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Bookbot

Franz Renggli

    Angst und Geborgenheit
    Früheste Erfahrungen - ein Schlüssel zum Leben
    Selbstzerstörung aus Verlassenheit
    Verlassenheit und Angst - Nähe und Geborgenheit
    • Verlassenheit und Angst - Nähe und Geborgenheit

      Eine Natur- und Kulturgeschichte der frühen Mutter-Kind-Beziehung

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Mutter-Kind-Beziehung wird als zentral für die emotionale Entwicklung von Kleinkindern dargestellt, wobei die Zerrüttung dieser Bindung seit der Entstehung der Hochkulturen thematisiert wird. Franz Renggli analysiert die Folgen dieser Entfremdung und deren traumatisierende Auswirkungen auf Kinder. Die Untersuchung reicht von den Anfängen der Stadtkulturen bis zur modernen Zeit und beleuchtet, wie gesellschaftliche Veränderungen das Band zwischen Müttern und ihren Kindern beeinflusst haben.

      Verlassenheit und Angst - Nähe und Geborgenheit
    • Franz Renggli stellt die aktuellen Erkenntnisse der pränatalen Psychologie und Psychotherapie in einer allgemein verständlichen Sprache dar und zeigt anschaulich, wie tief und wie früh all unser Erleben, unsere Wahrnehmung und unser Verhalten geprägt werden. Er schildert, wie diese frühesten Erfahrungen aus Schwangerschaft, Geburt und Babyzeit in unserem Körper gespeichert werden und wie diese ersten Erlebnisse im Mutterleib beeinflussen, wie wir als Erwachsene wahrnehmen, uns verhalten und welche Entscheidungen wir treffen. Anhand von eindrücklichen Falldarstellungen aus seiner langjährigen therapeutischen Arbeit zeigt Renggli, dass alle unsere heftigen Emotionen, Ängste und Krisen, aber auch unsere starken Körperempfindungen, Schmerzen und Krankheiten durch unsere Erfahrungen in der allerersten Lebenszeit bestimmt wurden. Diese Traumatisierungen und Verletzungen sind kognitiv, und das heißt über das Bewusstsein nicht zugänglich, sie können jedoch körperpsychotherapeutisch behandelt werden. Bei dem Buch handelt es sich um eine überarbeitete Neuausgabe von Das goldene Tor zum Leben. Wie unser Trauma aus Geburt und Schwangerschaft ausheilen kann, 2013 (München, Arkana).

      Früheste Erfahrungen - ein Schlüssel zum Leben
    • Angst und Geborgenheit – das sind die beiden Pole menschlicher Existenz. Ständig pendelt unser Leben zwischen ihnen hin und her. Wie kommt das? Wo liegt die Quelle unserer Angst und unserer Sehnsucht nach Geborgenheit?Der junge Schweizer Portmann-Schüler und Psychoanalytiker Dr. Franz Renggli machte sich mit dem Instrumentarium interdisziplinärer Wissenschaft, der Verhaltensforschung, der Psychoanalyse und der Ethnologie, auf die Suche. Er gelangte in seinem erstmals 1974 erschienenen Buch zu neuartigen, folgenschweren • Ängste des Kleinkinds sind angeboren, das heißt stammesgeschichtlich determiniert.• Ängste lassen sich bestimmten, in der Psychoanalyse beschriebenen Entwicklungsphasen des Kleinkindes zuordnen.• Die spezifische Behandlung des Kleinkinds durch die Mutter in jeder Entwicklungsphase hat eine spezifische Charakterstruktur des Erwachsenen mit einem mehr oder minder großen Maß an Angst und Geborgenheit zur Folge.• Die Charakterstruktur der Erwachsenen bestimmt den Charakter der Kultur.Kinder werden weiterhin schreien. Angst und die Suche nach Geborgenheit werden weiterhin existieren – aber durch Rengglis Analyse sind sie konkreter, der Reflexion zugänglicher und damit lenkbarer geworden.

      Angst und Geborgenheit