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Rainer Christoph Schwinges

    19. Februar 1943
    Rektorwahlen
    Das Bakkalarenregister der Artistenfakultät der Universität Erfurt 1392 - 1521
    Über König und Reich
    Gelehrte im Reich
    Artisten und Philosophen
    Neubürger im späten Mittelalter
    • Neubürger im späten Mittelalter

      • 541 Seiten
      • 19 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Die Autoren beschäftigen sich mit den vielfältigen Aspekten der Aufnahme von Neubürgern und Neubürgerinnen in die Städte des alten Reiches zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert. Die Perspektive ist in den meisten Fällen eine großräumige, horizontal vergleichende. Neben einführenden Studien zu Chronologie, Typologie und Geographie der Bürger- oder Neubürgerbücher enthält der Band auch solche zur Vor- und Nachgeschichte der Bürgeraufnahme, zur ländlichen und städtischen Migration, zu rechtlichen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Regularien in den Städten – auch für Sondergruppen und Ausbürger – sowie zur Integration in die Bürgerschaft. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen Fragen zur Entwicklung des Bürgerbegriffs und des Bürgerrechts, der Einbürgerungspolitik und Einbürgerungsfrequenzen. Thematisiert werden darüber hinaus die Zuwanderungen in die Städte, berufs- und geschlechtsspezifische Migrationen nebst ihren sozialen Dimensionen sowie die daraus erschließbaren städtischen Migrations-, Gewerbe- und Kommunikationsräume.

      Neubürger im späten Mittelalter
    • Die Beiträge dieses Beiheftes beschäftigen sich mit der Frage, auf welche Weise und mit welchem Erfolg akademische Eliten des deutschen Spätmittelalters, vornehmlich gelehrte Juristen, Theologen, Mediziner und zum Teil auch Artisten - neben einer Fülle von nicht weniger wirksamen „Halbgelehrten“ - ihr Wissen und ihre Fertigkeiten in städtische und landesherrliche Verwaltungen, in Höfe, Gerichte, Kirchen, Universitäten und Schulen hineingetragen, angewendet und dabei selbst Karriere gemacht haben. An der Spitze der deutschen Universitätsbesucher gehörten diese Eliten auf einer vermutlich mittleren Führungsebene unterhalb des Adels und des Großbürgertums zu den wichtigsten Modernisierungsträgern in Reich und Territorien. Doch anders als in den vergleichsweise modernen Monarchien Frankreichs und Englands bedienten sich die führenden politischen Kräfte des Reiches des Angebots an Gelehrten und ihres Fachwissens bis weit ins 16. Jahrhundert in noch sehr ungleicher Weise.

      Gelehrte im Reich
    • Rektorwahlen

      Ein Beitrag zur Verfassungs-, Sozial- und Universitätsgeschichte des alten Reiches im 15. Jahrhundert. Mit Rektoren- und Wahlmännerverzeichnissen der Universitäten Köln und Erfurt aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts

      Der Band bietet eine vergleichende Untersuchung der verschiedenen wahlrechtlichen Verfahren an 15Universitäten des alten Reiches sowie der sozialen Mechanismen der Wahl und der Selbstrekrutierung der universitären Führungskräfte, der Rektoren und des Gremiums ihrer Wähler. Besonders im alten deutschen Reich des späten Mittelalters bildete sich eine herrschaftlich-obrigkeitlich betonte, sozial sehr schmale Führungsgruppe heraus (vor allem von Juristen), die das Los – unabhängig von der Art des Verfahrens – immer wieder auf die eigenen Kreise zu lenken wußte. Rektoren- und Wahlmännerverzeichnisse der beiden bedeutenden Universitäten Köln und Erfurt enthalten für den Augenblick der Wahl die prosopographischen Daten wichtiger Persönlichkeiten des spätmittelalterlichen Staats-, Kirchen-, Stadt- und Universitätslebens.

      Rektorwahlen
    • Straßen und Verkehr sind fundamentale Voraussetzungen für Kommunikation und für den Austausch von Waren, Personen und Ideen. Im hohen und späten Mittelalter bildete die Binnenschifffahrt das Rückgrat des Verkehrs. Der Zustand der Straßen dagegen bot allgemein Anlass zu Klagen, denn niemand war wirklich für ihre Instandhaltung verantwortlich. Immerhin wuchs vom hohen zum späten Mittelalter das Bewusstsein, dass Straßen- und Verkehrswesen zum 'öffentlichen Raum' gehörten. Der Band versucht, dieses Bewusstwerden in vier Bereichen nachzuzeichnen: erstens die Strukturierung des Raumes durch Straßen und Wasserwege, zweitens die Einbindung von Herrschaft und Verwaltung in Straßenrecht und Straßenpolitik und drittens die Nutzung der Straßen z. B. für Transport, Mauterhebung und Beherbergung. Einen außereuropäischen Kontrast bietet der vierte Bereich, ein zentralasiatischer 'Straßenzustandsbericht'.

      Strassen- und Verkehrswesen im hohen und späten Mittelalter
    • Examen, Titel, Promotionen

      Akademisches und staatliches Qualifikationswesen vom 13. bis zum 21. Jahrhundert

      • 776 Seiten
      • 28 Lesestunden
      Examen, Titel, Promotionen