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Wilhelm von Humboldt

    22. Juni 1767 – 8. April 1835

    Wilhelm von Humboldt war ein außergewöhnlich vielseitiger deutscher Gelehrter, dessen Werk Philosophie, Literatur, Linguistik, Anthropologie, Bildung und politische Theorie umfasste. Seine Schriften zeichnen sich durch eine tiefgreifende Erforschung der Sprache als eines lebendigen Organismus aus, der das menschliche Denken formt. Obwohl sein Beitrag zur modernen Linguistik und Sprachphilosophie erneutes Interesse hervorgerufen hat, wird er oft nur teilweise interpretiert, um andere theoretische Ansätze zu stützen. Humboldts Ansatz, der linguistische Forschung mit tiefgründiger philosophischer Untersuchung verbindet, bietet eine einzigartige Perspektive auf die Natur und Funktion der Sprache und betont ihre gestaltende Kraft.

    Vom Geiste der Menschlichkeit
    Schriften zur Bildung
    Über die Verschiedenheiten des menschlichen Sprachbaues
    Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen
    Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluß auf die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts
    Schriften zur Sprache
    • Schriften zur Sprache

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,5(9)Abgeben

      InhaltsverzeichnisÜber Denken und Sprechen Über die Natur der Sprache im allgemeinen Thesen zur Grundlegeung einer Allgemeinen Sprachwissenschaft Über den Dualis Einleitung zum Kawi-Werk

      Schriften zur Sprache
    • Wilhelm von Humboldt: Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen Entstanden 1792. Der vollständige Text wurde erstmals 1851 im Verlag von Eduard Trewendt, Breslau posthum publiziert. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Wilhelm von Humboldt, Kreidezeichnung von Johann Joseph Schmeller. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen
    • Wilhelm von Humboldt: Über die Verschiedenheiten des menschlichen Sprachbaues Entstanden 1827-1829. Erstdruck in: Gesammelte Schriften, Band 6, Berlin 1907. – Zur Wiedergabe von Humdboldts Wortbeispielen aus fremden Sprachen: Das Längenzeichen wurde grundsätzlich durch den Zirkumflex ersetzt. Über einzelne Zeichen oder Wörter gestellte Ziffern erscheinen vor dem Zeichen oder Wort hochgestellt. In einigen wenigen Fällen konnten diakritische Zeichen nicht wiedergegeben werden. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Wilhelm von Humboldt: Werke in fünf Bänden. Herausgegeben von Andreas Flitner und Klaus Giel, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgemeinschaft, 1963. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Pieter Brueghel, Großer Turmbau zu Babel, 1563. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Über die Verschiedenheiten des menschlichen Sprachbaues
    • Schriften zur Bildung

      Humboldt, Wilhelm von – Erläuterungen; Erziehungsfragen; Bildung – 19456

      3,3(8)Abgeben

      Nicht einmal zwei Jahre lang war er im Amt und doch erreichte er Großes: Als Minister für Kultus und Unterricht reformierte Wilhelm von Humboldt Lehrpläne und Lehrerausbildung an Volksschulen, Gymnasien und Universitäten mit dem Ziel, den Menschen zu einem autonomen Individuum heranzubilden. Noch heute ist das humboldtsche Bildungsideal Bezugspunkt aller Debatten um Bildung. Den genauen Wortlaut seiner Schriften – bislang auch nur in Werkausgaben zugänglich – kennen allerdings die wenigsten. Hier werden sie, angefangen bei Humboldts Theorie der Bildung des Menschen (1793) bis hin zu seinem Entlassungsgesuch (1810), gesammelt präsentiert und ihre Geschichte und Bedeutung in einem Nachwort erläutert.

      Schriften zur Bildung