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Bookbot

Walter Rodney

    23. März 1942 – 13. Juni 1980

    Walter Rodney entwickelte sich zu einem der führenden Denker und Aktivisten der antikolonialen Revolution, der Bewegungen in Nordamerika, Afrika und der Karibik anführte. An jedem Ort wurde Rodney zu einem Brennpunkt für die schwarze Bürgerrechtsbewegung der Arbeiterklasse. Sein Wirken schulte eine Generation im internationalen politischen Denken, und sein Erbe hallt bis heute in der antikolonialen Debatte wider.

    Decolonial Marxism
    The Groundings with My Brothers
    Wie Europa Afrika unterentwickelte
    Dekolonialer Marxismus
    Migrant labour in Tanzania during the colonial period
    Afrika
    • Dekolonialer Marxismus

      Schriften aus der panafrikanischen Revolution

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Walter Rodney, ein einflussreicher marxistischer Historiker, beleuchtet in seinen Schriften die Verbindungen zwischen Kolonialismus, Sklaverei und Rassismus in Afrika und der Karibik. Sein Leben war geprägt von der Überzeugung, dass Intellektuelle aktiv zur Selbstemanzipation der Massen beitragen sollten. Der Band „Dekolonialer Marxismus“ versammelt bislang unveröffentlichte Texte, die sich mit Rasse, Klasse und der antikolonialen Geschichtsschreibung auseinandersetzen. Rodney hinterlässt ein Erbe der ständigen Neuinterpretation des Marxismus und des Respekts vor dem Potenzial der Selbstbestimmung.

      Dekolonialer Marxismus
    • Wie Europa Afrika unterentwickelte

      Mit Beiträgen von Bafta Sarbo, Peluola Adewale und René Arnsburg

      Wie Europa Afrika unterentwickelte ist ein umfassendes Werk der politischen Ökonomie, das die Auswirkungen der Sklaverei und des Kolonialismus auf die Geschichte des internationalen Kapitalismus detailliert beschreibt. In diesem klassischen Buch legt Rodney entschlossen dar, dass die »Fehlentwicklung« Afrikas kein natürliches Merkmal der geografischen Lage ist, sondern ein direktes Produkt der imperialistischen Ausbeutung des Kontinents, eine Tatsache, die bis in die Gegenwart anhält. Das akribisch recherchierte Buch Wie Europa Afrika unterentwickelte ist nach wie vor eine wichtige Studie zum Verständnis der so genannten »großen Kluft« zwischen Afrika und Europa, ebenso wie es eine wichtige Quelle ist, um die zunehmende globale Ungleichheit heute zu verstehen. Gleichzeitig räumt Rodney mit dem weit verbreiteten Irrtum auf, dass die ökonomische Ausbeutung des afrikanischen Kontinents auf rassistischen Einstellungen von Herrscher*innen der entwickelten kapitalistischen Länder beruht. Viel mehr bringt er den Leser*innen die Methode nahe, Unterdrückung als etwas zu verstehen, das auf Ausbeutung beruht und nicht umgekehrt. Für das Verständnis von Rassismus heute und seine Funktion im Kapitalismus ist das eine grundlegende Voraussetzung. Das Buch wird unter einem neuen Titel und komplett neuer deutscher Übersetzung veröffentlicht. Zusätzlich zum Hauptwerk wurden zu dem Buch Texte von Bafta Sarbo zum Leben und politischen Wirken Rodneys, eine Analyse des Imperialismus und Widerstand dagegen in Afrika heute von Sozialisten aus Nigeria sowie ein Beitrag zu Rodney, der Permanenten Revolution und dem Kampf für Sozialismus von René Arnsburg beigesteuert.

      Wie Europa Afrika unterentwickelte
    • Decolonial Marxism

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,6(20)Abgeben

      A previously unpublished collection of Rodney's essays on Marxism, spanning his engagement with of Black Power, Ujamaa Villages, and the everyday people who put an end to a colonial era

      Decolonial Marxism
    • A never-before-published book by the Pan-Africanist and socialist scholar and revolutionary In his short life, the Guyanese intellectual Walter Rodney emerged as one of the leading revolutionary thinkers of the Black Sixties. Earning his PhD in 1966 at the age of 24 and publishing his influential history, How Europe Underdeveloped Africa, at 30, Rodney became a leading force of dissent throughout the Caribbean and a lightning rod of controversy. The 1958 Rodney Riots erupted in Jamaica when he was prevented from returning to his teaching post at the University of the West Indies. In 1980, Rodney was assassinated in Guyana, reportedly at the behest of the government. In the mid-'70s, Rodney taught a course on the Russian Revolution at the Universtiy of Dar es Salaam in Tanzania. A Pan-Africanist and Marxist, Rodney sought to make sense of the reverberations of the October Revolution in a decolonizing world marked by Third World revolutionary movements. He intended to publish a book based on his research and teaching. Now historians Jesse Benjamin, Robin D.G. Kelley, and Vijay Prashad have edited Rodney's polished chapters and unfinished lecture notes, presenting the book that Rodney had hoped to publish. The Russian Revolution is a signal event in radical publishing, and will inaugurate Verso Books's standard edition of Walter Rodney's works.

      1917