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Thomas Robert Malthus

    13. Februar 1766 – 23. Dezember 1834

    Robert Malthus war ein einflussreicher englischer Denker, dessen Werk sich auf politische Ökonomie und Demografie konzentrierte. In seinem wegweisenden Aufsatz beobachtete er, dass das Bevölkerungswachstum unweigerlich auf begrenzte Ressourcen stößt und zu Kontrollen wie Hungersnöten und Krankheiten führt. Malthus widersprach entschieden dem vorherrschenden Optimismus des 18. Jahrhunderts hinsichtlich gesellschaftlicher Verbesserung und Perfektionierbarkeit. Er argumentierte, dass die Gefahren der Überbevölkerung den Fortschritt zu einer utopischen Gesellschaft verhinderten und göttlich auferlegt seien, um tugendhaftes Verhalten zu lehren. Seine Ideen, die langfristige wirtschaftliche Stabilität über kurzfristige Zweckmäßigkeit betonten und die Armengesetze kritisierten, beeinflussten das wirtschaftliche, politische und wissenschaftliche Denken und sind bis heute Gegenstand intensiver Debatten.

    An Inquiry Into the Nature and Progress of Rent and the Principles by Which It Is Regulated
    T. R. Malthus, an Essay on the Principle of Population
    Das Bevölkerungsgesetz
    Malthus Und Say Über Die Ursachen Der Jetzigen Handelsstockung.
    Zu Problemen der Demographie
    Drei Schriften über Getreidezölle aus den Jahren 1814 und 1815