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Bookbot

Johannes Gillhoff

    24. Mai 1861 – 16. Jänner 1930
    Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer (Basiert auf wahren Begebenheiten)
    Das mecklenburgische Volksrätsel
    Möne Markow, der neue Amerikafahrer
    Ein deutscher Farmer in Amerika
    Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer
    Mecklenburgische Monatshefte
    • Nun, da wieder viele Mecklenburger mangels “Hüsung” das Land verlassen, ist Jürnjakob Swehn endlich nach Hause gekommen. Außer 1989 als Fortsetzungsroman in der Norddeutschen Zeitung, ist Johannes Gillhoffs “Jürnjakob Swehn der Amerikafahrer” nie in Mecklenburg erschienen. Es ist Hartmut Brun zu danken, daß Johannes Gillhoff neben den “niederdeutschen Klassikern Fritz Reuter (1810-1874) und John Brinckman (1814-1870)” den Lesern wieder zugänglich gemacht wird.

      Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer
    • Das mecklenburgische Volksrätsel

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      … Dadurch ermutigt, streute ich Ende Oktober ca. 60 Karten mit der Bitte um Beihilfe ziemlich gleichmäßig übers Land. Daraufhin sind bis jetzt ca. 25 Sammlungen aus dem Volksmund eingegangen und ich hab bis jetzt ca. 800 Nummern verzeichnen können … (ich denke) den plattdeutschen Rätselschatz Mecklenburgs so ziemlich erschöpft zu haben …” (Gillhoff 1890 an Wossidlo)

      Das mecklenburgische Volksrätsel
    • Der Roman erzählt die Geschichte von Jürnjakob Swehn, einem jungen Mann aus Mecklenburg, der 1868 in die USA emigriert. In Briefen an Freunde beschreibt er sein Leben auf einer Farm und seine Verbundenheit zur Heimat. Die Erzählung vermittelt Werte wie Bescheidenheit, Humor und harte Arbeit. Johannes Gillhoff vereinte viele Auswanderergeschichten in dieser Figur.

      Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer (Basiert auf wahren Begebenheiten)
    • Der Roman erzählt die Geschichte von Jürnjakob Swehn, einem jungen Mann aus Mecklenburg, der 1868 in die USA emigriert. In Briefen an Freunde in Deutschland reflektiert er über sein Leben als Farmer und seine Verbundenheit zur Heimat. Gillhoff vereinigte echte Auswanderergeschichten und propagierte Werte wie Bescheidenheit und Ehrlichkeit.

      Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer: Historischer Roman
    • Johannes Gillhoff war ein anspruchsvoller Schriftleiter der Mecklenburgischen Monatshefte von 1925 bis 1928. Er stellte hohe Anforderungen an sich selbst und seine Mitarbeiter, was nicht immer zu erfolgreichen Beiträgen führte. Seine zwanzigjährige Erfahrung als Rezensent ermöglichte ihm, kritische Bewertungen vorzunehmen, ohne Rücksicht auf die Autoren. Ein Beispiel seiner direkten Kritik ist ein Schreiben an den bekannten Schriftsteller Hans Franck, in dem er die Qualität eines Beitrags bemängelte, obwohl er den Anfang und das Ende lobte. Gillhoffs hohe Standards trugen positiv zur Qualität der Zeitschrift bei, die sich mit heimatlicher Kunst und Kultur beschäftigte und eine bürgerlich-konservative Ausrichtung hatte, jedoch von einem tiefen humanistischen Gedanken durchdrungen war. In den Anfangsjahren fand das Werk von Ernst Barlach großen Raum in den Monatsheften. Gillhoffs eigene Beiträge zeigen einen Wandel von einer romantischen Sichtweise hin zu einer Unterstützung des technischen Fortschritts im ländlichen Raum. Diese Haltung stellte ihn in Opposition zur Mehrheit der Schriftsteller der „Niederdeutschen Heimatbewegung“, die andere Werte vertraten.

      Strohkaten