Das Fortleben der Kunst
- 303 Seiten
- 11 Lesestunden
Arthur C. Danto war ein angesehener Professor für Philosophie und ein einflussreicher Kunstkritiker. Seine Arbeit befasste sich eingehend mit der Beziehung zwischen Kunst und Leben, erforschte die Kunst aus einer posthistorischen Perspektive und bot aufschlussreiche Essays an der Schnittstelle von Ästhetik und Philosophie. Danto war bekannt für seinen scharfen analytischen Stil und seine Fähigkeit, künstlerische Innovationen mit umfassenderen philosophischen Fragen zu verbinden. Seine Schriften stellten oft konventionelle Vorstellungen von Kunst und ihrer Rolle in der Gesellschaft in Frage.







»Das ist Kunst. Das nicht.« Warum? Auf diese Frage gibt Danto eine Antwort, die - wiewohl hauptsächlich an Beispielen der Kunst des 20. Jahrhunderts entwickelt - auch für traditionelle Kunstwerke gilt und damit den Anspruch einer umfassenden Philosophie der Kunst stellen kann.
Jean-Paul Sartre: die intellektuelle und moralische Leitfigur einer ganzen Generation und ein Philosoph, der zu Lebzeiten seine Interpreten überforderte mit der Produktivität und Vehemenz seines Denkens. Deshalb herrscht noch heute ein bemerkenswerter Mangel an Gesamtdarstellungen zu Sartres Werk. Dantos Buch kann diesem Defizit abhelfen. Übersichtlich entwickelt er die Grundgedanken des Sartreschen philosophischen Systems.