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Bookbot

Karin Reich

    13. Oktober 1941
    Wolfgang Sartorius von Waltershausen, Gauß zum Gedächtniss
    Formeln und Sterne: Korrespondenz deutscher Gelehrter mit der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg
    Carl Friedrich Gauß und Christopher Hansteen
    Karl Kreil und der Erdmagnetismus
    Der Briefwechsel Emil Artin - Helmut Hasse (1937/38 und 1953 bis 1958)
    Die Entwicklung des Tensorkalküls
    • 2018

      Karl Kreil und der Erdmagnetismus

      Seine Korrespondenz mit Carl Friedrich Gauß im historischen Kontext

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Karl Kreil (1798–1862) war ein bedeutender Astronom, Meteorologe und Geomagnetiker in Österreich. Er gründete die K. K. Central-Anstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus in Wien, die heute als Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bekannt ist. Geboren in Ried, erhielt Kreil eine umfassende naturwissenschaftliche Ausbildung im Stift Kremsmünster und studierte von 1819 bis 1821 an der Universität Wien Jurisprudenz und Naturwissenschaften. 1827 wurde er Assistent an der Wiener Sternwarte, wechselte 1831 zur Brera-Sternwarte in Mailand, dann 1838 nach Prag und 1851 zurück zur von ihm gegründeten Anstalt in Wien. Kreil trug zur systematischen Erforschung des Erdmagnetismus in Österreich bei, beginnend mit Beobachtungen in Mailand 1835 und in Prag ab 1838. Diese Sternwarten wurden Mitglieder des Göttinger Magnetischen Vereins, der 1834 von Carl Friedrich Gauß und Wilhelm Weber gegründet wurde. Ab 1852 setzte Kreil die Beobachtungen in Wien fort. Die Monographie beleuchtet Kreil als Geomagnetiker und dokumentiert den wissenschaftlich bedeutenden Briefwechsel zwischen ihm und Gauß, der Einblicke in Kreils Forschungen und deren Beziehungen bietet. Die Autorinnen präsentieren eine Edition von 31 Briefen und 24 Beobachtungsprotokollen aus den Jahren 1835 bis 1843 und betten diese in einen breiten wissenschaftshistorischen Kontext ein.

      Karl Kreil und der Erdmagnetismus
    • 2015

      Carl Friedrich Gauß und Christopher Hansteen

      Der Briefwechsel beider Gelehrten im historischen Kontext

      • 363 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Zwischen dem Göttinger Mathematiker Carl Friedrich Gauß und dem norwegischen Astronom und Physiker Christopher Hansteen liegt ein reger Briefwechsel vor. Er begann im Jahre 1832, zu dem Zeitpunkt, als sich Gauß dem Studium des Erdmagnetismus zuwandte, und währte bis in die Zeit kurz vor Gauß' Tod, der am 23. Februar 1855 eintrat. In dieser kritischen, umfangreich kommentierten Edition werden die Briefe als Quelle für weitere Forschungsarbeiten zugänglich gemacht. Ihr Hauptthema ist die Erforschung des Erdmagnetismus, eines Gebietes der sich damals im Aufbau befindenden neuen Disziplin Geophysik. Hansteens Beitrag hierzu war vor allem eine bedeutende Datensammlung und ein monumentales Kartenwerk und Gauß gelang es, diesem Phänomen eine fundamentale und epochemachende Theorie zugrunde zu legen.

