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Bookbot

Johannes Gillhoff

    24. Mai 1861 – 16. Jänner 1930
    Strohkaten
    Jürnjakob Swehn. Briefe des Amerikafahrer
    Möne Markow, der neue Amerikafahrer
    Ein deutscher Farmer in Amerika
    Jürnjakob Swehn der Amerikafahrer
    Mecklenburgische Monatshefte
    • 2003

      Strohkaten

      • 122 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Johannes Gillhoff war ein anspruchsvoller Schriftleiter der Mecklenburgischen Monatshefte von 1925 bis 1928. Er stellte hohe Anforderungen an sich selbst und seine Mitarbeiter, was nicht immer zu erfolgreichen Beiträgen führte. Seine zwanzigjährige Erfahrung als Rezensent ermöglichte ihm, kritische Bewertungen vorzunehmen, ohne Rücksicht auf die Autoren. Ein Beispiel seiner direkten Kritik ist ein Schreiben an den bekannten Schriftsteller Hans Franck, in dem er die Qualität eines Beitrags bemängelte, obwohl er den Anfang und das Ende lobte. Gillhoffs hohe Standards trugen positiv zur Qualität der Zeitschrift bei, die sich mit heimatlicher Kunst und Kultur beschäftigte und eine bürgerlich-konservative Ausrichtung hatte, jedoch von einem tiefen humanistischen Gedanken durchdrungen war. In den Anfangsjahren fand das Werk von Ernst Barlach großen Raum in den Monatsheften. Gillhoffs eigene Beiträge zeigen einen Wandel von einer romantischen Sichtweise hin zu einer Unterstützung des technischen Fortschritts im ländlichen Raum. Diese Haltung stellte ihn in Opposition zur Mehrheit der Schriftsteller der „Niederdeutschen Heimatbewegung“, die andere Werte vertraten.

      Strohkaten
    • 1988
    • 1929
    • 1918

      Jurnjakob Swehn ist der Sohn eines mecklenburgischen Tagelohners, der im Jahr 1868 in die "Neue Welt" auswandert um dort sein Gluck und Wohlstand zu finden. Mit dem Ziel ein eigenes Stuck Land zu besitzen, beginnt er als Arbeiter auf einer Farm und pachtet spater ein kleines Anwesen. Dank harter Arbeit, Gluck und Geschick wird sein Traum von Wohlstand und Ansehen Wirklichkeit. Dem Buch von Johannes Gillhoff liegt eine reale Person zugrunde. Carl Wiedow schrieb regelmassig Briefe an seinen Lehrer, Gillhoffs Vater und beschreibt darin unter anderem die Uberfahrt nach Amerika, die harte Arbeit auf der Farm, seine Heirat und vieles mehr. Die Briefe sind meist sehr humorvoll geschrieben, was das vorliegende Werk zu einer sehr unterhaltsamen Lekture macht, das bis heute nichts von seinem Reiz verloren hat. Das vorliegende Buch ist ein qualitativ hochwertiger Nachdruck der langst vergriffenen Originalausgabe von 1920

      Jürnjakob Swehn der Amerikafahrer