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Bookbot

Helmut Koopmann

    1. Jänner 1933
    Schiller Kommentar zu den philosophischen, historischen und vermischten Schriften. Band II
    Die kleine Stadt
    Goethe und Frau von Stein
    Thomas Mann - Heinrich Mann
    Thomas-Mann-Handbuch
    Schiller-Handbuch
    • 2017

      Literatur und Verbrechen

      Jahresgabe 2017 der Ortsvereinigung Hamburg der Goethe-Gesellschaft in Weimar e. V.

      • 110 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Werke von Annette von Droste-Hülshoff, Kleist, Theodor Fontane und Karl-Philipp Moritz können auch als Kriminalgeschichten interpretiert werden. Ab der Mitte des 18. Jahrhunderts verschwommen die Grenzen zwischen Schönheit und Tugend sowie abstoßendem Äußeren und Laster. Schiller erkannte die unveränderliche Struktur der menschlichen Seele und die Verbindung von Seele und Körper, stellte jedoch die Frage, ob ein Mord manchmal gerechtfertigt sein könnte. Die Literatur bietet darauf unterschiedliche Antworten, die es wert sind, betrachtet zu werden. Im Rahmen des 19. Klassik-Seminars der Hamburger Goethe-Gesellschaft wurden in vier Vorträgen von renommierten Literaturwissenschaftlern verschiedene Thesen und überraschende Antworten präsentiert. Prof. Dr. Helmut Koopmann untersucht unterschiedliche Rechtsverständnisse und deren Folgen im 18., 19. und 20. Jahrhundert. Prof. Dr. Thomas Wortmann beleuchtet den Wertewandel in der dörflichen Gemeinschaft anhand der „Judenbuche“. Dr. Christine Hehle analysiert die Vielschichtigkeit in Fontanes Novelle und deren unheimliche Momente. Prof. Dr. Albert Meier beschreibt das Studium des Menschen in der Aufklärung und die Herausforderungen des Unterbewussten. Moritz fasst die neuen Sichtweisen prägnant zusammen: „Fakta, und kein moralisches Geschwätz“.

      Literatur und Verbrechen
    • 2017

      Bösartigkeiten und Einsprüche

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Brecht hat sich schon früh in Widerspruch geübt: zur Kriegsbegeisterung nach 1914, zum Augsburger Theater. Sein Baal, in Augsburg spielend: der verkommene Sänger ein asozialer Bürgerschreck, aber als Lyriker hochbegabt. Wieweit spiegelt sich Brecht in ihm? In Berlin erlebt er die Hauptstadt-Turbulenzen der 20er Jahre – und ist begeistert, durchschaut den Schwindel. Seine Beziehung zu den Klassikern: schwierig. Schwierigkeiten hat er auch mit der Geschichte. Das Exil verändert sein Bewusstsein: ein bislang immer noch zu wenig behandeltes Thema. Aber der Krawallmacher schreibt auch einzigartige Liebesgedichte – und viele Kinderlieder. Und manchmal lacht der mürrisch Dreinblickende mit dem Simpelsfransen-Haarschnitt sogar. Dabei war er mit dem Tod von Jugend an vertraut.

      Bösartigkeiten und Einsprüche
    • 2016

      Schiller und die Folgen

      • 152 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Schiller gilt als Klassiker eingemauert in das Gefängnis seiner Überzeitlichkeit. Aber kein anderer ist so sehr Zeitgenosse aller Zeiten gewesen wie er. Er hat die Beben der Französischen Revolution vor ihrem Ausbruch gespürt, hat den Aufstand einer jungen Generation gegen die Welt der Väter inszeniert. Kein anderer hat die Freiheit der Kunst so vehement verteidigt und der bürgerlichen Scheinmoral so sehr ins Gewissen geredet. Für Nietzsche war er ein Moraltrompeter . Aber der Weltbürger, der keinem Fürsten dient , hat wie kaum ein anderer die deutsche Kultur und deren Werte mitgeprägt. Das zeigt dieses Buch an einer Fülle von Beispielen und Überlegungen zu allen Bereichen der Kultur.

      Schiller und die Folgen
    • 2016

      Prolegomenon – Vom Vorteil abschätzender Betrachtung. Anfänge – Aneignungsgeschäfte. Thomas Mann liest Eckermanns Gespräche mit Goethe – Sind Götter noch modern? Mythen und Mythentravestien bei Heinrich und Thomas Mann – Krankheiten der Jahrhundertwende im Frühwerk Thomas Manns – „Etwas sehr Modernes aus dem 19. Jahrhundert“. Thomas Mann und das Zeitalter seiner Herkunft – Künstler-Bilder – Der Künstler als Scharlatan. Bruder Cipolla und seine Vorgänger – Künstler-Bilder in wiederholten Spiegelungen. Thomas Manns Nietzsche-Wagner – Zauberberg-Zeit – Vom Demokratiegegner zum Verteidiger der Republik: Thomas Manns schwierige Wende – Der Zauberberg und die Kulturphilosophie der Zeit – Naturphilosophie im Zauberberg – Wer ist Settembrini? Über Name und Identität einer Figur aus Thomas Manns Zauberberg – Bibelwelt. Joseph und seine Brüder – Sein, Zeit und Ich. Heideggers Sein und Zeit und Thomas Manns Josephsromane im Kontext philosophischer Diskussion – Ein „Mystiker und Faschist“ als Ideenlieferant für Thomas Manns Josephsromane. Thomas Mann und Oskar Goldberg – Warum fühlt sich Joseph in Ägypten so wohl? Thomas Manns Erfahrung der Fremde in den Josephsromanen – Im langen Schatten Goethes – Faust reist an den Lido – Lotte in Amerika, Thomas Mann in Weimar. Erläuterungen zum Satz „Wo ich bin, ist die deutsche Kultur“ – Exilspuren in Thomas Manns Goethe-Roman – Exul poeta. Doktor Faustus – „Mit Goethes Faust hat mein Roman nichts g

