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Bookbot

Peter Waldmann

    Diktatur, Demokratisierung und soziale Anomie
    Entwicklung eines Fahrzeugführungssystems zum Erlernen der Ideallinie auf Rennstrecken
    Oligarchie in Lateinamerika
    Elitenbildung im kulturellen und historischen Vergleich
    Terrorismus
    Der anomische Staat
    • Der anomische Staat

      Über Recht, öffentliche Sicherheit und Alltag in Lateinamerika

      • 261 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Der anomische Staat ist ein Staat, der, entgegen dem klassisch europäischen Modell, nicht die öffentliche Sicherheit und Ordnung verbürgt, sondern eine Quelle ständiger Unordnung und Unsicherheit für die Bürger ist.

      Der anomische Staat
    • Terrorismus

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,4(3)Abgeben

      New York, Madrid, Mumbai: Wenn Terroristen zuschlagen, stellen sich immer die gleichen Fragen: Was wollen die Täter erreichen? Wie kann der nächste Anschlag verhindert werden? Peter Waldmann stützt sich bei seinem Buch, das nun in aktualisierter Fassung vorliegt, auf seine Kenntnisse der verschiedensten Gruppierungen. Waldmann erstellt Täterprofile, analysiert Motive und Hintergründe.

      Terrorismus
    • Elitenbildung im kulturellen und historischen Vergleich

      Der prägende Einfluss der Familien, Vorbilder und Lehrmeister

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Studie von Peter Waldmann hinterfragt die gängige Auffassung in der Elitensoziologie, dass Spitzenpositionen allein durch individuelle Tüchtigkeit besetzt werden. Stattdessen untersucht sie, wie Gesellschaften sicherstellen können, dass die Klügsten und Leistungsstärksten Führungsrollen einnehmen. Historisch und kulturvergleichend analysiert sie die Elitenbildung vom Feudalismus bis zu den späten 70er Jahren in Ländern wie Deutschland, Frankreich, den USA, Japan und China. Zentrale Erkenntnisse zeigen die Schlüsselrolle von Oberschichtfamilien, individueller Ausbildung durch Lehrmeister und den Einfluss konkreter Personen im Auswahlprozess.

      Elitenbildung im kulturellen und historischen Vergleich
    • Die Führung von Kraftfahrzeugen zählt zu den zielgerichteten sensomotorischen Tätigkeiten. Basierend auf sensorischen Informationen wird dabei mit Hilfe motorischer Eingriffe über die Betätigungseinrichtung das Fahrzeug von einem Ausgangsort zu einem Zielort geführt. RASMUSSEN unterteilt in [Ras83] derartige zielgerichtete sensomotorische Tätigkeiten des Menschen in drei Verhaltenskategorien. Komplexe Verkehrssituationen, die den Fahrer unvorbereitet treffen und ihm bisher untrainierte Handlungsweisen abverlangen, führen den Fahrer auf die Ebene des „wissensbasierten Verhaltens“. Kam der Fahrer in der Vergangenheit schon häufiger in kritische Situationen, so verfügt er über ein Repertoire von gespeicherten Verhaltensmustern (Regeln) und er wird in einer vergleichbaren Situation die nach seinem Dafürhalten optimale Regel abrufen. Der Fahrer agiert hierbei auf der Ebene des „regelbasierten Verhaltens“. Die dritte Ebene bezeichnet RASMUSSEN als „fertigkeitsbasiertes Verhalten“. Sie ist durch reflexartige Reiz-Reaktions-Mechanismen charakterisiert, die in einem lang andauernden Lernprozess eingeübt wurden. Diese Mechanismen laufen in einem stetigen Fluss ab, der keine bewusste Kontrolle mehr erfordert. Unfälle entstehen meist dann, wenn der Fahrer entweder mit einer ihm unbekannten Situation konfrontiert wird und von der fertigkeitsbasierten Ebene schlagartig in die wissensbasierte Ebene getrieben wird oder wenn er eine Situation nicht richtig einschätzt und somit auf der regelbasierten Ebene die falsche Regel abruft. Das geforderte fertigkeitsbasierte Verhalten jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers in möglichst vielen Situationen kann nur durch intensives Training realisiert werden. Aus diesem Grund propagieren Experten die regelmäßige Teilnahme an Fahrsicherheitstrainings. In einem für die unterschiedlichen Zielgruppen zugeschnittenen, mehrstufigen Trainingsprogramm wird den Teilnehmern dort sicheres und souveränes Fahren vermittelt. Wissenschaftliche Zielsetzung dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Reglers für das autonome Fahren auf Rennstrecken im mitteldynamischen Bereich (ay < 7 m/s² ). Die maximale Regelabweichung in Querrichtung soll dabei, analog zur Reproduzierbarkeit von Fahrten professioneller Fahrer, nicht mehr als 40 cm betragen.

