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Bookbot

Hans Egli

    Paiwangrammatik
    Entwicklungsräume
    Strassen im Frutigland
    Das Schlangensymbol
    Das Schlangensymbol. Geschichte, Märchen, Mythos
    Mirimiringan
    • Aus 100 Urzeit-Erzählungen von den Ureinwohnern Taiwans entsteht ein eindrückliches Bild der vorgeschichtlichen Vorstellungen von der Entstehung der Welt und der belebten Natur im weiten fernöstlichen Insel- und Kontinentalraum.

      Mirimiringan
    • Eglis Arbeit untersucht das Schlangensymbol erstmals global und beleuchtet dessen Dreierstruktur, die in den Sagen der Paiwan vorkommt. Der Autor vergleicht Schlangenphänomene verschiedener Kulturen und Epochen.

      Das Schlangensymbol. Geschichte, Märchen, Mythos
    • Was ist die Bedeutung von Entwicklungsräumen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen in unserer Gesellschaft? Welche zeitgemässen Gestaltungsmöglichkeiten werden in unterschiedlichen Settings realisiert? Die hier veröffentlichten Referate, Interviews und Fachbeiträge machen die Vielschichtigkeit der Thematik deutlich, die von den Autorinnen und Autoren durch ihre unterschiedlichen Blickwinkel interessant ausgeleuchtet wird. Darstellungen aus anthroposophischer Sicht, Forschungsergebnisse aus der Neurologie sowie Betrachtungen zur Ethik und Methodik ergeben ein vielseitiges Bild der Zusammenhänge und fordern zu veränderten und entwicklungsförderlichen Gestaltungen heraus. Diese Publikation ist das Ergebnis einer Fachtagung in der Camphill-Schulgemeinschaft Brachenreuthe am Bodensee.

      Entwicklungsräume
    • Das Paiwanwörterbuch ist die Ergänzung zur Paiwangrammatik von Hans Egli. Es ist das Ergebnis jahrelanger Forschung bei den Paiwan, einem Stamm von etwa 60000 Menschen im Süden Taiwans. Als austronesische Sprache hat das Paiwan in der Lexik wie in der Grammatik viele Gemeinsamkeiten mit dem Tagalog auf den Philippinen. Durch die jahrtausendlange Isolierung auf Taiwan zeigt das Paiwan eine viel urtümlichere Form als das Tagalog und dürfte gerade auch, was die Grammatik angeht, eine besondere Nähe zum Uraustronesischen zeigen. Der Verfasser hat sich speziell mit der Verbgrammatik befasst. Auffallend ist der häufige Gebrauch des Passivs. Dazu kommt die Vielzahl von Fokussierungsmöglichkeiten. Während im Deutschen gerade mal Agens und Patiens in Subjektposition gesetzt werden, können im Paiwan Aktanten wie Agens, Patiens, Richtung, Lokalis, Instrumentalis, Grund, Zweck, Zeitpunkt, Patiensdeixis, Lokomotion in Fokusposition gesetzt werden. Um in die Welt dieser Konstruktionen einzuführen, wurde besonderes Gewicht auf Wendungen und ganze Sätze gelegt. Die heutige Paiwanjugend wird schon vom Kindergarten an ganz auf Mandarinchinesisch unterrichtet. Auch Militär und Arbeitsplatz lassen meist keinen Raum für die Muttersprache. So verwundert es nicht, dass die jungen Menschen ihre Muttersprache nur noch rudimentär beherrschen. In wenigen Jahrzehnten wird die Sprache verschwunden sein.

      Paiwan-Wörterbuch