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Wilhelm von Humboldt

    22. Juni 1767 – 8. April 1835

    Wilhelm von Humboldt war ein außergewöhnlich vielseitiger deutscher Gelehrter, dessen Werk Philosophie, Literatur, Linguistik, Anthropologie, Bildung und politische Theorie umfasste. Seine Schriften zeichnen sich durch eine tiefgreifende Erforschung der Sprache als eines lebendigen Organismus aus, der das menschliche Denken formt. Obwohl sein Beitrag zur modernen Linguistik und Sprachphilosophie erneutes Interesse hervorgerufen hat, wird er oft nur teilweise interpretiert, um andere theoretische Ansätze zu stützen. Humboldts Ansatz, der linguistische Forschung mit tiefgründiger philosophischer Untersuchung verbindet, bietet eine einzigartige Perspektive auf die Natur und Funktion der Sprache und betont ihre gestaltende Kraft.

    Briefe an eine Freundin. Zweiter Theil
    Vom Geiste der Menschlichkeit
    Über die Verschiedenheiten des menschlichen Sprachbaues
    Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen
    Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluß auf die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts
    Schriften zur Sprache
    • 2024
    • 2024

      Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1880. Der Verlag Antigonos spezialisiert sich auf die Herausgabe von Nachdrucken historischer Bücher. Wir achten darauf, dass diese Werke der Öffentlichkeit in einem guten Zustand zugänglich gemacht werden, um ihr kulturelles Erbe zu bewahren.

      Briefe Alexander's von Humboldt an seinen Bruder Wilhelm
    • 2023
    • 2023

      Wilhelm von Humboldt verfasste diese Schrift in den letzten Jahren seines Lebens. Sie erschien postum 1836, ist also wohl als unvollendet zu qualifizieren. Ihr Titel ist irreführend, ebenso ihre Einordnung in der Ausgabe, nämlich die fünfbändige Werkausgabe. Nun ist Wilhelm von Humboldt eine Figur des Übergangs, in der die “alte” Form wissenschaftliches Arbeitens (ein wenig beobachten, viel spekulieren und theoretisieren) abgelöst wird durch eine neue (viel beobachten, wenig spekulieren und nur Theorien aufstellen, die sich beweisen lassen). In der modernen Bewusstseinsphilosophie von Descartes bis Hegel hat die Sprache kaum Beachtung gefunden – Kants Kritik der reinen Vernunft (1781) ist dafür ein schlagendes Beispiel. Es sind philosophische Außenseiter wie Hamann und Herder, die, ohne eine immer ausreichende philosophische Terminologie zur Verfügung zu haben, auf die Bedeutung der Sprache für das menschliche Selbstverständnis hinweisen. In vielfachem Austausch mit der Weimarer Klassik, vor allem die Gedanken Herders weiterführend, entfaltet Humboldt solche Hinweise.

      Walters illustrierte Philosophiestunde/Ueber die Verschiedenheiten des menschlichen Sprachbaues
    • 2022

      Briefe von Wilhelm von Humboldt an eine Freundin

      Erster Band

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe bietet Lesern die Möglichkeit, ein historisches Werk in seiner ursprünglichen Form zu erleben. Die Authentizität und der originale Stil bleiben erhalten, was einen einzigartigen Einblick in die Gedanken und Ideen der damaligen Zeit ermöglicht. Dieser Nachdruck ist besonders für Sammler und Liebhaber klassischer Literatur von Interesse, die den Charme und die Sprache der Vergangenheit schätzen.

      Briefe von Wilhelm von Humboldt an eine Freundin
    • 2022

      Grenzen des Staates

      Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Autor untersucht die unterschiedlichen Staatsverfassungen und vergleicht sie mit den Ansichten namhafter Philosophen und Politiker. Dabei wird die zentrale Frage aufgeworfen, welches Ziel die staatlichen Strukturen verfolgen und welche Grenzen ihrer Wirksamkeit gesetzt sind. Diese tiefgehende Analyse regt zur Reflexion über die grundlegenden Funktionen und Ziele von Staaten an und beleuchtet die oft unzureichende Behandlung dieser Thematik in der politischen Theorie.

      Grenzen des Staates
    • 2022

      Bildungstrieb und Freiheitsdrang

      Über die Erziehung zur Mündigkeit

      Humboldts zeitlose Anleitungen zur charakterlichen und geistigen Mündigkeit Wilhelm von Humboldt gilt als einer der wichtigsten Bildungsphilosophen. Seine Ideen zur Mündigkeit, zum Selbstdenken und zur Selbstbildung sind wegweisend. Diese Auswahl aus seinen Schriften gibt Humboldts eigenen Bildungsprozess wieder. So wird die Dramatik seines Denkens und Lebens nachvollziehbar, die bis in die gegenwärtige Auseinandersetzung über Wirksamkeit seiner Bildungsidee nachwirkt. Wilhelm von Humboldts Bildungsgedanken können auch nach über 200 Jahren Wege zu einer besseren Bildung aufzeigen, die zur Mündigkeit erziehen will. Diese Auswahl seiner bildungsphilosophischen Schriften macht Mut, ein freiheitliches, individualistisches und zugleich auf den Austausch mit anderen angewiesenes Lernen in seiner Bedeutung zu verstehen und zu verteidigen. Wer nach Argumenten sucht, um die Essenz der Allgemeinen Menschenbildung zu beschreiben, findet bei dem literarisch hochtalentierten Humboldt – der ja auch Mitbegründer der Berliner Universität mit ihrem weltweit bedeutsam gewordenen Ideal der Akademischen Freiheit war – wertvolle Erkenntnisse und Anregungen.

      Bildungstrieb und Freiheitsdrang
    • 2021

      Schriften zur Geschichtstheorie

      Humboldt, Wilhelm von – theoretische Überlegungen zur Bedeutung der Geschichtsforschung – 14167

      Wilhelm von Humboldt spielte eine zentrale Rolle in der Formationsphase der Geschichtswissenschaft, der sogenannten »Sattelzeit« um 1800. Er entwickelte die Vorstellung von der Geschichtsschreibung als »Darstellung des Strebens einer Idee, Dasein in der Wirklichkeit zu gewinnen«. Seine theoretischen Überlegungen präsentierte er nicht systematisch, sondern in verstreuten Essays. Die wichtigsten Texte sind in dieser Ausgabe versammelt.Jörn Rüsens Nachwort bietet eine Einführung in Humboldts Geschichtsdenken und dessen Bedeutung bis heute.

      Schriften zur Geschichtstheorie
    • 2019

      Das Buch gilt als kulturell bedeutend und stellt einen wichtigen Teil des zivilisatorischen Wissens dar. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert, wobei der Text so treu wie möglich zum Original erhalten blieb. Leser finden originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die belegen, dass es in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt wurde.

      Briefwechsel Zwischen Schiller Und W.V. Humboldt
    • 2019

      Der unveränderte Nachdruck von 1880 bietet Lesern die Möglichkeit, ein historisches Werk in originaler Form zu erleben. Der Verlag Antigonos legt besonderen Wert auf die Erhaltung und Zugänglichmachung kulturellen Erbes, indem er sorgfältig ausgewählte Bücher in gutem Zustand herausgibt. Diese Initiative trägt dazu bei, das Wissen und die Geschichte vergangener Zeiten zu bewahren und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

      Ansichten über Aesthetik und Literatur, seine Briefe an C.G. Körner (1793-1830)