      Entwicklung eines Fahrzeugführungssystems zum Erlernen der Ideallinie auf Rennstrecken
    • Das Konzept „soziale Anomie“ wurde von Emil Durkheim Ende des 19. Jahrhunderts in die Soziologie eingeführt. Es diente ihm dazu, Zustände der Orientierungslosigkeit und Normauflösung zu erfassen, die er im Zuge des beschleunigten Wandels Europas von einer agrarischen zu einer urbanen, industrialisierten Gesellschaft beobachtete. Anomie kann aber auch das Ergebnis von Machtstrategien sein, die darauf abzielen, die normativen Grundlagen eines Gemeinwesens auszuhöhlen und eine schrankenlose Herrschaft zu errichten. In dem Sammelband werden beide Gesichtspunkte miteinander kombiniert. Zum einen werden Diktaturen auf die von ihnen ausgehenden anomischen Effekte hin untersucht. Zum anderen wird der Frage nachgegangen, inwieweit der Wechsel von diktatorischen zu demokratischen Regierungssystemen mit normativer Verunsicherung und vorübergehenden (oder dauerhaften) Orientierungsproblemen verbunden ist. Die Fallbeispiele, durchweg der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entnommen, weisen eine breite geographische Streuung auf" dem wiederholten Wechsel von der Diktatur zur Demokratie in Deutschland ist ein eigener Abschnitt gewidmet.

      Diktatur, Demokratisierung und soziale Anomie
    • Ethnischer Radikalismus

      Ursachen und Folgen gewaltsamer Minderheitenkonflikte am Beispiel des Baskenlandes, Nordirlands und Quebecs

      Inhaltsverzeichnis1. Einführung: Zur vergleichenden Analyse gewaltsamer ethnischer Minderheiten.1.1 Fragestellung.1.2. Begriffe.1.3. Methode und Fallauswahl.1.4. Hypothesen.1.5. Anmerkungen zum Literaturstand.2. Mittelschichtprotest als Konfliktauftakt.2.1. Die nordirische Bürgerrechtsbewegung.2.2. Die “stille Revolution” in Quebec.2.3. Wiedererwachen des Regionalismus im Spanien Francos.2.4. Vergleichsaspekte.3. Die separatistischen Bewegungen.3.1. Die nordirischen Ultraloyalisten.3.2. IRA und Sinn Fein.3.3. ETA und Herri Batasuna.3.4. Parti Québécois und FLQ.3.5. Vergleichsaspekte.4. Das Territorialprinzip.4.1. Räumliche Konfliktmuster.4.2. Verteidigungszonen, Schonräume, Fluchttore.4.3. Angst vor Enteignung.4.4. Minderheit und Raumdimension: Zusammenfassung.5. Soziale Ungleichheit und ethnische Mobilisierung.5.1. Auflehnung gegen sozioökonomische Benachteiligung?.5.2. Der geschichtliche Kontext.5.3. Klassenhegemonie innerhalb der nationalistischen Bewegung.5.4. Sozialstruktur und ethnischer Konflikt: Zusammenfassung.6. Vom staatlichen Legitimitätsverlust zum nationalistischen Gegenmythos.6.1. Legitimitätsdefizite.6.2. Loyalitätsvorbehalte.6.3. Sakralisierung des Konflikts.6.4. Staatliche und aufetändische Legitimation im Widerstreit: Zusammenfassung.7. Die Folgen des Konflikts.7.1. Methodische Vorbemerkung.7.2. “Humankosten” (insbesondere bei Konfliktzuspitzungen).7.3. Materieller Schaden und wirtschaftliche Konsequenzen.7.4. Machtverschiebungen.7.5. Moralischer Niedergang?.7.6. Die radikale Gemeinschaft.8. Postskript zur Gewalteindämmung.9. Anhang.1. Verzeichnis der Abkürzungen.2. Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen.3. Zeittafeln zur Geschichte der Minderheiten.4. Kurzlebensläufe von Mitgliedern der Gewaltorganisationen.5. Literaturverzeichnis.6. Karten der Minderheitenregionen.

      Ethnischer Radikalismus