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Bookbot

Gotthard Erler

    Schach von Wuthenow
    Wanderungen durch die Mark Brandenburg
    Hundert Gedichte. Hrsg. v. Gotthard Erler
    Dichterfrauen sind immer so. Eine Autobiographie in Briefen
    Reisebilder von Goethe bis Chamisso
    Wanderungen durch die Mark Brandenburg 6. Dörfer und Flecken im Lande Ruppin.
    • Reisebilder von Goethe bis Chamisso

      • 418 Seiten
      • 15 Lesestunden
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      Diese Reiseberichte - literarisches Genre und kritische Zeitbilder in einem - formulieren die Machtansprüche des aufstrebenden Bürgertums. Ihm bot sich das Reisen, das durch die Ausdehnung des Handels immer stärker in Mode kam, als ideale Möglichkeit an, den geistigen Horizont zu erweitern. Die vorliegende Textsammlung bietet in sich geschlossene Auszüge aus umfangreicheren Werken und berücksichtigt die bedeutenden und traditionsbildenden Reiseschriftsteller ebenso wie eine Reihe weniger bekannter Namen. Jedem Bericht beigegeben sind ausführliche Erläuterungen, welche die Person des Autors, seine Lebensumstände und sein Vokabular dem modernen Leser nahebringen. Die Autoren: Helfrich Peter Sturz, Johann Wolfgang Goethe, Johann Kaspar Steube, Karl Philipp Moritz, Johann Gottfried Seume, Johann Kaspar Riesbeck, Friedrich Nicolai, Joachim Heinrich Campe, Georg Forster, Johann Heinrich Merck, Adolph Freiherr Knigge, Georg Friedrich Rebmann, Garlieb Merkel, Ernst Moritz Arndt, Wilhelm Müller, Adelbert von Chamisso.

      Reisebilder von Goethe bis Chamisso
    • Emilie Fontane schildert ihr Leben als "Netzwerkerin" in der Prominenz ihrer Zeit und übersteigt die Rolle der Lektorin ihres Mannes. Ihre Briefe aus über sechs Jahrzehnten bilden eine facettenreiche Autobiographie und zeigen ihre Beziehung zu Theodor Fontane sowie ihren Weg zur eigenständigen, gleichwertigen Akteurin.

      Dichterfrauen sind immer so. Eine Autobiographie in Briefen
    • Gotthard Erler präsentiert eine chronologische Auswahl von Theodor Fontanes lyrischen Werken, die von seinen frühen Gedichten bis zu seinem bewegenden Rückblick aus dem Jahr 1898 reicht. Fontane gilt als der meistgelesene deutsche Romancier des 19. Jahrhunderts und wird hier als bedeutender Lyriker gewürdigt.

      Hundert Gedichte. Hrsg. v. Gotthard Erler
    • Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 in Neuruppin geboren. Nach der Apothekerlehre publizierte er ab 1839 erste Novellen und Gedichte. Nach einem längeren Auslandsaufenthalt in London lebte Fontane ab 1849 als freier Schriftsteller in Berlin und arbeitete u. a. als Theaterrezensent für die Vossische Zeitung. Er starb am 20. September 1898 in Berlin.

      Wanderungen durch die Mark Brandenburg
    • In Schach von Wuthenow, zwischen 1879 und 1882 entstanden, nimmt Fontane ein für Preußen wichtiges historisches Ereignis des Jahres 1806, die Schlacht bei Jena, und ein scheinbar privates Ereignis aus dem Jahr 1815 zum Anlaß, das psychologische Porträt eines preußischen Elite-Offiziers zu liefern. In dieser Erzählung verschränken sich historisches und gesellschaftliches Erzählen. Schach von Wuthenow, aus altem preußischen Adel stammend und Offizier im Elite-Regiment Gensdarmes, begeht unmittelbar nach der Hochzeit mit Victoire von Carayon Selbstmord. Er weigert sich, aus Gründen der honnêteté, eine Scheinehe mit ihr einzugehen, zu deren Abschluß er sich durch königliches Wort gezwungen sah, nachdem bekannt geworden war, daß er ein Verhältnis mit Victoire gehabt hatte. Aus »Furcht vor dem Ridikülen«, der schöne Schach und die blatternarbige Victoire, ist er in den Tod gegangen. »So fällt denn mit Schachs Selbstmord das grelle Licht der Zeitkritik auf das Preußen zu Beginn des 19. Jahrhunderts, seine falschen Ehrbegriffe …« Benno von Wiese

      Schach von Wuthenow