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Bookbot

Ulrich Steinvorth

    1. Jänner 1941
    Unterdrückung durch Beglückung
    Klassische und moderne Ethik
    Warum überhaupt etwas ist
    Gleiche Freiheit
    Was ist Vernunft?
    Stationen der politischen Theorie
    • 2023

      Unterdrückung durch Beglückung

      Eine liberale Revision der politischen Philosophie

      Was ist eine Demokratie, und wann ist sie liberal? Ulrich Steinvorth sucht in diesem Buch neue Antworten auf diese drängenden Fragen. Ausgehend von Aldous Huxleys »Brave New World«, in der eine Minderheit die Mehrheit manipuliert, um Unterdrückung als Beglückung zu empfinden, stellt Steinvorth die grundlegende Frage nach dem Wesen der Politik. Er unterscheidet zwischen dem ökonomischen Modell, das sich am Gesellschaftsvertrag und an Nutzenmaximierung orientiert, und dem politischen Modell, das nicht auf Nutzenmaximierung abzielt. Steinvorth kritisiert das ökonomische Modell in seiner stärksten Form, wie es von John Rawls formuliert wurde, der von der Politik den Schutz der Selbstachtung aller fordert. Dieser Schutz kann nur durch eigengesetzliche Subgesellschaften gewährleistet werden, ähnlich wie Locke den Schutz der Familie und Wirtschaft fordert. Den Schutz solcher Gesellschaftssphären sieht Steinvorth auch bei Hegel und in anwendbarer Form bei Max Weber. Dessen Wertsphären bilden die Grundlage seiner politischen Theorie, ergänzt durch Anleihen bei Autoren wie Aristoteles und Csikszentmihalyi. Steinvorth bietet damit eine umfassende Analyse der politischen Theorie und ihrer Herausforderungen in der heutigen Zeit.

      Unterdrückung durch Beglückung
    • 2021

      A Plea for Naturalistic Metaphysics

      Why Analytic Metaphysics is Not Enough

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      The book explores the evolution of analytic philosophy from an anti-metaphysical stance to a proponent of metaphysics, advocating for a synthetic, normative, and naturalistic approach. Steinvorth emphasizes self-regulation as a fundamental aspect of existence, positing that it evolves into self-determination in humans. He engages with complex topics such as free will and teleology, drawing on various fields including cybernetics and cosmology. Additionally, he connects his philosophical insights to the realm of political liberalism, highlighting their broader implications.

      A Plea for Naturalistic Metaphysics
    • 2020

      A Secular Absolute

      How Modern Philosophy Discovered Authenticity

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      The book explores the tension between premodern beliefs in the sacred and modern reliance on science, proposing the need for a secular sacred. Steinvorth examines modern philosophers who argue for an absolute norm of rationality and authenticity. He reinterprets this norm as metaphysical rather than moral, suggesting that authenticity should be viewed as engaging in actions for their intrinsic value rather than mere self-realization. This analysis invites a deeper understanding of modern values and their philosophical foundations.

      A Secular Absolute
    • 2017

      Secularization

      An Essay in Normative Metaphysics

      • 229 Seiten
      • 9 Lesestunden

      This book explores secularization, questioning whether it dissolves or transforms religion, and if it occurs globally. Drawing on Max Weber, it presents secularization as a rational process akin to scientific development, positing authenticity as its core value. The author investigates the interplay of religion, rationality, and self-understanding.

      Secularization
    • 2016

      Pride and Authenticity

      • 252 Seiten
      • 9 Lesestunden

      This book explores the morality of pride, a value that has been condemned through history and is still largely unwelcome in many societies. The author explores the nature of the self and free will, and how pride links to technology and rational theology. It refers to the work of Lionel Trilling, Allan Bloom, Charles Taylor and Heidegger on authenticity; Jacob Burckhardt, Stephen Toulmin, Max Weber and Mark Lilla on modernity; Christine Korsgaard on the self; John Rawls and Ruth Benedict on morality; and the Stoics and Kant on free will.

