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Wilhelm von Humboldt

    22. Juni 1767 – 8. April 1835

    Wilhelm von Humboldt war ein außergewöhnlich vielseitiger deutscher Gelehrter, dessen Werk Philosophie, Literatur, Linguistik, Anthropologie, Bildung und politische Theorie umfasste. Seine Schriften zeichnen sich durch eine tiefgreifende Erforschung der Sprache als eines lebendigen Organismus aus, der das menschliche Denken formt. Obwohl sein Beitrag zur modernen Linguistik und Sprachphilosophie erneutes Interesse hervorgerufen hat, wird er oft nur teilweise interpretiert, um andere theoretische Ansätze zu stützen. Humboldts Ansatz, der linguistische Forschung mit tiefgründiger philosophischer Untersuchung verbindet, bietet eine einzigartige Perspektive auf die Natur und Funktion der Sprache und betont ihre gestaltende Kraft.

    Briefe an eine Freundin. Zweiter Theil
    Vom Geiste der Menschlichkeit
    Schriften zur Bildung
    Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen
    Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluß auf die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts
    Schriften zur Sprache
    • 2022

      Grenzen des Staates

      Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Autor untersucht die unterschiedlichen Staatsverfassungen und vergleicht sie mit den Ansichten namhafter Philosophen und Politiker. Dabei wird die zentrale Frage aufgeworfen, welches Ziel die staatlichen Strukturen verfolgen und welche Grenzen ihrer Wirksamkeit gesetzt sind. Diese tiefgehende Analyse regt zur Reflexion über die grundlegenden Funktionen und Ziele von Staaten an und beleuchtet die oft unzureichende Behandlung dieser Thematik in der politischen Theorie.

      Grenzen des Staates
    • 2022

      Bildungstrieb und Freiheitsdrang

      Über die Erziehung zur Mündigkeit

      Humboldts zeitlose Anleitungen zur charakterlichen und geistigen Mündigkeit Wilhelm von Humboldt gilt als einer der wichtigsten Bildungsphilosophen. Seine Ideen zur Mündigkeit, zum Selbstdenken und zur Selbstbildung sind wegweisend. Diese Auswahl aus seinen Schriften gibt Humboldts eigenen Bildungsprozess wieder. So wird die Dramatik seines Denkens und Lebens nachvollziehbar, die bis in die gegenwärtige Auseinandersetzung über Wirksamkeit seiner Bildungsidee nachwirkt. Wilhelm von Humboldts Bildungsgedanken können auch nach über 200 Jahren Wege zu einer besseren Bildung aufzeigen, die zur Mündigkeit erziehen will. Diese Auswahl seiner bildungsphilosophischen Schriften macht Mut, ein freiheitliches, individualistisches und zugleich auf den Austausch mit anderen angewiesenes Lernen in seiner Bedeutung zu verstehen und zu verteidigen. Wer nach Argumenten sucht, um die Essenz der Allgemeinen Menschenbildung zu beschreiben, findet bei dem literarisch hochtalentierten Humboldt – der ja auch Mitbegründer der Berliner Universität mit ihrem weltweit bedeutsam gewordenen Ideal der Akademischen Freiheit war – wertvolle Erkenntnisse und Anregungen.

      Bildungstrieb und Freiheitsdrang
    • 2021

      Schriften zur Geschichtstheorie

      Humboldt, Wilhelm von – theoretische Überlegungen zur Bedeutung der Geschichtsforschung – 14167

      Wilhelm von Humboldt spielte eine zentrale Rolle in der Formationsphase der Geschichtswissenschaft, der sogenannten »Sattelzeit« um 1800. Er entwickelte die Vorstellung von der Geschichtsschreibung als »Darstellung des Strebens einer Idee, Dasein in der Wirklichkeit zu gewinnen«. Seine theoretischen Überlegungen präsentierte er nicht systematisch, sondern in verstreuten Essays. Die wichtigsten Texte sind in dieser Ausgabe versammelt.Jörn Rüsens Nachwort bietet eine Einführung in Humboldts Geschichtsdenken und dessen Bedeutung bis heute.

