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Bookbot

Herlinde Koelbl

    31. Oktober 1939
    Mein Blick, Herlinde Koelbl
    Starke Frauen
    Das deutsche Wohnzimmer
    Im Schreiben zu Haus
    Jüdische Portraits
    Schreiben!
    • Schreiben!

      30 Autorenporträts

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Herlinde Koelbl im Dialog mit Autor: innen, Schriftsteller: innen und Dichter: innen unserer Zeit Überlaufene Großbuchhandlungen an Samstagen und gebannt lesende Zeitgenossen in überfüllten Vorortzügen beweisen: unsere Begeisterung für Bücher ist ungebrochen. Bei Lesungen und Literaturfestivals sucht eine stetig wachsende Lesergemeinde die Nähe der Autoren. Die Aufnahmen von Herlinde Koelbl erlauben uns weit intimere Begegnungen: den Blick auf die engste Umgebung der Schreibenden, auf den Moment der Kreativität im privaten Umfeld. Dieser Blick hinter die Kulissen ist gepaart mit den Worten der Dichter, die uns schildern, wie, wo und wann sie schreiben und die uns so dem Schaffensprozess näher bringen. Porträtiert und interviewt werden: Günter Grass, Katja Lange-Müller, Robert Gernhardt, Raoul Schrott, Sarah Kirsch, Jurek Becker, Peter Handke, Peter Bichsel, Elfriede Jelinek, Robert Menasse, Hermann Lenz, Herta Müller, Martin Walser, Thomas Brussig, Hilde Domin, Ernst Jandl, Friederike Mayrocker, Ingo Schulze, Christoph Ransmayr, Peter Härtling, Walter Kempowski, Günter de Bruyn, Brigitte Kronauer, Peter Rühmkorf, Wolfgang Hilbig, Hans Carl Artmann, Durs Grünbein, Hans Magnus Enzensberger, Christa Wolf und Ernst Jünger

      Schreiben!
    • Mit der Sensibilität, die nur große Fotokünstler ihrer Kamera abverlangen und abgewinnen können, hat Herlinde Koelbl deutschsprachige Juden portraitiert, die der Shoah entkommen sind. Einige dieser Überlebenden sind nach 1945 aus dem Exil nach Deutschland (Ost oder West) und nach Österreich zurückgekehrt; die meisten blieben in den Ländern, in denen sie Aufnahme gefunden hatten. Herlinde Koelbl hat sie nach ihrem Verständnis von jüdischer Tradition, von Religion und Heimat befragt und ihre Erinnerungen in Gesprächen aufgezeichnet. Entstanden ist das Portrait einer Generation, die als letzte in das intellektuelle und geistige Klima der deutsch-jüdischen Symbiose hineingeboren wurde, die die Zerschlagung dieser Kultur miterleben musste – und die sie überlebte.

      Jüdische Portraits
    • Wo sitzen Menschen, wenn sie schreiben, wenn sie in einem künstlerischen Schaffensprozess mit bescheidenden sechsundzwanzig Buchstaben eine ganze Welt in unser Leben zaubern? Welche Rolle spielt die Umgebung für ihre Inspiration? Stellvertretend für uns hat Herlinde Koelbl Zutritt zu den Werkstätten der Kreativen gesucht. Die Fotografin hat fünfundvierzig deutschsprachige Dichterinnen und Dichter an ihrem Arbeitsplatz fotografiert und ausführliche Gespräche über den lust- und qualvollen Prozess des Schreibens geführt. Die klaren, aufschlussreichen Portraits der Autoren sowie Gesamtansichten und Details ihrer Arbeitsräume werden ergänzt von den Interviews. Wie schon in dem Band "Jüdische Portraits" gibt sich Herlinde Koelbl nie mit einfachen Antworten zufrieden, sondern fördert überraschende Einblicke zutage, schließt Menschen für uns auf. Wir entdecken neue Seiten "unserer" Lieblingsautoren und die Vielfalt des Schaffensprozesses zwischen Federhalter und Laptop.

      Im Schreiben zu Haus
    • Text v. Sack, Manfred Mit Beitr. v. Mitscherlich, Alexander. Photos v. Koelbl, Herlinde 110 Abb. 144 S. 2. A.

      Das deutsche Wohnzimmer
    • Die Fotografin Herlinde Koelbl zeigt nicht nur in der Ästhetik ihrer Bilder eine eindeutige Handschrift, sie trifft auch bei der Wahl ihrer Themen stets einen sensiblen Nerv. In Das deutsche Wohnzimmer, Die feinen Leute, Männer ging die Fotografien nah an ihr Thema – und das heißt eigentlich immer: Menschen – heran und überwand konventionelle Schranken. Dann folgte ein Band mit Porträts jüdischer Persönlichkeiten, begleitet von eigenen Interviews – eine außergewöhnliche Leistung, angesichts der Menschen und Schicksale, denen sie dabei begegnete. Jetzt greift die Münchner Fotografin wieder ein delikates Thema auf: die Frau und ihr Verhältnis zum eigenen Körper. In dem Fotobuch Starke Frauen versammelt sie in lockeren Bildfolgen weibliche Akte, die dem gängigen Schönheitsideal nicht entsprechen und ausschließlich starke, ausdrucksvolle und erotische Persönlichkeiten sind. Auch hier geht Herlinde Koelbl dicht an Grenzen heran, aber gleichzeitig wird sie bei vielen begeisterte Zustimmung finden, weil sie das Bild der Frau aus konventionellen Fesseln befreit. In zwei Essays äußern sich ein Mann und eine Frau zum Thema: Günther Nenning verweist als Kulturgeschichtler und Mann auf die Bedeutung der weiblichen Körperfülle. Barbara Sichtermann beleuchtet den Schönheitsideal aus historischer Sicht.

