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Bookbot

Ulrich Steinvorth

    1. Jänner 1941
    Unterdrückung durch Beglückung
    Klassische und moderne Ethik
    Warum überhaupt etwas ist
    Gleiche Freiheit
    Was ist Vernunft?
    Stationen der politischen Theorie
    • Was ist Vernunft?

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Diese allgemeinverständliche philosophische Einführung erklärt, was wir meinen, wenn wir von „Vernunft“ sprechen. Sie unterscheidet die Vernunft von anderen intellektuellen Fähigkeiten und erläutert, was wir durch sie und nur durch sie vermögen: richtig und falsch zu unterscheiden. Das Buch zeichnet den Wandel der Vernunftauffassung von der Antike zur Gegenwart, vom Modell einer unfehlbaren zum Modell einer fehlbaren Vernunft nach. Es zeigt, wie trotz der unvermeidlichen Fehlbarkeit der Vernunft empirische und insbesondere moralische Aussagen allgemeinverbindlich sein können. An zahlreichen Beispielen wird deutlich, daß Vernunft, Selbstbewußtsein und Willensfreiheit nicht voneinander zu trennen sind.

      Was ist Vernunft?
    • Gleiche Freiheit

      Politische Philosophie und Verteilungsgerechtigkeit

      • 292 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Erster Teil: Was ist die politische Philosophie? -- 1. Die Wiedergeburt der politischen Philosophie -- 2. Zur Begründbarkeit der politischen Philiosophie -- 3. Zur Begründung von Moral und Recht -- 4. Schmitts Zwang -- 5. Alternativen zur politischen Philosophie? -- Zweiter Teil: Fünf Deutungen der gleichen Freiheit -- 1. Rawls' Fairneßgerechtigkeit -- 2. Nozicks natürliche Freiheit -- 3. Steiners Gemeineigentum -- 4. Dworkins marktbemessene Ressourcengleichheit -- 5. van Parijs' Grundeinkommen -- Dritter Teil: Was dürfen Individuen vom Staat fordern? -- 1. Wie universal können Verteilungsprinzipien sein? -- 2. Nationale und internationale Verteilungsgerechtigkeit -- 3. Die liberale Gleichheit -- 4. Zur Durchsetzbarkeit der gleichen Freiheit -- Register

      Gleiche Freiheit
    • Unterdrückung durch Beglückung

      Eine liberale Revision der politischen Philosophie

      Was ist eine Demokratie, und wann ist sie liberal? Ulrich Steinvorth sucht in diesem Buch neue Antworten auf diese drängenden Fragen. Ausgehend von Aldous Huxleys »Brave New World«, in der eine Minderheit die Mehrheit manipuliert, um Unterdrückung als Beglückung zu empfinden, stellt Steinvorth die grundlegende Frage nach dem Wesen der Politik. Er unterscheidet zwischen dem ökonomischen Modell, das sich am Gesellschaftsvertrag und an Nutzenmaximierung orientiert, und dem politischen Modell, das nicht auf Nutzenmaximierung abzielt. Steinvorth kritisiert das ökonomische Modell in seiner stärksten Form, wie es von John Rawls formuliert wurde, der von der Politik den Schutz der Selbstachtung aller fordert. Dieser Schutz kann nur durch eigengesetzliche Subgesellschaften gewährleistet werden, ähnlich wie Locke den Schutz der Familie und Wirtschaft fordert. Den Schutz solcher Gesellschaftssphären sieht Steinvorth auch bei Hegel und in anwendbarer Form bei Max Weber. Dessen Wertsphären bilden die Grundlage seiner politischen Theorie, ergänzt durch Anleihen bei Autoren wie Aristoteles und Csikszentmihalyi. Steinvorth bietet damit eine umfassende Analyse der politischen Theorie und ihrer Herausforderungen in der heutigen Zeit.

      Unterdrückung durch Beglückung
    • Nach einem Überblick über die Entwicklung der Freiheitsvorstellungen vom antiken Fatalismus bis zum Freiheitsideal der Renaissance und über die vorneuzeitlichen Leistungen bei der Klärung des Begriffs der Willensfreiheit stellt das Buch die Eigentümlichkeiten der neuzeitlichen Freiheitsbegriffe bei Descartes, Hobbes, Locke, Leibniz, Hume, Rousseau, Kant und Hegel dar und schließt mit einem Kapitel über die Freiheitstheorien zeitgenössischer analytischer und analytisch beeinflusster Philosophen.

      Freiheitstheorien in der Philosophie der Neuzeit
    • Was unterscheidet unsere Epoche von früheren? Das mehr oder weniger deutliche Bewußtsein der Fehlbarkeit all unserer inhaltlichen Urteile, unserer empirischen ebenso wie unserer moralischen Aussagen, und der Versuch, der Fehlbarkeit zu entkommen. Dem Bewußtsein unserer unaufhebbaren Fehlbarkeit hat Friedrich Nietzsche in einem Bild der Landlosigkeit und der Verlorenheit auf hoher See und Otto Neurath in einem ähnlichen Bild der Docklosigkeit unseres Lebens Ausdruck gegeben. Docklosigkeit ist daher das Emblem unserer Epoche. Diese Vermutung fordert dazu heraus, die seit Beginn der Moderne geäußerte Klage über den Verlust des Selbst, sein Zerriebenwerden in den eigengeSetzlichen Subsystemen moderner Gesellschaften, über die Unverbindlichkeit alles Wissens und aller Normen und über die moralische Schwäche des Liberalismus auf ihren Gehalt und ihre Berechtigung zu überprüfen. Der politische Fundamentalismus, der gegen unsere Docklosigkeit unfehlbare Wahrheiten behauptet, erweist sich als eine paradoxe Bewegung, da er individuelle Autonomie zugleich beschwören und brechen muß; der Liberalismus zeigt sich verwurzelt in einer prometheischen Metaphysik der Entfaltung aller Naturpotenzen und Wittgenstein, Popper und Rawls erweisen sich als Verteidiger einer Verbindlichkeit in Wissenschaft, Moral und sogar Metaphysik.

      Docklosigkeit oder die Metaphysik der Moderne
    • Vorwort – Einführung – Ulrich Steinvorth: Warum der unfreiwillige Arbeitslose ein Unrecht leidet – Gerhard Kirchgässner: Kritische Analyse gut gemeinter Vorschläge zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit – Jürgen Kromphardt: Zu den Ursachen und zur Therapie der Arbeitslosigkeit. Eine Analyse mit Hilfe des arbeitsmarkttheoretischen Standardmodells – Heiner Flassbeck und Friederike Spiecker: Gewerkschaften und Arbeitslosigkeit – Jane Priewe: Der unaufhaltsame Anstieg der Arbeitslosigkeit in Deutschland – Wolf Schäfer: Arbeitslosigkeit in Deutschland: Wer wagt es wieder mal mit Keynes? – Christian Rolfs: Einführung in das Arbeitslosenrecht – Bernd Schulte: Die Entwicklung der Sozialpolitik der Europäischen Union unter besonderer Berücksichtigung der Beschäftigungspolitik

      Arbeitslosigkeit und die Möglichkeiten ihrer Überwindung