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Wolfgang Ernst

    Wolfgang Ernst ist ein deutscher Medientheoretiker und ein bedeutender Vertreter der Medialen Archäologie. Seine Arbeit untersucht kritisch die Theorie und Praxis von Archiven und wie Medien unsere Zeitwahrnehmung prägen. Ernst erforscht die Verbindung zwischen technischen Medien, Musik und Klang und hat eine einzigartige Sammlung technischer Medien für die medienarchäologische Forschung etabliert.

    Kirche und christlicher Glaube in den Herausforderungen der Zeit
    Vom Recht in der Weltgeschichte
    Speicher - Theorie, Technologie, Archäologie
    Braunschweigs Unterwelt 3
    Akribie und Obsession
    Recht, Staat, Freiheit
    • Recht, Staat, Freiheit

      Studien zur Rechtsphilosophie, Staatstheorie und Verfassungsgeschichte

      • 425 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,5(9)Abgeben

      Im Mittelpunkt dieser klassischen Aufsatzsammlung, die für diese Neuauflage um drei weitere Abhandlungen zu Fragen der Menschenwürde ergänzt wurde, stehen zentrale Fragen staatlicher Ordnung, wie sie sich an dem bestehenden, historisch bedingten Zusammenhang zwischen Freiheit und Recht bzw. Freiheit und Staat ablesen lassen. Böckenförde legt dar, dass das Recht nicht nur eine notwendige Bedingung von Freiheit ist, sondern zugleich den Staat als Macht- und Entscheidungseinheit und Inhaber des Monopols legitimer Gewaltausübung voraussetzt.Ernst-Wolfgang Böckenförde ist Professor emer. für Öffentliches Recht, Verfassungsund Rechtsgeschichte sowie Rechtsphilosophie an der Universität Freiburg und war von 1983 bis 1996 Richter am Bundesverfassungsgericht.

      Recht, Staat, Freiheit
    • Akribie und Obsession

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      In den 1960er und 1970er Jahren führte die Automatisierung der Datenverarbeitung zur Aufwertung des Verwaltungsapparats: Mess- und Regulierbarkeit wurden zur gesellschaftlichen Utopie. Akribie und Obsession erforscht die Resonanzen des kybernetischen Denkens in künstlerischen und sozialen Praktiken, Architekturen und Technologien. Von der Schreibmaschinenkunst Ruth Wolf-Rehfeldts über die Datenspeicherung des Ministeriums für Staatssicherheit hin zu den kybernetischen Kompositionen von Roland Kayn versammelt der Band Formen der Datenverarbeitung und -visualisierung sowie die kybernetischen Utopien der Science-Fiction-Literatur in der DDR, der geplanten, selbstregulierenden Stadt Etarea und der Akademie der marxistisch-leninistischen Organisationswissenschaft. Der Verein Zentrum für Netzkunst (gegründet 2019 in Berlin) rekonstruiert, erhält und bewahrt Netzkunst und Netzkultur und ist angesiedelt am Haus der Statistik in Berlin. Mitglieder des Vereins sind !Mediengruppe Bitnik, Tereza Havlíková, Paloma Oliveira, Anneliese Ostertag, Tabea Rossol, Robert Sakrowski und Cornelia Sollfrank.

      Akribie und Obsession
    • Ernst-Wolfgang Böckenförde, bekannter Staatsrechtler und ehemaliger Richter des Bundesverfassungsgerichts, hat über 45 Jahre lang aus konkreten Anlässen dazu Stellung genommen, wie die Kirche und der einzelne Christ ihren Auftrag angesichts einer religiös-weltanschaulich neutralen demokratischen Staatsordnung und einer säkularen pluralistischen Gesellschaft wahrnehmen können und sollen. Seine kritisch-herausfordernden Beiträge haben innerkirchliche Auseinandersetzungen angestoßen und Veränderungen im Denken und Handeln bewirkt. Sie geben einen Einblick in die politisch-theologische Verfassungsgeschichte in Deutschland. E.-W. Böckenförde erhielt 1999 durch die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Bochum den Dr. theol. h. c. und ist Romano Guardini Preisträger 2004.

      Kirche und christlicher Glaube in den Herausforderungen der Zeit
    • Wissenschaft, Politik, Verfassungsgericht

      Aufsätze von Ernst-Wolfgang Böckenförde. Biographisches Interview von Dieter Gosewinkel

      • 492 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Der Staatsrechtler und ehemalige Verfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde ist nicht zuletzt durch das sogenannte Böckenförde-Diktum, daß der freiheitliche, säkularisierte Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann, zu einem der einflußreichsten Juristen der Bundesrepublik geworden. Der Band verbindet Aufsätze Böckenfördes zur Verfassungslage, zum Verfassungsrecht und zur Ordnung Europas mit einem großen biographischen Interview, in dem er über seinen Werdegang, seine intellektuelle Prägung und wissenschaftliche Forschung, seinen Katholizismus, seine Mitgliedschaft in der SPD und seine Zeit als Verfassungsrichter spricht. Ein substantieller Beitrag zur Ideen- und Zeitgeschichte der Bundesrepublik.

      Wissenschaft, Politik, Verfassungsgericht