Georg Philipp Telemann Bücher
Georg Philipp Telemann war ein vielseitiger Musiker und einer der produktivsten Komponisten seiner Zeit. Gegen den Willen seiner Familie wählte er eine musikalische Laufbahn und wurde zum Autodidakten. Sein Werk integriert französische, italienische und polnische Stilelemente und bildet eine bedeutende Verbindung zwischen Spätbarock und Frühklassik. Telemann galt zu Lebzeiten als einer der führenden deutschen Komponisten, wurde mit Bach und Händel verglichen und blieb stets an der Spitze neuer musikalischer Strömungen.






36 Fantasien
Für Altblockflöte u. Tenorblockflöte Querflöte, Violine; ein method. Duettbuch in 4 T. II.
Zwölf Fantasien für Violine ohne Baß
12 fantasias for violin without bass 1735. Hrsg. v. Günter Hausswald
Die Fantasien für Solo-Instrumente von Georg Philipp Telemann umfassen insgesamt sechsunddreißig Stücke, darunter je zwölf für Traversflöte, Violine und Viola da Gamba. Während die Werke für Flöte und Violine weit verbreitet und geschätzt sind, blieben die Fantasien für Gambe bis zur Entdeckung eines Exemplars im Jahr 2015 weitgehend im Schatten. Diese Entdeckung könnte das Interesse an diesen weniger bekannten Kompositionen neu beleben und ihre Bedeutung im Werk Telemanns hervorheben.
Die Autobiographie von Georg Philipp Telemann bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben und Schaffen des bedeutenden Komponisten des Barockzeitalters. In den Jahren 1718, 1729 und 1739 verfasst, reflektiert Telemann seine musikalische Entwicklung, persönliche Erlebnisse und die Herausforderungen seiner Zeit. Die Texte sind nicht nur eine Quelle für biografische Informationen, sondern auch ein wertvolles Dokument zur Musikgeschichte, das die kulturellen und sozialen Kontexte seiner Kompositionen beleuchtet.


