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Bookbot

Werner Busch

    21. Dezember 1944
    Kunsttheorie und Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts in Deutschland I
    Goya
    Adolph Menzel
    Das sentimentalische Bild
    Caspar David Friedrich
    Das unklassische Bild. Von Tizian bis Constable und Turner
    • Werner Busch untersucht die Geschichte des unklassischen Bildes von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert. Während das klassische Bild von Linien und Texten dominiert wird, ist das unklassische Bild farbenreich und unabschließbar. Busch zeigt, wie dieses Bild trotz fehlender offizieller Unterstützung die abendländische Kunst prägte und die Moderne vorbereitete.

      Das unklassische Bild. Von Tizian bis Constable und Turner
    • Caspar David Friedrich

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      DER BEDEUTENDSTE KÜNSTLER DER DEUTSCHEN ROMANTIK Caspar David Friedrich (1774 – 1840) hat mit Gemälden wie dem «Tetschener Altar» und dem «Mönch am Meer» seine Zeitgenossen gleichermaßen irritiert und fasziniert. Heute sind sie Ikonen der deutschen Romantik. Werner Busch, einer der besten Kenner, skizziert Friedrichs Biographie und erläutert seine Religiosität wie seine politische Haltung. Anhand herausragender Beispiele erklärt er die Gestaltungsprinzipien Friedrichs und führt durch das höchst eigenständige Œuvre der Zeichnungen und Gemälde.

      Caspar David Friedrich
    • Adolph Menzel

      Auf der Suche nach der Wirklichkeit

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Adolph Menzel gilt als Inbegriff eines realistischen Künstlers. Schon sein Frühwerk erfasst die Wirklichkeit mit schonungsloser Präzision: Schönes und Schreckliches, Hohes und Niedriges. Zugleich ist er ein Meister des Atmosphärischen. Der große Menzel-Kenner Werner Busch erschließt in diesem prächtig illustrierten Band das Gesamtwerk des Künstlers mit seinen epochemachenden Pionierleistungen. In seiner Kunst zielte Menzel (1815 –1905) ins Herz der Wirklichkeit, als Kleinwüchsiger war er jedoch von vielen Seiten des Lebens ausgeschlossen. Sein Ringen mit der Wirklichkeit war deshalb auch ein Ringen um Selbstbehauptung. Werner Buschs neue Gesamtdeutung legt die biographischen und zeithistorischen Impulse frei, die Menzels Werk, seine Wendungen und Brüche prägten. Menzels Gemälde zum Leben Friedrichs des Großen bestimmen bis heute unser Bild dieses Herrschers. Ihre moderne Perspektive verweigert die Verherrlichung und stieß auf den Widerstand des preußischen Königshauses. Doch nachdem Menzel den Grauen des Krieges auf dem Schlachtfeld ins Auge geblickt hatte, kehrte er sich von der Historienmalerei ab. In Paris entdeckte er die heldenlose Großstadt und widmete sich für den Rest seines Lebens der Gegenwart. Sein eigenständiger künstlerischer Weg und sein seismographisches Gespür für die Tendenzen der Zeit bestechen bis heute und werden in diesem neuen Standardwerk auf beeindruckende Weise vorgeführt.

      Adolph Menzel
    • Goya

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,4(3)Abgeben

      Francisco Goya (1746–1828) hat die Brüche und Abgründe der modernen Welt in geradezu prophetischer Weise in Bildern vorweggenommen. In seinen Gemälden und Graphiken leuchtet er Eros und Gewalt, Unterdrückung und Krieg, Hinterlist und Lüge so schonungslos aus wie keiner vor ihm. Werner Busch führt souverän in das Werk des Künstlers ein und erklärt dessen biographischen und politischen Kontext. Auf diese Weise macht er die Sprengkraft von Goyas Kunst, die bis heute spürbar ist, verständlich.

      Goya
    • Reframing Friedrich Nerly

      Landschaftsmaler, Reisender, Verkaufstalent

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der Sammelband konturiert ein Forschungsprojekt am Angermuseum Erfurt und bildet den Auftakt zu einer Neubewertung des Erfurter Landschaftsmalers Friedrich Nerly (1807-1878), der seine Hauptschaffensjahre in Italien, v.a. in Venedig, verbrachte. Will man dem Phänomen Nerly gerecht werden, so gilt es, den Wandel der künstlerischen, wirtschaftlichen und sozialen Kontexte in den Blick zu nehmen. Nerlys Werk ist mit den innovativen Malpraktiken und Motivfindungen der frühen Pleinairmaler zu verbinden sowie mit Verkaufsstrategien, die auf den sich globalisierenden Kunstmarkt und Tourismus reagierten. Im Sinne der Kulturtransferforschung ergeben sich länderübergreifende Fragestellungen, z.B. nach Errungenschaften, die Nerly nach Italien brachte, oder Inspirationen, die er in seiner zweiten Heimat fand. Ein Erfurter in Venedig: Neubewertung eines der erfolgreichsten Landschafts- und Vedutenmaler seiner Zeit Arbeitsweisen, Bildmotive und Verkaufsstrategien Nerlys aus moderner Sicht Blick ins Buch

      Reframing Friedrich Nerly
    • Leben im Exil

      Begegnungen mit Emigranten der Kunstgeschichte

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Das Buch beleuchtet die Schicksale von jüdischen Emigranten in der Kunstgeschichte, die oft unter den Bedingungen der deutschen Besetzung litten. Es schildert persönliche Begegnungen mit Universitätsprofessoren, Museumskuratoren sowie Sammlern und Händlern, die sowohl Erfolge als auch Misserfolge erlebten. Der Autor reflektiert seine eigene Herkunft aus Prag 1944 und die Auswirkungen der historischen Umstände auf seine Familie. Zudem wird die Dissertation am Warburg Institute in London thematisiert, was den Kontext der Emigration und der Kunstvermittlung vertieft.

      Leben im Exil
    • Das Bild der Natur in der Romantik

      Kunst als Philosophie und Wissenschaft

      • 249 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die wechselseitige Beziehung zwischen visuellen Künsten und Naturwissenschaften wird im Kontext der europäischen Romantik beleuchtet. Diese geistige Bewegung vertrat die Überzeugung, dass Kunst und Wissenschaft eng miteinander verbunden sind. Dichter, Künstler und Naturwissenschaftler strebten danach, empirische und kreative Ansätze zur Welterkundung zu vereinen. Die Aufsätze des Sammelbands analysieren die Entstehung einer "romantischen Wissenschaft" und deren Verbindung zur bildenden Kunst, wobei objektive und subjektive Forschungsformen gleichwertig betrachtet werden.

      Das Bild der Natur in der Romantik