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Bookbot

Gottfried Gruben

    21. Juni 1929 – 24. November 2003
    Klassische Bauforschung
    Griechische Tempel und Heiligtümer
    Die Tempel der Griechen
    • Die griechischen Tempel und Heiligtumer sind noch in ihren Ruinen Zeugen eines religiosen Lebens von einzigartigem Glanz und ungemeiner Vielfalt. Dieses Buch zeigt die Denkmaler der hellenischen als Zentrum das heutige Griechenland; im Osten "Ionien", die kleinasiatische Kuste; im Westen "Grossgriechenland", die reichen Koloniestadte in Suditalien. Es will Reisenden, Laien und Studenten verstandlich korrekte Auskunft vor dem Monument und am Schreibtisch geben. Der Text wurde vollig dem Stand der Forschung angepasst und mit uber 50 Abbildungen erweitert. Dabei ergeben sich neue und spannende Perspektiven, z.B. zur Entstehung des Peripteros, der Leitform der griechischen Architektur (Peripteroi in Mazaraki bei Patras, in Ephesos und in Metropolis in Thessalien). Auch die bisher kaum bekannte Architekturlandschaft der Kykladen konnte erstmals geschlossen dargestellt werden. Uber die Bauten der Akropolis sind grundlegende neue Forschungen zu berichten, ebenso uber die Tempel Grossgriechenlands und Ioniens. Der handliche Band verspricht eine erweiterte Begegnung mit der griechischen Baukunst, die das Fundament unserer eigenen Architektur bildet.

      Griechische Tempel und Heiligtümer
    • Klassische Bauforschung

      • 368 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Münchner Bauhistoriker Gottfried Gruben war eine Doyen seiner Disziplin. Seine Begeisterung für die griechische Kultur und umfassende Kenntnis der antiken Kultur bildeten die Basis seiner Untersuchungen. Grubens Forschung zielte nicht nur auf die Feststellung von Fakten, sondern auf seinen Beitrag zur Geschichte von Kunst, Kultur und Religion der Antike. Er verstand sich als Historiker, der mit den Methoden des Bauforschers das Bauwerk selbst als Quelle befragte. Bei den griechischen Tempeln sind Religion und Kunst die vorrangigen Faktoren. Neben methodischer Untersuchung und fachlicher Diskussion lag ihm die Mitteilung an das allgemeine Publikum besonders am Herzen, wie die über 45 Jahre fortlaufende Ergänzung seines Standardwerks zeigt. Dieser Band ist für ein breiteres Publikum bestimmt und vereint kürzere Schriften: programmatische Äußerungen zur Rolle des Architekten, ein grundlegender Text zur Entstehung des griechischen Tempels, Aufsätze über spezielle Aspekte der ionischen Tempel sowie Bemerkungen zu aktuellen Problemen des Umgangs mit antiken Ruinen. In den 1960er Jahren fand Gruben ein bisher kaum beachtetes Forschungsthema: die archaische ionische Architektur auf den Kykladen. Dort entdeckte er Frühformen des ionischen Gebälks, das später zu den Grundformen der abendländischen Architektur gehörte. Ein vollständiges Verzeichnis seiner Arbeiten findet sich am Ende des Bandes.

      Klassische Bauforschung