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Antonio Negri

    1. August 1933 – 16. Dezember 2023

    Toni Negri war ein italienischer marxistischer Soziologe und politischer Philosoph. Er ist am besten für seine Co-Autorschaft von "Empire" und seine Arbeit über Spinoza bekannt. Seine Schriften befassten sich mit tiefgreifenden philosophischen und soziologischen Konzepten.

    Über das Kapital hinaus
    Die Arbeit des Dionysos
    Für einen konstituierenden Prozess in Europa
    In gondoleta Barcarole e Rime Veneziane
    Goodbye Mr. Socialism
    Rückkehr
    • 2023
    • 2019

      1979 erschien das Buch „Marx oltre Marx“. Es machte Antonio Negri schon lange vor „Empire“ international bekannt. 40 Jahre später sind Negris Vorlesungen über die „Grundrisse“ von Karl Marx (MEW, Band 42), die er an der Universität in Paris auf Einladung von Louis Althusser hielt, endlich auch in deutscher Sprache erhältlich. „Marx über Marx hinaus“ - so die wörtliche Übersetzung des Originaltitels - war ein Resümee der operaistischen Marx-Lektüre, die Anfang der 1960er-Jahre in Italien begonnen hatte. Zugleich markieren die Vorlesungen den Übergang in den sogenannten Post-Operaismus. Die darin von Negri entwickelte Lesart ist heute zum Bezugspunkt aktueller Debatten geworden, die sich um immaterielle Arbeit, Postkapitalismus und ein vermeintlich drohendes Ende lebendiger Arbeit durch die Technologien des Postfordismus sowie die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz drehen.

      Über das Kapital hinaus
    • 2015
    • 2012

      Die TREDITION CLASSICS-Reihe, zu der auch diese Ausgabe gehört, widmet sich der Wiederveröffentlichung von literarischen Werken, die über 2000 Jahre alt sind. Viele dieser Texte waren zuvor vergriffen oder nur als Antiquitäten erhältlich. Die Publikationen zielen darauf ab, die Kultur zu fördern und die Literaturgeschichte zu bewahren, indem sie sicherstellen, dass bedeutende Werke nicht in Vergessenheit geraten. Die Reihe trägt dazu bei, klassische Literatur weltweit in verschiedenen Sprachen zugänglich zu machen.

      In gondoleta Barcarole e Rime Veneziane
    • 2009

      Philosophen arbeiten in Grenzbereichen, schaffen Begriffe und eine Sprache, die über Schlagworte hinausgehen. Sie interessieren sich für den Fluss der Zeit, nicht nur für den glücklichen Moment. Möglicherweise haben sie recht, während wir versuchen, die Zeit zu unterbrechen und zu handeln. Doch es gibt ein Gemeinsames, das über all dies hinausgeht. Die Gespräche zwischen Antonio Negri und Raf Valvola Scelsi folgen den Spuren dieses Gemeinsamen, das sichtbar wird, verschwindet und plötzlich an anderer Stelle wieder auftaucht. Das Buch gliedert ihre Unterhaltungen in 15 Kapitel, die von verschiedenen globalen Ereignissen handeln: vom Tienanmen-Platz und dem Fall der Berliner Mauer bis zum Irak-Krieg, von der zapatistischen Erhebung in Chiapas bis zu den Regulierungsversuchen des globalen Kapitalismus. Die Autoren suchen in oft überraschenden Wendungen das Gemeinsame in den Kämpfen um Befreiung und affirmieren die Revolten gegen Unterdrückung und Ausbeutung. Sie verteidigen die Subversionen des Bestehenden und kritisieren die Niederlagen in den Konterrevolutionen. Antonio Negri entfaltet dabei seine theoretischen Prämissen und politische Kritik, ohne dogmatisch zu sein. Die Veränderung der Welt bleibt notwendig und möglich, doch eine globale gesellschaftliche Linke sollte ihre Perspektive nicht Sozialismus nennen, da dies historisch nur ein anderes Modell für die Herrschaft des Kapitals darstellt. Deshalb: 'Goodbye'.

      Goodbye Mr. Socialism
    • 2003

      Rückkehr

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      In einem ausführlichen Gespräch mit der französischen Journalistin Anne Dufourmantelle lässt Negri die biografischen Stationen, politischen Ereignisse, intellektuellen Freundschaften und philosophischen Einflüsse Revue passieren. Das Gespräch folgt einer lockeren Serie alphabetisch geordneter Stichworte. So entstand von A (wie Attentat) über H (wie Heidegger) bis Z (Zwillingstürme des World Trade Centers) das kaleidoskopartige Bild eines leidenschaftlichen politischen Lebens und eines theoretischen Schaffens, eine Ergänzung zu „Empire“ wie auch eine Einführung in Negris Werk.

      Rückkehr
    • 1998
    • 1982