      Starke Frauen
    • Mein Blick, Herlinde Koelbl

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      »Ich interessiere mich für Menschen. Aber es muss weitergehen als unter die Oberfläche.« Das, so Herlinde Koelbl, sei schon ihr »ganzes Geheimnis«. Und das Geheimnis ihres Erfolgs. Die Fotografin will Menschen begreifen, verstehen, etwas darüber erfahren, wie sie leben, womit sie sich umgeben, wo der Schein steckt und wo das Sein. Seit über dreißig Jahren schreibt Herlinde Koelbl an einem visuellen Roman unserer Epoche. Dieser Band zeigt ihr Schaffen in seiner ganzen Vielfalt: Bilder rund um die Themen Kinder, USA, Feine Leute, Sein und Schein, Jüdische Porträts, Sexualität, Opfer und Glaube, Alter und Tod, Abstraktionen, Beziehungen, Behausungen, Selbstdarstellungen, Schriftsteller und Spuren der Macht.

      Mein Blick, Herlinde Koelbl
    • Was ist der Preis der Macht? Dieser spannenden Frage ging die Fotografin Herlinde Koelbl nach. Neun Jahre lang besuchte sie Politiker, Wirtschaftsbosse und einen Medienmacher, um Veränderungen der Persönlichkeit in ausführlichen Interviews zu ergründen. Herlinde Koelbl hat ihre Protagonisten durch Höhen und Tiefen begleitet. Als genaue Beobachterin gibt sie sich nicht mit ausweichenden Antworten zufrieden, zeigt Brüche im Charakter und Klippen auf dem Lebensweg. Was motiviert Menschen, die Strapazen eines Lebens im Rampenlicht anzustreben und auszuhalten? Wie gehen sie mit Erfolgen und Rückschlägen um? Herlinde Koelbl hielt ihre Gespräche und Beobachtungen in Wort und Bild fest und liefert damit ein eindringliches Psychogramm der Macht. Der Klassiker jetzt als Sonderausgabe! AUTOR: Herlinde Koelbl wurde in Lindau geboren. Ihrer ersten Ausstellung folgten rasch zahlreiche weitere im In- und Ausland. Ihre Bilder sind in den Fotosammlungen internationaler Museen vertreten. Die engagierte Fotografin erhielt für ihr Schaffen zahlreiche Preise. Sie ist Autorin vieler Bücher, die fast alle zu Klassikern ihres Genres geworden sind, u. a. „Das deutsche Wohnzimmer“, „Männer“, „Die feinen Leute“, „Jüdische Portraits“, „Starke Frauen“, „Im Schreiben zu Haus“, „Die Meute“, „Schlafzimmer“.

      Spuren der Macht
    • Das war meine Rettung

      50 Persönlichkeiten erzählen von Wendepunkten in ihrem Leben

      3,0(5)Abgeben

      Jeder Mensch kennt sie im Leben: Momente und Situationen, wo man nicht mehr weiter weiß, der Boden unter den Füßen weggezogen wird und das Leben manchmal eine radikale Wendung nimmt. Die Herausgeber Herlinde Kolebl, Louis Lewitan und Ijoma Mangold haben Prominente aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft interviewt und deren ganz persönlichen Geschichten aufgeschrieben. Was war die Kehrtwende in ihrem Leben, was hat sie zu denjenigen gemacht, die sie heute sind? Manchmal dramatisch, immer berührend und häufig lehrreich. Unter anderem mit Thomas Quasthoff, Ildikó von Kürthy, Ferdinand von Schirach, Armin Mueller-Stahl, Ferran Adria und Vera Lengsfeld.

      Das war meine Rettung
    • Haare und der intime Kontakt mit ihnen begleiten den Menschen von der Geburt bis zum Tod und sind Teil unserer sinnlichen Welt. In ihrem neuesten Werk schafft Herlinde Koelbl eine assoziative Studie über dieses essentielle Identitätsmerkmal. Ihr subjektives Fotoessay verwandelt Haare in Schutzschilder und Schamgrenzen, sie werden zu Verlockung und Bedrohung oder zu toter Materie in Seifenlauge. Mit ihrer präzisen Beobachtungsgabe für gesellschaftliche Prozesse, wie bereits in ihren Bestsellern, führt uns Koelbl zu einer provokativen Innenschau menschlicher Befindlichkeiten. Über sechs Jahre hat sie an diesem Projekt auf vier Kontinenten gearbeitet. Herlinde Koelbl, eine der bekanntesten deutschen Fotografinnen und Dokumentarfilmerinnen, lebt in München. Ihre Bildbände, darunter "Das deutsche Wohnzimmer" und "Jüdische Porträts", waren sehr erfolgreich und wurden vielfach ausgezeichnet. Besonders bekannt ist auch "Spuren der Macht", das Porträts von prominenten Persönlichkeiten zeigt. Ihre Werke wurden in renommierten Ausstellungen präsentiert, unter anderem im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg und in der Kunsthalle Rotterdam.

      Herlinde Koelbl - Haare