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Bookbot

Albert Schirnding

    9. April 1935
    Galerie der guten Geister. Von Sappho bis Beckett
    Halbkreise
    Vorläufige Ankunft
    Nach dem Erwachen
    Klasse der Literatur: Der schwierige Neubeginn - Vier deutsche Dichter 1949
    Der ewige Brunnen der Liebe
    • 2023

      Alter Mann, was nun?

      Gedankengänge auf späten Wegen

      WAS AM ENDE BLEIBT - REFLEXION ZUM ALTER Das Alter wird, je länger wir alle leben, zu einer eigenen Lebensphase. Wer sich auf sie einlässt, wer die unvermeidlichen Verluste, die sie mit sich bringt, nicht verdrängt, kann vieles gewinnen. Mit einem Mal werden Gedanken an Menschen und Dinge wach, die früher keine Rolle spielten. Mit einem Mal wird unwichtig, was lange unentbehrlich schien. Albert von Schirndings poetisch-nachdenkliches Buch begegnet dem Alter mit unverstelltem Blick und erreicht gerade dadurch eine große Gelassenheit. Wie lässt sich das Vergehen der Zeit durch ihre Gestaltung überwinden? Was geschieht im Innern, wenn das Leben nach außen immer gleichförmiger wird? Welche lang genährten Gewissheiten bleiben im Alter, und welche geraten plötzlich in Unordnung? Wie verhält man sich zum Zeitgeist, wenn man schon so viele Zeiten durchlebt hat? Albert von Schirnding denkt über vielgeliebte Bücher nach, die ihn durch die Jahre begleitet haben, über die Musik seines Lebens, über Menschen und Begegnungen, Momente des Scheiterns und der Rettung. Aufmerksam durchwandert er die Lebenslandschaft des Alters und findet darin gleichermaßen Schatten und Glanz. Über das, was am Ende des Lebens zählt Ein Kaleidoskop von Gedanken über Licht und Schatten des Alters Aufrichtig, gelassen und tröstlich

      Alter Mann, was nun?
    • 2020

      In "Galerie der guten Geister" versammelt Albert von Schirnding inspirierende Persönlichkeiten aus Literatur, Philosophie und Musik, von Sappho bis Samuel Beckett. Er widmet ihnen Miniaturporträts und zeigt, wie Kunst und Denken das Leben bereichern können. Leser werden angeregt, diese "guten Geister" neu zu entdecken.

      Galerie der guten Geister. Von Sappho bis Beckett
    • 2019

      Gedichte, die den Weg des Lebens begleiten, müssen sich, von Ausnahmen abgesehen, als Jugendfreunde einfinden. Viele büßen unterwegs ihre Anziehungskraft ein, bleiben auf der Strecke, einige verlieren sich nie. Es mag im Hinblick auf objektive Maßstäbe viel bessere und schönere Verse geben, aber die Lyrik ist nun einmal im Land der Dichtung das Hoheitsgebiet der Subjektivität. Das heißt freilich nicht, dass die Gesetze der Urteilskraft aufgehoben wären. Von den Gedichten, die sich mit dem Ich des Autors auf den Weg gemacht und als beständige Gefährten erwiesen haben, kann in einem Essay nur eine Auswahl – sie reicht von Goethe bis Günter Eich und Emma Kahn – geboten werden. Die Erinnerung an sie verbindet sich mit der Hoffnung, dass sie Stellvertreter sind für andere, die im Leben der Leser eine vergleichbare Rolle spielen, ihnen also eine gewisse exemplarische Bedeutung zukommt.

      Gedichte als Lebenswegbegleiter
    • 2017

      Historische, biografische, kunsthistorische Darstellungen von und Reflexionen zu dreißig Plätzen oder Straßen oder Gebäuden in Rom.

