusst.

      Duplex
    • 2017

      Wolfram Hogrebe engages in a mode of thinking that many contemporary philosophers dismiss as outdated: metaphysics. He argues that rethinking metaphysics is essential in our time. This book explores clarification strategies derived from exemplary philosophical questions, delving into enigmatic border zones that are difficult to navigate. It addresses themes such as absences in creative processes, the emergence of intentionality, the transition from monstrous objects to monstrous subjects, and the liberation of creativity from ambiguous semantic relationships. Additionally, it examines the significance of education in fostering conciliatory acceptance, the notion of forms as the eyes of things, and cosmology as poetics. Ultimately, the work emphasizes the importance of preserving an unavoidable mysteriousness, positioning it as the central theme of a new metaphysics. Through elegant and witty prose, Hogrebe demonstrates the robust potential of questions that lie beyond positive sciences, suggesting that if this is the essence of metaphysics, we should embrace it wholeheartedly. The book reflects a profound engagement with European philosophical thought, presented in an empathetic, compelling, and highly independent manner, marking a significant contribution to contemporary philosophical discourse.

      Metaphysische Einflüsterungen
    • 2014

      Philosophischer Surrealismus

      • 182 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Mit diesem Buch über Philosophischen Surrealismus ist das anthropologische Quartett Riskante Lebensnähe (2009; engl. Risky Proximity to Life, 2010), Der implizite Mensch (2013), Metaphysik und Mantik (2., verb. Auflage 2013) abgeschlossen. In diesem letzten Band wird die Grundidee des Surrealismus als philosophische Figur vorgestellt, die sich aus dem Erbe des Neuplatonismus als grundlegende Einsicht in das Überseiende, eben in das Surreale fassen läßt. Aus diesem Entgrenzungsmodus speist sich unser Abstand zum Physischen, nicht als Überbau, sondern als Unterbau: als Teppich des Lebens. Dessen Webmuster machen Figuren des Nichtwissens wahrnehmbar, wie sie expressiv, logisch, semantisch und spekulativ zum Ausdruck gebracht wurden. Salvador Dali, Eriugena, der Sohar, Hans Wagner und Josef König werden in diesem Buch für ein solches entgrenzendes Denken als Zeugen aufgerufen. Im Surrealen entdeckt sich eine Welt des Geheimen und Rätselhaften, in die wir uns als denkende Wesen hineingestellt erfahren, in Kunst und Philosophie gleichermaßen.

      Philosophischer Surrealismus
    • 2013

      Der implizite Mensch

      • 183 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Das Konzept des Impliziten findet sich in allen systematischen Entwürfen der Philosophie. Immer geht es darum, ein unbemerktes, ‚eingefaltetes‘ Wissen explizit zu machen, um die Tiefenstruktur des Menschen an seine Weltstellung angeschlossen zu halten. Aus den Arealen dieses Hintergrundwissens erklärt sich nämlich die Architektur, mit der sich der Mensch in die Welt hinein verbaut. In diesem Zugriff thematisiert Wolfram Hogrebe die logomantischen Voraussetzungen von Philosophie und Poesie, die Rolle der inzwischen vergessenen Seele des Menschen, aber auch den impliziten Staatsbürger, die impliziten Strukturen der Musik und andere anthropologisch relevante Implikationsverhältnisse. Der Zentralpunkt ist die Einsicht, dass sich der Mensch nur aus solchen Implikationsverhältnissen selbst interpretieren kann, ja er existiert in diesem Sinne nur als ein selbsterinnertes Wesen. Insofern dient der Text einer zunehmend notwendig werdenden Rettung des Menschen vor seinem Selbstvergessen.

      Der implizite Mensch
    • 2011

      Beuysianismus

      Expressive Strukturen der Moderne

      • 171 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Seit Ende des 20. Jahrhunderts sind Versuche vorgelegt worden, die Koordinaten der sogenannten ›Moderne‹ neu zu vermessen. Das Ergebnis war seinerzeit die Proklamation einer neuen, zweiten Moderne, für die sich die Bezeichnung ›Postmoderne‹ durchgesetzt hatte. Ihr Konzept terminierte in einer Wertschätzung von Fliehkräften, die einer visuellen und begrifflichen Gesamtperspektive entgegengesetzt wurden. Aber ein solches Konzept erwies sich als zu blutleer. Es verkam zu einer intellektuell reizlosen Beliebigkeitsoption. Der vorliegende Text versucht im Binnenkreis der Moderne erneut Grabungen vorzunehmen. So werden zunächst elementare Aspekte zur Entstehung der Moderne skizziert, um dann im expressiven Einzugsbereich von Kasimir Malewitsch, Joseph Beuys und Imi Knoebel – um die Achse eines konstruierten Beuysianismus herum – Bohrungen und Sondierungen vorzunehmen. Sie bieten schließlich eine gute Möglichkeit, den Ausgang der Moderne in Formate einer neuen Mimesis aus Voraussetzungen eines ausgereizten syntaktischen Expressionismus bei Frank Stella verständlich zu machen.

      Beuysianismus
    • 2009

      Riskante Lebensnähe

      Die szenische Existenz des Menschen

      • 154 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Philosophie ist wissentlicher Einhegungsversuch des Nichtwissens. Wo immer sie daher die Bedeutung und Wirksamkeit des Nichtwissens nicht präsent hält, verfehlt sie ihre Mitte. Das hat sich seit der Antike bis heute nicht geändert. Allerdings blieb es den Interessen der Zeiten und Denker vorbehalten, die Mischformen von Wissen und Nichtwissen in ihrer Eigenart mehr oder weniger eingehend zu analysieren. Selbst wenn die sokratische Formel vom Wissen des Nichtwissens durchgängig gerne zitiert wurde: Wie die Formen des Wissens in ihren schwachen, aber unentbehrlichen Variationen näherhin zu charakterisieren sind, hat über die Zeiten die Philosophen eher selten interessiert. Aber diese schwachen Formen des Wissens wie Ahnung, Mutmaßung und das Gefühl als Grundlage von Situationseinschätzungen sind für unseren Alltag von erheblicher Bedeutung. Wolfram Hogrebe diskutiert in seinem Buch Formen des Wissens in ihrer szenischen Relevanz, ja das Szenische als Wissensform selbst. Ein von der Philosophie bislang völlig ignoriertes Thema. Aber die Philosophie kann gar nicht ignorieren, ohne dennoch auch in ihrem Absehen noch etwas Mitgesehenes hervortreten zu lassen.

      Riskante Lebensnähe