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Bookbot

Rainer Christoph Schwinges

    19. Februar 1943
    Rektorwahlen
    Das Bakkalarenregister der Artistenfakultät der Universität Erfurt 1392 - 1521
    Über König und Reich
    Gelehrte im Reich
    Artisten und Philosophen
    Neubürger im späten Mittelalter
    • 2007

      Straßen und Verkehr sind fundamentale Voraussetzungen für Kommunikation und für den Austausch von Waren, Personen und Ideen. Im hohen und späten Mittelalter bildete die Binnenschifffahrt das Rückgrat des Verkehrs. Der Zustand der Straßen dagegen bot allgemein Anlass zu Klagen, denn niemand war wirklich für ihre Instandhaltung verantwortlich. Immerhin wuchs vom hohen zum späten Mittelalter das Bewusstsein, dass Straßen- und Verkehrswesen zum 'öffentlichen Raum' gehörten. Der Band versucht, dieses Bewusstwerden in vier Bereichen nachzuzeichnen: erstens die Strukturierung des Raumes durch Straßen und Wasserwege, zweitens die Einbindung von Herrschaft und Verwaltung in Straßenrecht und Straßenpolitik und drittens die Nutzung der Straßen z. B. für Transport, Mauterhebung und Beherbergung. Einen außereuropäischen Kontrast bietet der vierte Bereich, ein zentralasiatischer 'Straßenzustandsbericht'.

      Strassen- und Verkehrswesen im hohen und späten Mittelalter
    • 2007

      Examen, Titel, Promotionen

      Akademisches und staatliches Qualifikationswesen vom 13. bis zum 21. Jahrhundert

      • 776 Seiten
      • 28 Lesestunden
      Examen, Titel, Promotionen
    • 2005

      Der abschließende dritte Band dieser monumentalen Quellenedition dokumentiert das Jahrzehnt von 1380 bis 1390. Es war in Oberdeutschland gekennzeichnet durch die Kirchenspaltung und die Bünde der Reichsstädte in Schwaben (seit 1378), der freien Städte am Rhein, das Bündnis der freien Städte am Rhein und der Reichstädte in Schwaben (seit 1381), dem 1385 die Städte des Ewigen Bunds in der Schweiz (Eidgenossen) beitraten. Ihnen gegenüber standen die Rittergesellschaften (seit 1379) und der Fürstenbund (seit 1383). Die Streitigkeiten zwischen Fürsten, Herren und Städten sollten Verhandlungen und Verträge (1382, 1384, 1386, 1387) beilegen. Das Festhalten an den Bünden als machtpolitische Instrumente verhinderte eine dauerhaft friedliche Lösung, der Krieg musste entscheiden. 1386 siegten die Eidgenossen über Österreich. Die freien Städte am Rhein und die Reichsstädte in Schwaben verloren 1388 ihre Schlachten im »Großen Krieg«. König Wenzel beendete den Bürgerkrieg durch Aufhebung aller Bünde und Errichtung eines überregionalen Landfriedens (Eger 1389).

      Die Urkunden und Akten der oberdeutschen Städtebünde
    • 2003
    • 2003

      Der diplomatische Verkehr zwischen den Mächten des mittelalterlichen Europa ist von der historischen Forschung nicht in gleicher Weise beachtet worden wie andere Themen. Die Beiträge dieses Bandes versuchen dem Thema in doppelter Weise gerecht zu werden, indem sie zum einen nach den allgemeinen Rahmenbedingungen des Gesandten- und Botenwesens fragen, z. B. nach den beteiligten Personen, den äußeren Voraussetzungen und Örtlichkeiten der Verhandlungen sowie den Modalitäten der Kommunikation. Zum anderen wird die spätmittelalterliche Praxis an unterschiedlichen Fallbeispielen vorgeführt, z. B. aus dem politischen Umfeld der europäischen Monarchien, der Eidgenossenschaft und der Hanse, der Kurie und von Byzanz.

      Gesandtschafts- und Botenwesen im spätmittelalterlichen Europa
    • 2002

      Neubürger im späten Mittelalter

      • 541 Seiten
      • 19 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Die Autoren beschäftigen sich mit den vielfältigen Aspekten der Aufnahme von Neubürgern und Neubürgerinnen in die Städte des alten Reiches zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert. Die Perspektive ist in den meisten Fällen eine großräumige, horizontal vergleichende. Neben einführenden Studien zu Chronologie, Typologie und Geographie der Bürger- oder Neubürgerbücher enthält der Band auch solche zur Vor- und Nachgeschichte der Bürgeraufnahme, zur ländlichen und städtischen Migration, zu rechtlichen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Regularien in den Städten – auch für Sondergruppen und Ausbürger – sowie zur Integration in die Bürgerschaft. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen Fragen zur Entwicklung des Bürgerbegriffs und des Bürgerrechts, der Einbürgerungspolitik und Einbürgerungsfrequenzen. Thematisiert werden darüber hinaus die Zuwanderungen in die Städte, berufs- und geschlechtsspezifische Migrationen nebst ihren sozialen Dimensionen sowie die daraus erschließbaren städtischen Migrations-, Gewerbe- und Kommunikationsräume.

      Neubürger im späten Mittelalter
    • 1999
    • 1996

      Die Beiträge dieses Beiheftes beschäftigen sich mit der Frage, auf welche Weise und mit welchem Erfolg akademische Eliten des deutschen Spätmittelalters, vornehmlich gelehrte Juristen, Theologen, Mediziner und zum Teil auch Artisten - neben einer Fülle von nicht weniger wirksamen „Halbgelehrten“ - ihr Wissen und ihre Fertigkeiten in städtische und landesherrliche Verwaltungen, in Höfe, Gerichte, Kirchen, Universitäten und Schulen hineingetragen, angewendet und dabei selbst Karriere gemacht haben. An der Spitze der deutschen Universitätsbesucher gehörten diese Eliten auf einer vermutlich mittleren Führungsebene unterhalb des Adels und des Großbürgertums zu den wichtigsten Modernisierungsträgern in Reich und Territorien. Doch anders als in den vergleichsweise modernen Monarchien Frankreichs und Englands bedienten sich die führenden politischen Kräfte des Reiches des Angebots an Gelehrten und ihres Fachwissens bis weit ins 16. Jahrhundert in noch sehr ungleicher Weise.

      Gelehrte im Reich