      Albergo Sole
    • 2015
    • 2015

      Albert von Schirnding schildert die Zeit des Kriegsendes und der Nachkriegszeit, wie er sie als Kind und Jugendlicher erlebt hat. Von der ersehnten Ankunft der Amerikaner und dem „Jahrhundertsommer“ 1947 spannt sich der Bogen bis in die späten fünfziger Jahre, von der Welt des Adels am Regensburger Hof und auf bayerischen Schlössern bis in Ernst Jüngers Haus in Wilflingen, wo der Zwanzigjährige als Sekretär seine Ferien verbracht hat. So entsteht mit feiner Ironie die Erzählung einer in Regensburg, München und im bayerischen Voralpenland verbrachten Jugend, die für die Generation des 1935 geborenen Autors charakteristisch ist, darüber hinaus etwas von dem vermittelt, was Jugend immer bedeutet: Anfang und Übergang.

      Jugend, gestern
    • 2011

      Nach dem "Sündenfall"

      • 20 Seiten
      • 1 Lesestunde

      Es gab sie schon einmal – die Schule, die nicht das Individuum, sondern nur die Sache in den Mittelpunkt rückte: Schüler sollten für gesellschaftliche Aufgaben trainiert werden, es ging um Zucht und Auslese. Stehen wir wieder vor solch pädagogischer Eiszeit? Albert von Schirnding geht dieser Frage nach und erörtert hierbei sowohl die Hintergründe als auch die verschiedenen (Fehl-)Interpretationen der „pädagogischen Liebe“.

      Nach dem "Sündenfall"
    • 2011

      Rückkehr eines Ausgewiesenen

      Thomas Mann und die Bayerische Akademie der Schönen Künste

      • 99 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Zu Thomas Manns schwierigem Verhältnis zu seiner zweiten Heimatstadt München. Am 23. Juli 1949 notierte Thomas Mann zu seiner Abreise von Zürich nach Deutschland: »Gefühl, als ob es in den Krieg ginge«. In Frankfurt und Weimar nahm er jeweils einen Goethepreis entgegen; die Bayerische Akademie der Schönen Künste gab ihrem Mitglied zu Ehren einen Empfang. Für den amerikanischen Staatsbürger und deutschen Dichter war die Stadt München das eigentliche und am meisten problematische Ziel seines ersten Deutschlandbesuchs nach sechzehn Jahren. Albert von Schirnding untersucht das komplizierte Verhältnis Thomas Manns zur Bayerischen Akademie. Seine keineswegs selbstverständliche Mitgliedschaft hat eine spannungsreiche Vorgeschichte und ein tragikomisches, bisher völlig unbekanntes Nachspiel, das um ein Haar zu seinem Ausschluss aus der Akademie geführt hätte. Dieser Skandal - eine erneute Ausweisung Thomas Manns aus München - konnte durch seine Freunde und Verteidiger gerade noch verhindert werden.

      Rückkehr eines Ausgewiesenen
    • 2010

      Vorläufige Ankunft

      Roman

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Im Arbeitszimmer des "Meisters" entdeckt der achtzehnjährige Miro ein tausendjähriges Astrolabium, dessen Steinscheibe eine kniende Figur zeigt, die zum Himmel emporblickt. Diese Darstellung symbolisiert die Verbindung von Ich-Freiheit und Ehrfurcht. Miro wird in eine tiefere Auseinandersetzung mit den Themen des Wissens, der Spiritualität und der menschlichen Existenz gezogen, während er die Bedeutung des Astrolabiums und seiner eigenen Identität erkundet.

      Vorläufige Ankunft
    • 2010

      Halbkreise

      Erzählungen

      • 109 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Die Sammlung umfasst zehn Geschichten, die Lebensläufe und Episoden beleuchten, die nicht zu einem geschlossenen Kreis finden. Sie thematisiert gescheiterte Ambitionen und unerfüllte Erwartungen, wie die vergebliche Hoffnung auf künstlerische Erlösung. Johann Peter Eckermann strebt danach, Goethes Nachfolger zu werden, bleibt jedoch nur dessen Sekretär. Auch Fichtes ehrgeiziges pädagogisches Experiment mit seinem Bruder endet in Enttäuschung. Die Erzählungen reflektieren das Streben nach Größe und den oft ernüchternden Verlauf des Lebens.

      Halbkreise