      Thomas Mann - Studien, statt einer Biographie
    • 2015

      Die Kindler Kompakt Bände präsentieren in handlicher Form die 30 - 40 wichtigsten Autoren udn Werke einer Literatur eines Jahrhunderts. Auf 192 Seiten werden sie vorgestellt. Dazu gibt es eine kompakte Einleitung des Herausgebers. Hier werden die Epochen verortet, die großen Linien gezogen, das Wesentliche zusammengefasst. Das alles handlich und in schöner Form, zweifarbige Gestaltung, lesbarer Satz. Schöne literarische Begleiter in allen Lebenslagen - wer Klassiker kauft, wird von Kindler Kompakt begeistert sein!

      Kindler kompakt Deutsche Literatur, 19. Jahrhundert
    • 2015

      Vom 6. bis 8. August 2012 fanden im Hotel Schatzalp die 10. Davoser Literaturtage statt. Sie standen unter dem Titel „Thomas Manns “Zauberberg„ - neue Ansichten, neue Einsichten. Literaturwissenschaftler und Mediziner im Gespräch“. Die dabei gehaltenen Vorträge werden in diesem Band in unveränderter Reihenfolge wiedergegeben.

      Lebenstraum und Todesnähe
    • 2014

      Willkomm und Abschied

      • 299 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der junge Goethe war ein ungestümer und unsteter Liebhaber, geprägt von Verlassen und Verlassenwerden. Seine Liebeserfahrungen werden zu Lebenserfahrungen, die er in Dichtung umsetzt. Besonders prägnant ist seine Liebe zur Pfarrerstochter Friederike Brion, die ihn zu den „Sesenheimer Liedern“ inspiriert. In Frankfurt und Leipzig erlebt er das Scheitern von Liebesbeziehungen: Er wird verlassen und flüchtet in sein dichterisches Talent. Diese Verbindung von Liebe und Dichtung setzt sich in Sesenheim fort. Durch Friederike angeregt, verfasst er einige seiner schönsten Gedichte, darunter das bedeutende „Willkomm und Abschied“, das den tatsächlichen Abschied vorwegnimmt. Der Abschied bleibt unerklärlich: Käthchen Schönkopf in Leipzig hatte ihn verlassen, nun verlässt er Friederike. Diese schmerzliche Erfahrung kehrt sich ins Gegenteil. Friederike heiratet später nicht und führt nie ein eigenes Leben; sie bleibt die Verlassene. Goethe hingegen entkommt dieser Situation und entwickelt sich zum Dichter. In den „Sesenheimer Liedern“ findet er eine bisher unerreichte dichterische Sprache. Der renommierte Literaturwissenschaftler Helmut Koopmann verfolgt die Lebensspuren des jungen Goethe und beleuchtet auch das Schicksal der unglücklichen Friederike, die mit Goethe so glücklich war.

      Willkomm und Abschied
    • 2013

      Nachgefragt

      Zur deutschen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Von Nachfragen lebt die Literaturwissenschaft. War Goethe wirklich ein Aufklärer, wie man gemeint hat? Welche Landschaft schwebte ihm vor, als er seinen Faust visionär die Trockenlegung eines großen Sumpfgebietes wahrnehmen ließ? War Schiller als Kritiker wirklich nur ein besserwisserischer Kunstrichter, und stimmt es, dass er als Philosoph ein trockener Geist war, dessen Bilder niemals originell gewesen seien? Hat er nicht am Ende seines Lebens gewaltige Gemälde einer zerstörerischen, chaotischen Natur entworfen? Wo beginnt die Moderne? Bei Kleist scheint das Phänomen der Beschleunigung, um 1800 überall wahrgenommen, sogar seinen Sprachstil mitbestimmt zu haben – aber ist er nicht auch ein Aufklärer, wenn er private Glückseligkeit auf Kosten anderer verurteilt? Eichendorff gilt als Erzromantiker – aber nehmen seine Gedichte, diese zeichenhaften Weltkonstruktionen, nicht doch schon den Symbolismus vorweg? Heine hingegen, den in seinem utopischen Denken viel mit Eichendorff verband, schrieb seine Gedanken und Einfälle in der Tradition der europäischen Aphoristik – wie konnte es sein, dass sie so oft in ihrer Eigenständigkeit verkannt wurden? Das 19. Jahrhundert, Epoche der Einzelgänger, scheint gegen die Jahrzehnte um 1800 abzuflachen. Aber Hebbel und Reuter lassen erkennen, wie modern gerade diese großen Unzeitgemäßen waren.

      Nachgefragt
    • 2012

      2010 - 2011

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Aurora, das Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft erschien als Fortsetzung des Almanachs Aurora (1929-1943) nach dem Kriege erstmals wieder 1953. Seitdem ist das Jahrbuch durch eine zunehmende Öffnung gegenüber dem kulturgeschichtlichen Umfeld von Eichendorffs Leben und Werk und seinen umfangreichen Rezensionsteil zu einem der führenden Publikationsorte und Referateorgane zur klassisch-romantischen Zeit geworden. In jedem Jahrgang findet sich zudem eine Jahresbibliographie zu Eichendorff. Publikationssprache ist Deutsch.

      2010 - 2011
    • 2010