      Pride and Authenticity
    • 2014

      Aufsatzsammlung zum Thema Grundeinkommen; die Autoren - Philosophen und Ökonomen - lehren an Universitäten in Europa, USA, Japan und Neuseeland.

      Basic income
    • 2010

      Qui ne s'est posé la question du pourquoi de son existence - pourquoi y a-t-il des hommes et des choses, pourquoi y a-t-il quelque chose et non pas rien? C'est sur cette question et la volonté de lui donner réponse que s'est édifiée la métaphysique. La métaphysique qui se décante ainsi trouve une image de l'existence humaine dans le bâtisseur platonicien, c'est-à-dire le démiurge, qui cherche à réaliser ses idéaux de perfection en incluant les données imparfaites.

      Petite métaphysique démiurgique du pourquoi
    • 2009

      Exploring the concept of rationality, Ulrich Steinvorth presents a novel critique that challenges traditional views within Western thought. He delves into the implications of rationality on philosophical discourse, questioning its foundational role and examining its impact on various aspects of society and culture. Through this analysis, the book invites readers to reconsider the significance of rationality in shaping human understanding and decision-making.

      Rethinking the Western Understanding of the Self
    • 2006

      Was unterscheidet unsere Epoche von früheren? Das mehr oder weniger deutliche Bewußtsein der Fehlbarkeit all unserer inhaltlichen Urteile, unserer empirischen ebenso wie unserer moralischen Aussagen, und der Versuch, der Fehlbarkeit zu entkommen. Dem Bewußtsein unserer unaufhebbaren Fehlbarkeit hat Friedrich Nietzsche in einem Bild der Landlosigkeit und der Verlorenheit auf hoher See und Otto Neurath in einem ähnlichen Bild der Docklosigkeit unseres Lebens Ausdruck gegeben. Docklosigkeit ist daher das Emblem unserer Epoche. Diese Vermutung fordert dazu heraus, die seit Beginn der Moderne geäußerte Klage über den Verlust des Selbst, sein Zerriebenwerden in den eigengeSetzlichen Subsystemen moderner Gesellschaften, über die Unverbindlichkeit alles Wissens und aller Normen und über die moralische Schwäche des Liberalismus auf ihren Gehalt und ihre Berechtigung zu überprüfen. Der politische Fundamentalismus, der gegen unsere Docklosigkeit unfehlbare Wahrheiten behauptet, erweist sich als eine paradoxe Bewegung, da er individuelle Autonomie zugleich beschwören und brechen muß; der Liberalismus zeigt sich verwurzelt in einer prometheischen Metaphysik der Entfaltung aller Naturpotenzen und Wittgenstein, Popper und Rawls erweisen sich als Verteidiger einer Verbindlichkeit in Wissenschaft, Moral und sogar Metaphysik.

      Docklosigkeit oder die Metaphysik der Moderne
    • 2004

      Vorwort – Einführung – Ulrich Steinvorth: Warum der unfreiwillige Arbeitslose ein Unrecht leidet – Gerhard Kirchgässner: Kritische Analyse gut gemeinter Vorschläge zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit – Jürgen Kromphardt: Zu den Ursachen und zur Therapie der Arbeitslosigkeit. Eine Analyse mit Hilfe des arbeitsmarkttheoretischen Standardmodells – Heiner Flassbeck und Friederike Spiecker: Gewerkschaften und Arbeitslosigkeit – Jane Priewe: Der unaufhaltsame Anstieg der Arbeitslosigkeit in Deutschland – Wolf Schäfer: Arbeitslosigkeit in Deutschland: Wer wagt es wieder mal mit Keynes? – Christian Rolfs: Einführung in das Arbeitslosenrecht – Bernd Schulte: Die Entwicklung der Sozialpolitik der Europäischen Union unter besonderer Berücksichtigung der Beschäftigungspolitik

      Arbeitslosigkeit und die Möglichkeiten ihrer Überwindung