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Wolfgang Ernst

    Wolfgang Ernst ist ein deutscher Medientheoretiker und ein bedeutender Vertreter der Medialen Archäologie. Seine Arbeit untersucht kritisch die Theorie und Praxis von Archiven und wie Medien unsere Zeitwahrnehmung prägen. Ernst erforscht die Verbindung zwischen technischen Medien, Musik und Klang und hat eine einzigartige Sammlung technischer Medien für die medienarchäologische Forschung etabliert.

    Braunschweigs Unterwelt 3
    Akribie und Obsession
    Sachenrecht
    Der Staat als sittlicher Staat
    Geschichte der Rechts- und Staatsphilosophie
    Recht, Staat, Freiheit
    • 2025

      Akribie und Obsession

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      In den 1960er und 1970er Jahren führte die Automatisierung der Datenverarbeitung zur Aufwertung des Verwaltungsapparats: Mess- und Regulierbarkeit wurden zur gesellschaftlichen Utopie. Akribie und Obsession erforscht die Resonanzen des kybernetischen Denkens in künstlerischen und sozialen Praktiken, Architekturen und Technologien. Von der Schreibmaschinenkunst Ruth Wolf-Rehfeldts über die Datenspeicherung des Ministeriums für Staatssicherheit hin zu den kybernetischen Kompositionen von Roland Kayn versammelt der Band Formen der Datenverarbeitung und -visualisierung sowie die kybernetischen Utopien der Science-Fiction-Literatur in der DDR, der geplanten, selbstregulierenden Stadt Etarea und der Akademie der marxistisch-leninistischen Organisationswissenschaft. Der Verein Zentrum für Netzkunst (gegründet 2019 in Berlin) rekonstruiert, erhält und bewahrt Netzkunst und Netzkultur und ist angesiedelt am Haus der Statistik in Berlin. Mitglieder des Vereins sind !Mediengruppe Bitnik, Tereza Havlíková, Paloma Oliveira, Anneliese Ostertag, Tabea Rossol, Robert Sakrowski und Cornelia Sollfrank.

      Akribie und Obsession
    • 2023
    • 2021

      Halluzinogen

      der schleichende Tod

      Der neunzehnjährige Felix - ein Einzelgänger -, der unzufrieden mit seinem Leben ist, sucht einen Ausweg aus der Alltags-Tristesse. Nach gründlicher Überlegung beschließt er sein Leben grundlegend zu verändern. Die Überlegungen münden in dem Entschluss, das Abenteuer zu suchen. Ausgelöst von einem Internet-Chat verschlägt es Felix nach Brasilien. Doch anstatt einer Welt seiner Träume findet er sich an einem Ort voller Menschenverachtung und Habgier wieder. Zeitgleich mit einer auf dem Markt aufgetauchten neuartigen Droge verschwinden auf rätselhafte Weise junge Männer. Die österreischiche und die deutsche Polizei vermuten einen Zusammenhang und ermitteln.

      Halluzinogen
    • 2020

      Das Dollarkomplott ist ein spannungsgeladener Thriller, der sich mit den Machenschaften einer im Geheimen tätigen Gruppe größenwahnsinniger Vertreter des Geldadels beschäftigt, die es sich in den Kopf gesetzt haben, die Welt nach ihren Vorstellungen zu regieren.

      Das Dollarkomplott
    • 2018

      Der amerikanische Zoologe George Baker unterschreibt die Verpflichtung, eine Expedition nach Kalimantan, dem indonesischen Teil der Insel Borneo, anzuführen. Die Aufgabe seines Teams besteht laut seinen Auftraggebern darin, rätselhafte Todesfälle unter Orang-Utans aufzuklären, die zuvor klammheimlich in den angestammten Lebensraum dieser Tiere ausgewildert wurden. Schon während seines kurzen Aufenthaltes in dem von der Außenwelt abgeschirmten Institut als Vertragspartner, ereignen sich merkwürdige Dinge, die erste Zweifel an der Seriosität des Unternehmens aufkommen lassen.

