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Bookbot

Georg Hansen

    1. Jänner 1944
    Homogenitätsillusion und Normalitätskonstrukt
    Diskriminiert
    Die exekutierte Einheit
    Perspektivwechsel
    Schulpolitik für andere Ethnien in Europa
    Die drei Bevölkerungsstufen
    • 2017

      Die drei Bevölkerungsstufen

      Ein Versuch, die Ursachen für das Blühen und Altern der Völker nachzuweisen

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Der Band bietet eine tiefgehende Analyse der Faktoren, die das Aufblühen und den Verfall von Völkern beeinflussen. Der Autor untersucht die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Aspekte, die in verschiedenen Bevölkerungsstufen eine Rolle spielen. Durch historische Beispiele und theoretische Überlegungen wird der Leser eingeladen, die Dynamik von Zivilisationen zu verstehen. Diese unveränderte Neuauflage aus dem Jahr 1889 bewahrt die ursprünglichen Gedanken und Erkenntnisse des Autors, die auch heute noch von Bedeutung sind.

      Die drei Bevölkerungsstufen
    • 2009

      Homogenitätsbestrebungen und Normierungszwänge in Gruppen sind bereits seit vielen Jahren Gegenstand der Arbeiten von Georg Hansen. Die vorliegende Auswahl von Aufsätzen gibt einen Einblick in die Arbeiten der vergangenen Jahre zu diesem Themenkomplex. Aus einer interdisziplinären Perspektive heraus analysiert Hansen mit soziologischem und historischem Blick Prozesse der Ein- und Ausgrenzung. Im Vordergrund stehen dabei Interventionen staatlicher Politik und speziell bildungspolitische Maßnahmen, die den Ein- und Ausschluss von Menschen strukturell organisieren.

      Homogenitätsillusion und Normalitätskonstrukt
    • 2008

      Integration und Segregation

      • 162 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Mainstream der derzeitigen Integrationsdebatte betont den mangelnden Integrationswillen der Anderen, der nicht-etablierten Außenseiter. Wir nehmen eine andere Perspektive ein: Integration und Segregation finden in einem gesellschaftlichen Rahmen statt, der nicht zuletzt von strukturellen Zwängen gekennzeichnet ist. Diese gesellschaftlichen und staatlichen Zwänge drängen Nicht-Etablierte in die Segregation. Abseits ausgetretener Pfade der gegenwärtigen Integrationsforschung thematisiert der Band theoretische Zugänge und historische Beispiele zu Integrations- und Segregationsfragen sowie zeitgenössische Barrieren für die Integration der Außenseiter.

      Integration und Segregation
    • 2001
    • 1996

      Der erste Schritt beim Lernen für Europa ist ein Perspektivwechsel. Es gilt, den eigenen Ethnozentrismus zu erkennen. Die Sicht aus Paris oder Berlin auf Europa und die Welt ist nur jeweils eine – legitime – Perspektive. Aber erst die Kenntnis der anderen – auch legitimen – Betrachtungsweisen erlaubt einen Perspektivwechsel, der ein gegenseitiges Verständnis als Grundlage für ein europäisches Zusammenwachsen ermöglicht. Dabei sind ethnische und sprachliche Vielfalt, Mehrsprachigkeit und Migration unvermeidliche Bausteine für Europa und eine ethnozentrische, nationalstaatlich verengte Sicht auf dieses Europa verhindert Verständigung und geregelte Konfliktaustragung.

      Perspektivwechsel
    • 1995

      Das Ende des Zweiten Weltkriegs jährt sich 1995 zum fünfzigsten Mal und damit die Befreiung Polens von der deutschen Besatzung. Während dieser Zeit, genauer: von Oktober 1939 bis Januar 1945, war ein Teil des polnischen Staatsgebietes dem Deutschen Reich als „Reichsgau Wartheland“ einverleibt, sollte ein Mustergau werden, ein Vorzeigebeispiel nationalsozialistischer Politik. Vor allem wurde Polen zum Opfer des braunen Rassenwahns, wie er auch in den vorliegendne Dokumenten zur Volkstums- und Schulpolitik greifbar zutage tritt. Die Textauswahl verschafft Einblick in das unmenschliche Vorgehen der Nazis, insbesondere aber in ihre barbarischen Zukunftsplanungen.

      Ethnische Schulpolitik im besetzten Polen
    • 1994

      Die Diskussion um Einwanderung oder Zuwanderung, Green Card und „Kinder statt Inder“, Rentensicherung durch Arbeitskräfteeinfuhr oder „das Boot ist voll“ wird überwiegend tagesaktuell geführt. Den Diskutanten ist häufig der historische Kontext, in dem sie sich bewegen weder bewusst noch bekannt. Ein Blick auf die Wurzeln des geltenden Staatsangehörigkeitsrechts und dessen Konsequenzen für die Diskussion um Einwanderung kann dabei helfen, über der Tagesaktualität nicht die langfristige Perspektive zu verlieren. Ethnie/Ethnizität und Kultur sind zu zentralen und gängigen Kategorien in diesen Diskussionen geworden – was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass die Kategorie Rasse seit einigen Jahrzehnten in der Bundesrepublik nicht nur als anrüchig, sondern auch als wissenschaftlich unbrauchbar angesehen wird. Differenz wird mit Hinweis auf die Kultur bzw. den ethnischen Hintergrund als erklärt betrachtet. Die Popularität der Kategorien enthebt uns gewissermaßen der Notwendigkeit genauer hinzusehen. Vor dem Hintergrund einer inflationierten Verwendung ungeklärter Begriffe in Wissenschaft, Politik und Medien versucht der Autor, den Begriff Ethnie zu klären, die Funktion von Ethnizität zu umreißen, Formen der Ethnisierung darzustellen und schließlich das historisch gewordene völkische Staatsverständnis in der Bundesrepublik zu untersuchen.

      Schulpolitik als Volkstumspolitik
    • 1986