      Schriften zur Geschichtstheorie
    • 2017

      Schriften zur Bildung

      Humboldt, Wilhelm von – Erläuterungen; Erziehungsfragen; Bildung – 19456

      3,3(8)Abgeben

      Nicht einmal zwei Jahre lang war er im Amt und doch erreichte er Großes: Als Minister für Kultus und Unterricht reformierte Wilhelm von Humboldt Lehrpläne und Lehrerausbildung an Volksschulen, Gymnasien und Universitäten mit dem Ziel, den Menschen zu einem autonomen Individuum heranzubilden. Noch heute ist das humboldtsche Bildungsideal Bezugspunkt aller Debatten um Bildung. Den genauen Wortlaut seiner Schriften – bislang auch nur in Werkausgaben zugänglich – kennen allerdings die wenigsten. Hier werden sie, angefangen bei Humboldts Theorie der Bildung des Menschen (1793) bis hin zu seinem Entlassungsgesuch (1810), gesammelt präsentiert und ihre Geschichte und Bedeutung in einem Nachwort erläutert.

      Schriften zur Bildung
    • 2017

      Medze štátnej moci

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden

      V tomto filozofickom diele sa Humboldt intenzívne a prenikavo zaoberá mnohým, čo patrí k zmyslu ľudskej existencie a k obhajobe ľudskej slobody, z čoho sa potom snaží živým spôsobom vyťažiť odpovede na položené otázky - a preto možno považovať toto dielo za aktuálne aj v súčasnej dobe. V roku 2017, pri príležitosti 250. výročia narodenia Wilhelma von Humboldt, bol vydaný jeho prvý slovenský preklad. A ako to súvisí so sociálnou trojčlennosťou? Rudolf Steiner o tejto knihe okrem iného povedal: „(Keď si prečítate túto knihu) uvidíte, že už v nej je veľký kus charakteristiky našej prostrednej časti trojčlennosti sociálneho organizmu - právnej, štátnej časti. Samozrejme, že sa v nej nenachádza trojako členený sociálny organizmus, ale to, čo sa dá povedať o štáte samotnom, to tam je. Wilhelm von Humboldt sa v tomto spise snaží chrániť človeka pred štátom, pred rozpínavosťou štátnych síl na oblasť duchovnú a aj hospodársku - ten Wilhelm von Humboldt, ktorý bol v rokoch 1809 až 1819 pruským ministrom pre vzdelávanie...“

      Medze štátnej moci
    • 2010

      Bildung, Freiheit und Liebe, Individualität, Nation und Menschheit sind die großen Begriffe, die Wilhelm von Humboldts Denken und Leben leiten. Das vorliegende Lesebuch gibt einen Einblick in die wichtigsten Themen und Handlungsfelder dieses großen Gelehrten und Politikers. Es versammelt zentrale Texte zu Humboldts Sprachdenken und dokumentiert sein leidenschaftliches Interesse an der Vielfalt menschlicher Lebensformen. Der Band zeigt Humboldt als preußischen Staatsmann und beleuchtet anhand einiger bewegender Briefe auch die private Seite dieses großen deutschen Denkers. Mit einer Einleitung des Herausgebers Jürgen Trabant. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK.

      Das große Lesebuch
    • 2002

      Die Werkinterpretationen pädagogischer Klassiker kombinieren Quellentexte mit interpretierenden Analysen und fördern erziehungswissenschaftliche Auseinandersetzungen mit traditionellem pädagogischen Schrifttum. Sie bieten dem Leser sowohl Einstiegshilfen als auch Unterstützung für eine eigenständige Erschließung der Texte. Je nach Art des Quellentextes werden Inhalt und Absicht, die Erklärung zentraler Begriffe, der historische und geistesgeschichtliche Kontext sowie die herausragenden Ideen des Werkes behandelt. Auch die Wirkungsgeschichte und die gegenwärtige Relevanz finden Berücksichtigung. Verfasst von anerkannten Experten der pädagogischen Klassiker, beleuchten die Bände zentrale anthropologische Studien von Humboldt, wie „Plan einer vergleichenden Anthropologie“ (1795) und „Theorie der Menschenkenntnis“ (1797), die in seinem Gesamtwerk bedeutend sind. Im Mittelpunkt von Humboldts neuhumanistisch-bildungstheoretischem Denken steht die Möglichkeit der Menschbildung, die auf Menschenbeobachtung und philosophisch-empirischer Menschenkenntnis basiert. Sein anthropologisches Konzept bietet umfassende, faktengestützte Reflexionen als Hilfsmittel für eine philosophisch-praktische Menschenkenntnis, wobei das Zusammenspiel von praktischem Beobachtungssinn und philosophierendem Geist eine entscheidende Rolle spielt.

      Anthropologie und Theorie der Menschenkenntnis