Ein bekannter Neurologe erhält von einer prominenten Persönlichkeit ein Angebot, das nicht nur seine akademische Karriere und seine Alma Mater, sondern auch sein persönliches Leben grundlegend herausfordert: Sehr geehrter Herr Professor, ich stelle Ihnen das Hirn des Physikers Albert Einstein, geboren am 14. März 1879 in Ulm, gestorben am 18. April 1955 in Princeton, zur Verfügung. Sie untersuchen es gemäß Ihrer fachlichen Kompetenzen nach eigenem Ermessen und publizieren die Ergebnisse in der international anerkannten Fachpresse. Die kommerzielle Auswertung der Ergebnisse ist ausschließlich Sache des freien Marktes. Über meine Person bewahren Sie absolutes Stillschweigen. Der Professor kennt die Geschichte: Damals hat tatsächlich ein Pathologe in Princeton dem Leichnam des großen Gelehrten vor der Einäscherung das Hirn entnommen. Er lässt sich deshalb nach reiflicher Überlegung, wenn auch keineswegs wirklich ergebnisoffen, darauf ein. Bald steht auf seinem Labortisch denn auch eine Kühlbox mit dem einmaligen Inhalt. Die Ereignisse nehmen ihren Lauf. Anders allerdings, als es sich der Professor vorgestellt hat. Mit aufregenden Folgen für alle Beteiligten, für die ganze Universität und die akademische Fachwelt. Vielversprechende Impulse für das Verständnis des menschlichen Denkens im fächerübergreifenden Spannungsfeld zwischen Empirie und dem Denken selber werden in einem neu gegründeten Institut für Brain Analysis by Synthesis (BABS) aufgegriffen.
Kurt Weiss Bücher






„Das Ereignis“ erzählt, wie durch einen seltsamen Vorgang den Menschen der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Nicht etwa durch ein Erdbeben, nicht durch einen Krieg. Keine Hungersnot, keine Wirbelstürme. Kein Kernenergiewerk wird explodieren, kein Tsunami wird Städte verwüsten. Auch keine höhere, strafende Macht wird zuschlagen. Ganz und gar nicht. Alles real. Alles faktisch. Alles rational. Alles erklärbar. Jedenfalls im Nachhinein. Wie wird es weitergehen? Wird es weitergehen? Der Polizeichef jedenfalls ist nach einer durchzechten Nacht, am Morgen des Tages des Ereignisses pünktlich zum Dienst erschienen.
Sie sind ein erfolgreicher Ingenieur. Sie stellen sich vor: Ein unlimitiertes Budget und der größte Auftrag, der je erteilt wurde. Sie sollen eine Maschine bauen, die das menschliche Gehirn ersetzt. Ein Maschine, die alles kann, was das menschliche Gehirn kann. Nur besser. Kein Computer natürlich. Der kann zwar sehr viel besser rechnen als der Mensch, aber sonst gar nichts. Es geht darum, die Stärken des menschlichen Gehirns nachzubauen. Und zu verbessern. Sie stellen ein transdisziplinäres Team zusammen. Biologen, Chemiker, Physiker, einen Bauingenieur, eine Philosophin, eine Logistikerin, einen Sportpsychologen, Neurologen, Mathematiker. Und es werden immer mehr. Ideen sprudeln. Sie finden Ansätze. Sie entwerfen Hirnlandschaften und Denklandschaften. Sie konzipieren Modelle, um die Trümmer der Welt auf Bilder der Welt abzubilden. Bilder der Welt, die nicht nur helfen die Zukunft zu erleben, sondern auch sie zu überleben. Sie finden Wege, um die Nervenfasern, Synapsen und Neuronen durch Lichtleiter, Neuristoren und iPixels zu ersetzen. Sie erfahren aber auch die lähmende Energie der Neider, der Skeptiker, der gut ausgebildeten Bedenkenträger, der Querulanten, der Ewiggestrigen und der im Staub erstickenden Denkmalschützer. Sie müssen die lähmende Trägheit der Veränderungsunfähigen und die Macht derjenigen, für die nur das Bewährte bewahrenswert ist, überwinden. Sie vertrauen auf die normative Kraft des Faktischen. Es gibt viel zu tun. An die Arbeit. Übrigens: Der Computer wird einfach dazu gestöpselt. Als App.
Die Firma ist verkauft. Nie mehr Geldsorgen. Nie mehr Sorgen. Das ist zu einfach gedacht. Wir alle glauben es zwar zu wissen: kein Geld, große Sorgen. Stimmt das überhaupt? Gab´s im Paradies Geld? Was war Friedrich Dürrenmatts Motiv, als er sich nach dem fulminanten Durchbruch mit dem Besuch der alten Dame bei seiner Bank auf dem großen Marmortisch im Besprechungszimmer seine erste Million physisch zeigen ließ? Waren die tausend Scheine die Kulissen seines Triumphs? Waren sie der Tribut der Milliardärin an ihren Erfinder? Waren sie für ihn die sorgenvertilgende Garantie für ein glückliches Leben?
Das Inhaltsverzeichnis umfasst verschiedene Aspekte des dynamischen Finanzmanagements. Zunächst wird das System des dynamischen Finanzmanagements vorgestellt, gefolgt von der Jahresfinanzplanung, die die langfristige Mittelverwendung, Einflussfaktoren der Investitionsplanung, Gewinn- und Finanzierungsplanung sowie die Aufstellung des Investitionsbudgets behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der optimalen Nutzung des langfristigen Kreditplafonds und der Wirtschaftlichkeitsrechnung für Leasing-Objekte. Die Finanzdispositionsplanung wird ebenfalls detailliert behandelt, einschließlich der Aufgaben und Einflussfaktoren, Geldeingängen aus Warenlieferungen, Finanzierungswechseln und Veränderungen der Warenbestände. Die Dispositionen innerhalb der Liquidität werden ebenfalls thematisiert. Ein wichtiger Abschnitt widmet sich der Finanzkontrolle, die Prinzipien, Abweichungen und Kennzahlen umfasst sowie die Fortschreibung der Liquidität. Zudem werden Maßnahmen der Unternehmenssteuerung erörtert, darunter der Bestandsbereich Umlaufvermögen, Gewinnausschüttung und Investitionssteuerung. Abschließend wird eine Schlußbetrachtung präsentiert, gefolgt von einer Literaturübersicht und verschiedenen Flussdiagrammen, die das dynamische Finanzmanagement und die Investitionsplanung veranschaulichen, sowie Tabellen zur Berechnung des internen Zinsfußes und zur Finanzdispositionsplanung.
Tod in Vaduz
Ein Bericht