      Im Schatten der Siebziger Band 1
    • 2018

      Der Tod wartet im Nirgendwo

      Auge in Auge mit dem Tod

      Die Studentin Sophie aus Deutschland möchte zusammen mit ihrem englischen Freund Patrick, den sie während des Austauschstudiums an der Londoner Metropolitan University kennengelernt hat, einen sorglosen Urlaub an der Ostküste Australiens verbringen. Im Hotel werden beide von einem Reiseverkäufer angesprochen, ob sie nicht Lust hätten, einen zweitägigen Ausflug nach Papua Neuguinea zu unternehmen. Was sie nicht ahnen: Die Reise ist eine raffiniert ausgeklügelte Falle. Schon kurz nach ihrer Ankunft geraten sie in die Fänge einer illegal operierenden Bande, die in der Abgeschiedenheit des tiefen Dschungels unglaubliche Verbrechen verübt. Für Sophie beginnt ein Kampf ums Überleben, der kaum Aussicht auf Erfolg verspricht. Wird es Detective Inspector Ritphat von der englischen Polizei zusammen mit seinem australischen Berufskollegen gelingen, den Fall zu lösen? Und auch als DI Ritphat persönlich nach Papua Neuguinea reist und sich mit der Polizei in Port Moresby verbündet, ist der Erfolg keineswegs sicher.

      Der Tod wartet im Nirgendwo
    • 2018

      Zwei Eingeborene finden George Baker, dem der Erschöpfungstod droht, im dichten Dschungel von Borneo. Auf der Suche nach einem Eingeborenendorf durchqueren die Drei von nun an gemeinsam die tropische Wildnis. Dabei stoßen sie auf ein großes merkwürdiges Tier mit schwer zu deutenden biologischen Merkmalen. Bevor es George Baker gelingt, die Herkunft dieses seltsamen Lebewesens zu ermitteln, entzieht es sich seinen Blicken. In dem Eingeborenendorf angekommen, trifft George Baker auf einen Weltenbummler namens McKinlay. Dieser verspricht, ihn über die indonesisch-malayische Grenze zu führen, was sich bald als ein lebensgefährliches Abenteuer herausstellt. Auf seiner Rückreise in die USA wird George Baker auf Hawaii verhaftet und in einer militärischen Einrichtung verhört. Kaum in die Vereinigten Staaten zurückgekehrt, erwarten ihn neue Unannehmlichkeiten, die seinen Glauben an Gerechtigkeit schwer erschüttern.

      Im Schatten der Siebziger Band 2
    • 2017

      Auf Einladung von Herbert Liaunig entwickelte der 1942 in Wien geborene Künstler Wolfgang Ernst eine autarke Raumkonstruktion für das Skulpturendepot im Museum Liaunig. Die Gesamtraumhöhe des Depots, ein in Sichtbeton ausgeführter Raumzylinder mit aufgesetztem Kegelstumpf und Oberlicht, beträgt 8 Meter und der Durchmesser 20 Meter. 0Wolfgang Ernst reagiert auf die Architektur des runden Raumes, der erst im Zuge der Erweiterung 2014 an das Museum angebunden und für Besucher zugänglich gemacht wurde, und konzipierte eine rechteckige Holzkonstruktion mit Zugangsöffnungen an den Ecken und an der vorderen Eingangsseite, vor der er seine Arbeit ?CREATOR SPIRITUS ? EXITUS MORTIS? in Form eines Türblattes stellt. An den Innen- und Außenwänden der weiß gestrichenen Zelle zeigt er Arbeiten von 1969 bis 2017, in den von ihm bevorzugten Materialien Papier und Grafit, Eisen, Stahl und Neonröhren. 00Exhibition: Museum Liaunig, Neuhaus, Austria (30.04.-29.10.2017).

      Synkatabasis