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Bookbot

Jürgen Kocka

    19. April 1941
    Geschichte des Kapitalismus
    Kampf um die Moderne
    Sozialgeschichte
    Geschichte und Aufklärung
    Lohnarbeit und Klassenbildung
    Handbuch der deutschen Geschichte 19.
    • 2021

      Kampf um die Moderne

      Das lange 19. Jahrhundert in Deutschland

      3,6(9)Abgeben

      Das »lange 19. Jahrhundert« dauerte vom späten 18. Jahrhundert, also von der Französischen Revolution und dem Zeitalter Goethes, bis zum Ersten Weltkrieg 1917. Die USA traten in den Weltkrieg ein und stiegen zur Weltmacht auf, zusammen mit der Sowjetunion nach der Oktoberrevolution. Das »kurze 20. Jahrhundert« begann.Das »lange 19. Jahrhundert« erlebte die Geburt der klassischen Moderne. Geprägt von Industrialisierung, Kapitalismus, Nationalismus, Klassenkonflikten und tiefer Ungleichheit der Geschlechter, war es die bürgerlichste Epoche der deutschen Geschichte, deren Grundkonflikte bis heute nachwirken. Große Migrationen wühlten das 19. Jahrhundert ebenso auf wie die entstehende Zivilgesellschaft, die sich Freiheit und Demokratie erhoffte. Aber die 1848er Revolution scheiterte, der Nationalstaat entstand, die Konkurrenz der Mächte spitzte sich zu. Im Ersten Weltkrieg, der »Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts«, gingen drei Kaiserreiche und das alte Europa unter. Das 19. Jahrhundert, dessen Glanz und Schatten bis ins 21. Jahrhundert hineinreichen, endete zwar abrupt, sein Bild aber wandelt sich von Grund auf, wie der fulminante historische Essay von Jürgen Kocka, einem der besten Kenner dieses Zeitalters, beeindruckend nachweist.

      Kampf um die Moderne
    • 2016

      Jürgen Kocka, einer der renommiertesten deutschen Historiker, zeigt den Zusammenhang von Hunger und Protest in den letzten Jahrhunderten bis in unserer Tage auf. Dabei nimmer er auch Bezug auf die Rolle der Hungerproteste in den Anfangsjahren der Weimarer Republik.

      Hunger, Ungleichheit und Protest
    • 2015

      Arbeiterleben und Arbeiterkultur

      • 509 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Wie lebten Handwerker, Land-, Heim- und Fabrikarbeiter im 19. Jahrhundert? Jürgen Kocka stellt dar, wie im Spannungsfeld von Kapitalismus, Bürgergesellschaft und Staat eine neue deutsche Arbeiterklasse entstand. Band 3 der Reihe Geschichte der Arbeiter und der Arbeiterbewegung in Deuschland seit dem Ende des 18. Jh. zeigt, wie Arbeiterinnen und Arbeiter zwischen Pauperismus und Industrieller Revolution arbeiteten, darbten, feierten, konsumierten, in Krisen litten, ihr Überleben organisierten und sich behaupteten. Lebensläufe, Familienverhältnisse, Wanderungen, die Bildung und die Mentalitäten der Arbeiter, ihre Hoffnungen und Ängste kommen ebenso zur Sprache wie die Konsolidierung neuer politischer und sozialer Ansprüche zwischen Vormärz und Kaiserreich.

      Arbeiterleben und Arbeiterkultur
    • 2013

      Geschichte des Kapitalismus

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,5(63)Abgeben

      In diesem schmalen Bändchen aus der "Beck'schen Reihe" liefert einer der bedeutendsten lebenden Sozialhistoriker nichts weniger als einen Exkurs durch den Handels-, Industrie- und Finanzkapitalismus vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Nie las sich Geschichte klarer, spannender und einprägsamer als hier! Die Entwicklungen in Nah- und Fernost spielen eine Rolle, ebenso wie herausragende Gestalten wie Marx, Schumpeter und Smith; Agrarkapitalismus, Industrialisierung und Globalisierung werden einbezogen, und letztendlich kommen auch die Ansätze zur Kapitalismuskritik nicht zu kurz. Kocka hatte bereits in herausragender Weise "Das lange 19. Jahrhundert" (BA 7/02) analysiert, jetzt der grosse Zusammenhang. Wer es mehr auf die Gegenwart bezogen braucht, wird bei Ulrike Herrmann fündig ("Der Sieg des Kapitals", ID-B 43/13), die ihre Gegenwartsbeschreibung immer mit historischen Entwicklungen und Erfahrungen verknüpft. Die "Geschichte des Kapitalismus" dürfte auch für Nichtökonomen eine hochinteressante Lektüre sein. (2).

      Geschichte des Kapitalismus
    • 2011

      Stiften, Schenken, Prägen

      • 206 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Förderung von Forschung und Lehre durch nicht-staatliche Stiftungen und Zuwendungen nimmt zu. Sie ist unverzichtbar, aber umstritten, denn Wissenschaftsförderung ist bei uns eine öffentliche Aufgabe, hauptsächlich in staatlicher Regie. In diesem Band werden deren Ausmaß und Formen, Effektivität und Innovationskraft zivilgesellschaftlicher Wissenschaftsförderung im historischen Überblick, im historischen Vergleich und an konkreten Beispielen diskutiert.

      Stiften, Schenken, Prägen
    • 2011
    • 2011

      Arbeiten an der Geschichte

      Gesellschaftlicher Wandel im 19. und 20. Jahrhundert

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden

      German description: Der Band enthält Jürgen Kockas wichtigste Aufsätze zur historischen Theorie, Sozialgeschichte und deutschen Geschichte aus vierzig Jahren. Die Geschichtswissenschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Die Aufsätze Kockas spiegeln diese Veränderungen wider. Vom kontrovers diskutierten Aufstieg der Sozialgeschichte in den 1960er über die konstruktivistisch-kulturhistorische Wende in den 1980er Jahren bis zur Transnationalität und Globalgeschichte heute. Sie dokumentieren aber auch die Konstanten seines Werkes: das Interesse an Sozial- und Gesellschaftsgeschichte, an analytischen Zugriffen und an Geschichtswissenschaft als einer kritischen, argumentierenden und orientierenden Disziplin in öffentlicher Verantwortung.English summar; The science of history has changed considerably in the last few decades, and the writings of Jurgen Kocka from the past 40 years reflect these changes, from the controversial rise of social history in the 1960s to the influence of constructivist cultural history in the 1980s and the modern interest in transnationality and global history. They also document what has remained constant throughout Jurgen Kockas work despite the many changes: his particular interest in social history, in analytical reflection and in history as a discipline that presents critical argumentation and orientations for public discussion.

      Arbeiten an der Geschichte
    • 2008
    • 2006

      In dem der Publikation zugrunde liegenden Festvortrag - anlässlich der Vergabe des zweiten Bochumer Historikerpreises - widmet sich der Preisträger Jürgen Kocka der Entwicklung und den Perspektiven der „Sozialgeschichte im Zeitalter der Globalisierung“. Kocka betont, dass die Sozialgeschichte als ein Teilbereich der Geschichtswissenschaft zu verstehen ist, der vor allem durch die Probleme der bürgerlichen Gesellschaft geprägt wurde, die in erster Linie im Kontext des nationalstaatlichen Rahmens wurzeln. Kocka unterstreicht die Bedeutung des nationalstaatlichen Untersuchungsparadigmas für die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, fordert aber auch, dass dieses Paradigma den Blick auf eine transnationale Öffnung der Sozialgeschichte nicht versperren darf.

      Sozialgeschichte im Zeitalter der Globalisierung