Das Buch in der Informationsgesellschaft hat zweifelsfrei ständig zunehmende Bedeutung. Das gilt auch in den Zeiten des Internet, der digitalen Reproduktion von Geisteswissen, der Informationstechnologie. Es war die Aufgabe der Jahrestagung 2005 der Deutschen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft, den Standort des Buches in der modernen, digitalen Gesellschaft zu erarbeiten. Mehr als ein Dutzend Buchwissenschaftler stellten ihre Thesen zur Diskussion. Aus dem Inhalt (14 Beiträge): L. Delp, Das Buch in der Informationsgesellschaft. Eine Einführung U. Rautenberg, Das Buch in der Alltagskultur. Eine Annäherung an zeichenhaften Buchgebrauch und die Medialität des Buches M. W. Rectanus, Informationsgesellschaft und Kulturgesellschaft: Wissenschaftliche Kommunikation und Universitätsverlage in den USA D. Kerlen, T. Keiderling, Die Ökonomie: von der Magd zur Herrin der Buchkultur V. Titel, Die Informationstechnologie und die Zukunft des Buches M. Schippan, Die Zukunft der Fachverlage in der Informationsgesellschaft D. Wallenfels, Die Zukunft der Buchpreisbindung in der Informationsgesellschaft M. Schulze, Das Internationale Urheberrecht in der Informationsgesellschaft E.-P. Biesalski, Print on Demand - Verlegen ohne Risiko? W. Göbel, Die Veränderung des Verlagswesens durch Books on Demand
Ludwig Delp Reihenfolge der Bücher






- 2006
- 2003
Das Recht des geistigen Schaffens in der Informationsgesellschaft
Medienrecht, Urheberrecht, Urhebervertragsrecht
Geistiges Schaffen heute findet unter völlig anderen Voraussetzungen als noch vor wenigen Jahren statt. Mit den neuen Möglichkeiten der Vervielfältigung und Verbreitung haben sich auch die rechtlichen Voraussetzungen geistigen Schaffens geändert. Dieses aktuelle Handbuch informiert klar und präzise über die verwandten und in der Praxis eng verzahnten Gebiete des Medienrechts, des Presserechts, des Urheberrechts und des Urhebervertragsrechts. Ob Reform des Urheberrechts in der EU, neues Vergütungsrecht, Preisbindung für Verlagserzeugnisse oder die Neuregelung des publizistischen Jugendrechts - der Band gibt fundiert Auskunft und zeigt Lösungswege auf. Die 2. Auflage wird den aktuellen rechtlichen und faktischen Tendenzen der Publizistik gerecht durch neue Schwerpunkte und den Blick auf die jüngsten Novellen; z. B.: - Medien und Informationsgesellschaft (unter Berücksichtigung der Umsetzung der EU-Richtlinie zum Urheberrecht in der Informationsgesellschaft im Frühjahr 2003) - Die Grundrechte am geistigen Schaffen: Meinungsfreiheit, Presse- und Rundfunkfreiheit, Kunst- und Lehrfreiheit - Persönlichkeitsrecht, Jugendschutz, zivilrechtliche und strafrechtliche Grenzen des Rechts des geistigen Schaffens - Das Recht der Presse in Gesetzgebung und Usancen - Das moderne Urheberrecht und seine Entwicklung - Das Urhebervertragsrecht mit Verlags- und Lizenzrecht (unter Berücksichtigung der seit Sommer 2002 geltenden Änderungen) Das Wettbewerbs- und Preisbindungsrecht (mit neuen Rechtsgrundlagen seit Herbst 2002) Prof. Dr. Ludwig Delp zählt zu den erfahrensten und renommiertesten Urheber- und Verlagsrechtlern. Er leitet das Deutsche Bucharchiv München, die Waldemar-Bonsels-Stiftung, die Ludwig-Delp-Stiftung und andere Einrichtungen. Er ist Begründer und seit 50 Jahren Herausgeber der Sammlung »Das gesamte Recht der Publizistik«. Sein Standardwerk »Der Verlagsvertrag« liegt in 7. Auflage vor. Für kreativ Schaffende, ihre Vermarkter, Rechtsanwälte, Unternehmensjuristen.
- 1995
Das Werk behandelt anschaulich die häufig auftretenden Rechtsfragen im Urheber- und Verlagsrecht und ist so klar geschrieben, dass auch juristische Laien komplexe Zusammenhänge verstehen können. Im Erzählstil werden die Vertragsverhandlungen zur Entstehung eines Buches und die damit verbundenen urheberrechtlichen Fragen dargestellt. Verzeichnisse und Register erleichtern den Zugang für eilige Leser. Seit der Vorauflage sind drei bedeutende Novellen in Kraft getreten: die zum Urhebervertragsrecht mit neuem Vergütungsrecht, die zum Urheberrecht in der Informationsgesellschaft mit neuen Schrankenregelungen und dem Recht der öffentlichen Zugänglichmachung sowie die Fortsetzung der Novelle im sogenannten zweiten Korb. Das Werk ist ein Muss für Einsteiger in diese komplexe Materie und behandelt Themen wie Vertragsverhandlungen, verschiedene Vertragsarten, Änderungen bestehender Urheberverträge, Übertragung von Verlagsrechten, Beendigung von Verträgen, den Schutz von Werken, genehmigungsfreie Nutzung, Computerprogramme, verwandte Schutzrechte, spezielle Bestimmungen für Film und den internationalen Schutz von Werken. Professor Ludwig Delp, ein renommierter Experte auf diesem Gebiet, berät zahlreiche Persönlichkeiten und Unternehmen der Medienwelt. Es richtet sich an Verlagskaufleute, Verleger, Buchhändler, Autoren, Auszubildende und Studierende.
- 1978
Vertragsmuster mit Erläuterungen: - Verlagsvertrag (Kurzfassung und ausführliche Fassung) - Musikverlagsvertrag - Herausgebervertrag (als Verlagsvertrag und als Geschäftsbesorgungsvertrag) - Mitarbeitervertrag (als Werkvertrag) - Richtlinie zum Werkvertrag mit ausübendem Künstler - Richtlinie zum Werkvertrag über Software-Entwicklung - Organvertrag - Kommissionsverlagsvertrag - Lizenzvertrag (Kurzfassung) - Lizenzvertrag über Nebenrechte für Print- und andere Nutzungsarten (ausführliche Fassung, mit Optionsvereinbarung) - Richtlinie zum Lizenzvertrag insbesondere für auditive, visuelle und audiovisuelle Nutzung und zur Nutzung durch Film, Ton- und Fernseh-Rundfunk sowie öffentliche Veranstaltungen - Richtlinie zum Lizenzvertrag über Software-Nutzung - Merchandising-Vertrag (zum Lizenzvertrag) - Herstellungs- und Lieferungsvertrag (zum Lizenzvertrag) - Koproduktionsvertrag In der 7. Auflage wurden die Richtlinien zur EDV-Terminologie und zur Software-Lizenz erweitert. Darüberhinaus wurden gegenüber der Vorauflage zwei neue Entwürfe zur Änderung des Urheber- und Urhebervertragsrechts eingearbeitet: - Der „Diskussionsentwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Urheberrechts“ vom Juli 1997 - Der „Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der vertraglichen Stellung von Urhebern und ausübenden Künstlern“ vom 22.5.2000. Für Richter, Rechtsanwälte, Verlagskaufleute, Verleger, Buchhändler, Mitarbeiter in Verlagen, Autoren, Künstler