      Carl Friedrich Gauß und Christopher Hansteen
    • 2013

      „Formeln und Sterne“ präsentiert die Korrespondenzen von Mathematikern und Astronomen mit der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg, die von den Herausgeberinnen als „romantisch“ empfunden werden. Die Briefe stammen überwiegend von Gelehrten mit deutschem kulturellen Hintergrund, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Russland tätig waren, und beleuchten die deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen. Neben mathematischen und astronomischen Themen bieten die Briefe einen tiefen Einblick in das akademische Leben in Russland und sind von erheblichem Wert für die Wissenschafts-, Bildungs-, Sozial- und Kulturgeschichte. Die Korrespondenzen, die in deutscher Originalsprache vorliegen, richten sich hauptsächlich an die Ständigen Sekretäre der Akademie, Nikolaus und Paul Heinrich Fuß, und thematisieren die Entwicklung der russischen Universitäten sowie die wissenschaftlichen Aktivitäten zahlreicher Gelehrter. Die Herausgeberinnen bieten eine kommentierte Edition und betten die Briefe in den historischen Kontext sowie die Biographien der Gelehrten ein. Die Briefe stammen aus der Autographensammlung des Leipziger Nationalökonomen Wilhelm Stieda, der seine Karriere in den russischen Ostseegouvernements begann und später in Deutschland tätig war. Diese Sammlung wird in der Universitätsbibliothek Leipzig aufbewahrt, und fast alle edierten Briefe werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. Der Band gehört zur

      Formeln und Sterne: Korrespondenz deutscher Gelehrter mit der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg
    • 2012

      Die Entwicklung des Tensorkalküls

      Vom absoluten Differentialkalkül zur Relativitätstheorie

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Verbindung zwischen der allgemeinen Relativitätstheorie und dem Tensorkalkül wird in diesem Werk detailliert untersucht. Der Autor beleuchtet, wie Gregorio Riccis absoluter Differentialkalkül, entwickelt zwischen 1884 und 1892, als Schlüssel zur Formulierung der Relativitätstheorie fungierte, die Einstein zwischen 1907 und 1915 entfaltete. Der Fokus liegt auf den gemeinsamen Fragestellungen von Ricci und Einstein zu Invarianten bei Transformationen. Zudem wird der historische Kontext anhand von Quellen präzise nachgezeichnet, wobei der invariantentheoretische Aspekt hervorgehoben wird.

      Die Entwicklung des Tensorkalküls
    • 2012
    • 2007
    • 2001

      Im Zentrum der Untersuchung von Karin Reich steht der ziemlich umfangreiche Gauß-Laplacesche Briefwechsel (1804–1821), der in der Göttinger Universitätsbibliothek aufbewahrt wird. Darin kommen zahlreiche wissenschaftliche Themen zur Sprache, gelegentlich spielt auch Persönliches eine Rolle. Es wird deutlich, dass das Verhältnis zwischen den beiden Wissenschaftlern nicht unkritisch, aber von Kollegialität und gegenseitiger Hochachtung geprägt war. Ferner werden der Briefwechsel von Gauß mit Friedrich Perthes, dem Verleger der Theoria motus, sowie mit weiteren Briefpartnern aus Frankreich, nämlich Delambre und Legendre, vorgestellt. Die Edition der Briefe, die hier erstmals veröffentlicht werden, erfolgt in buchstabengetreuer Transkription.

      Im Umfeld der "Theoria motus"
    • 1994

      Die Entwicklung des Tensorkalküls

      • 331 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die allgemeine Relativitästheorie lässt sich nur mit Hilfe des Tensorkalküls formulieren. Diesen lernte Einstein 1912 in Form des absoluten Differentialkalküls kennen. Dessen Schöpfer war Gregorio Ricci, dem zusammen mit Sophus Lie und anderen der Ausbau der Theorie der Differentialinvarianten gelang. Der absolute Differentialkalkül passte zur allgemeinen Relativitätstheorie wie ein Schlüssel zum Schloss: der in den Jahren 1884-92 von Ricci entwickelte Kalkül erfüllte in der Tat genau das physikalische Konzept der allgemeinen Relativitätstheorie, das Einstein 1907-15 ausarbeitete. Ein derartiges Zusammenpassen war nur dadurch möglich, weil sowohl Ricci innerhalb der Mathematik als auch Einstein innerhalb der Physik vergleichbare Fragen stellten, nämlich Fragen nach Invarianten bei speziellen Transformationen. Es wird versucht, den historischen Weg so genau wie möglich anhand der Quellen nachzuzeichnen. Neu ist die Herausarbeitung des invariantentheoretischen Aspekts, dem gegenüber die Bedeutung der Differentialgeometrie für die Entwicklung des Tensorkalküls in den Hintergrund treten muss.

      Die Entwicklung des Tensorkalküls