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Bookbot

Hans-Werner Goetz

    16. Juli 1947
    Europa im frühen Mittelalter 500-1050
    Moderne Mediävistik. Stand und Perspektiven der Mittelalterforschung
    Leben im Mittelalter
    "Dux" und "Ducatus"
    Geschichtsschreibung und Geschichtsbewußtsein im hohen Mittelalter
    Moderne Mediävistik
    • 2024
    • 2018

      Zu den norddeutschen Heiligen im Mittelalter

      Personengeschichtliche Aufsätze

      Der Band widmet sich den Heiligen, Frauen und Männern des Nordens, die ihren christlichen Glauben zu ganz verschiedenen Zeiten des Mittelalters im Norden gelebt und zudem in Vergangenheit und Gegenwart im Raum des heutigen Erzbistums Hamburg in unterschiedlicher Weise Resonanz gefunden haben. Dürfen sie doch als „Zeugen der personalen Wirklichkeit Gottes“ (Gerhard Kardinal Müller) gelten. Der Blick wird nicht nur auf die Darstellung ihres unmittel[-]baren Lebens und Wirkens gerichtet, sondern auch auf ihr Nachwirken, auf die Geschichte ihrer Verehrung bis in die Gegenwart hinein. Die dieser Ausgabe zugrundeliegenden Vorträge bieten zahlreiche Anregungen zur näheren Beschäftigung mit den Protagonisten und ihrer Lebenswelt. Der Aufsatzband möchte u. a.[nbsp] die ersten Grundlagen für die genauere Erforschung der Kirchen- und Altarspatrozinien in unserem Raum liefern.

      Zu den norddeutschen Heiligen im Mittelalter
    • 2013

      Die Studie beleuchtet die Wahrnehmung anderer Religionen durch abendländische Christen im Mittelalter und bietet tiefgreifende Einblicke in das christliche Selbstverständnis dieser Zeit. Sie untersucht Terminologie, Wissen und Bewertungen von Heiden, Muslimen, Juden und Häretikern anhand eines breiten zeitlichen und räumlichen Spektrums. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage, wie diese Religionen im Kontext des Christentums eingeordnet und verstanden wurden. Die vergleichende Analyse eröffnet neue Perspektiven auf die mittelalterlichen Vorstellungswelten und deren Relevanz für gegenwärtige gesellschaftliche und wissenschaftliche Diskurse.

      Die Wahrnehmung anderer Religionen und christlich-abendländisches Selbstverständnis im frühen und ho
    • 2013

      In einer weithin von Glaubensfragen bestimmten Epoche wie der des Mittelalters vermittelt die Wahrnehmung anderer Religionen einen guten Einblick in das christliche Selbstverständnis. Ein dreijähriges ERC-Advanced Grant-Projekt, dessen Ergebnisse in der vorliegenden Publikation exemplarisch vorgeführt werden, hat daher auf breiter Materialbasis die christlich-abendländische Wahrnehmung anderer Religionen analysiert. Dabei sollten nicht nur unmittelbare religiöse Auseinandersetzungen, sondern die verbreitete, auch stereotype Sicht erforscht werden. Für einige Religionen (Häresie, Griechisch-Orthodoxes Christentum, Heidentum) ist dies erstmals systematisch erfolgt, für andere mit besserem Forschungsstand (Judentum, Islam) konnte das Wissen auf breitere Grundlagen gestellt und erweitert werden. Erstmals wird die christliche Wahrnehmung anderer Religionen hier vergleichend nach bestimmten Leitfragen betrachtet. Untersucht werden unter anderem das Wissen über Andersgläubige wie auch dessen Anwendung und die Kontexte der Informationen sowie die Wertung, Einordnung und Abgrenzung der anderen Glaubensgemeinschaften. Insgesamt lassen sich, bei aller Stereotypie, konsistente Vorstellungen erkennen, die Eigenheiten jeder Religion zwar anerkennen, gleichzeitig aber abwerten gegenüber der gemeinsamen Abgrenzung vom Christentum und damit wesentliche Aspekte des christlichen Selbstverständnisses freilegen.

      Die christlich-abendländische Wahrnehmung anderer Religionen im frühen und hohen Mittelalter
    • 2011

      Gott und die Welt

      Religiöse Vorstellungen des frühen und hohen Mittelalters. Teil I, Band 1: Das Gottesbild

      Die Vorstellungswelten sind ein zentraler Bestandteil historischer Forschung, da sie die Wahrnehmung und Erklärung der Umwelt durch Menschen beleuchten. Das Denken beeinflusst das Handeln und ist somit entscheidend für historische Vorgänge. Angesichts der wachsenden Bedeutung kulturwissenschaftlicher und anthropologischer Perspektiven wird das Thema zukünftig noch relevanter. Besonders die religiösen Vorstellungswelten des Mittelalters sind von zentraler Bedeutung für das Verständnis dieser Epoche. Der Autor zielt darauf ab, einen informativen Einblick in die geistig-religiöse Befindlichkeit der mittelalterlichen Menschen aus geschichtswissenschaftlicher Sicht zu geben. Unter dem Titel „Gott und die Welt“ wird die Bedeutung religiöser Vorstellungen im Mittelalter hervorgehoben, insbesondere die Beziehung zwischen dem Schöpfer und seiner Schöpfung. Im ersten Teilband wird das mittelalterliche Gottesbild behandelt, ein Thema, das hier erstmals umfassend analysiert wird. Es werden Erkenntnisprobleme, Diskussionen über Gottes Wirken sowie Diskurse über das göttliche Wesen, das Trinitätsproblem, Gottesbeweise und bildliche Gottesdarstellungen behandelt. Der zweite Teilband wird sich mit der materiellen und personellen Schöpfung, dem Kosmos und dem Heilsgeschehen befassen. Den Abschluss bildet ein Band über spezifische Aspekte religiöser Vorstellungen wie Buße, Sünde, Heilige und das Jenseits.

      Gott und die Welt
    • 2008

      Die Analyse des Geschichtsbewusstseins im hohen Mittelalter steht im Mittelpunkt dieses Buches, das eine entscheidende Phase der geistigen und sozialen Umwälzungen beleuchtet. Diese Epoche zeichnet sich durch ein starkes Geschichtsbewusstsein aus, das sich in bedeutenden geschichtstheologischen Synthesen niederschlägt, etwa bei Hugo von St. Victor und Otto von Freising. Während viele Detailuntersuchungen vorliegen, bietet Hans-Werner Goetz hier erstmals eine umfassende Darstellung des zugrunde liegenden Geschichtsbewusstseins. Die aktualisierte Bibliographie der 2. Auflage ergänzt die Analyse.

      Geschichtschreibung und Geschichtsbewußtsein im hohen Mittelalter
    • 2007
    • 2006
    • 2006

      Philosophie als Lebensqualität

      • 348 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Hans Goetz zeigt in 14 Aufsätzen die Folgerichtigkeit und Anwendungsbezogenheit der Philosophie Constantin Brunners auf, indem er sie im Kontext mit zentralen Geisteströmungen des 20. Jahrhunderts diskutiert: unter anderem mit dem Antisemitismus, Heideggers Nazismus, Freuds Individualpsychologie und Religionskritik, Bultmanns Theologie der Entmythologisierung und Husserls Phänomenologie.

      Philosophie als Lebensqualität