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Bookbot

Christiane Schiersmann

    1. Jänner 1950
    Erfahrungen mit neuen Medien
    Organisationsentwicklung
    Kompetenzen für die Zukunft
    Beratung als Förderung von Selbstorganisationsprozessen
    Kompetenzerfassung im Beratungsfeld Bildung, Beruf und Beschäftigung
    Beraten im Kontext lebenslangen Lernens
    • Die Gestaltung von Bildungs- und Berufsbiografien in einer globalen Wissensgesellschaft ist von Ambivalenzen, Unsicherheiten und Brüchen gezeichnet. Bei daraus resultierenden Orientierungsbedürfnissen kann Beratung unterstützen. Dieses Lehrbuch zeichnet ein zugleich theoretisch fundiertes wie praxisorientiertes Bild von professioneller Beratung im Kontext lebenslangen Lernens. Auf Basis verschiedener theoretischer Ansätze erläutert das Buch Optionen für die Gestaltung des Beratungsprozesses. Zudem diskutiert es Kompetenzanforderungen an Beratende sowie Fragen der Professionalisierung und des Qualitätsmanagements von Beratung. Christiane Schiersmann ist Professorin em. für Weiterbildung und Beratung an der Universität Heidelberg und ausgewiesene Expertin für Beratung im Kontext lebenslangen Lernens.

      Beraten im Kontext lebenslangen Lernens
    • Kompetenzerfassung im Beratungsfeld Bildung, Beruf und Beschäftigung

      Instrumente zur Dokumentation, Bewertung und Reflexion der Kompetenzen von Beratenden

      Mit den diagnostischen Instrumenten zur Professionalisierung der Beratungskompetenz können Beratende die Qualität ihrer Beratung erfassen, bewerten und reflektieren. Grundlage des multimodalen Modells zur Erfassung von Handlungskompetenzen ist ein theoretisch und empirisch fundiertes Kompetenzprofil. Die Autor: innen führen in die theoretischen Grundlagen der Beratungskompetenz ein und stellen die empirisch validierten Instrumente vor, die die Beratenden im Selbststudium bearbeiten können. Über einen Code im Buch erhalten die Leser: innen Zugang zu diesen Arbeits- und Analysewerkzeugen zur Professionalisierung der Beratungstätigkeit. Bei Bedarf kann das im Buch erwähnte Downloadmaterial unter service-publikation@wbv. de abgerufen werden.

      Kompetenzerfassung im Beratungsfeld Bildung, Beruf und Beschäftigung
    • Beratung gewinnt in unserer komplexen Gesellschaft nachhaltig an Bedeutung, weil Trends wie die Globalisierung, Individualisierung und Wissensflut mit Unsicherheit, vielfältigen Wahlmöglichkeiten, aber auch Entscheidungsnotwendigkeiten einhergehen. Daher stellt sich die Herausforderung, eine konsistente Beratungstheorie zu entwickeln und diese Interventionsform damit zugleich weiter zu professionalisieren. Als eine Metatheorie für die Gestaltung und Analyse von Beratungsprozessen wird in diesem Band die Theorie der Selbstorganisation, die Synergetik, zugrunde gelegt. Bei dieser Variante der Systemtheorie steht das wechselseitige Zusammenwirken von Elementen in komplexen, nichtlinearen Systemen im Mittelpunkt. Deren Wechselwirkung führt zur Bildung spezifischer Muster sowie zu Übergängen von einem bestehendem Muster zu einem neuen. Auf der Basis sogenannter generischer (Wirk-)Prinzipien, die den Ordnungswandel fördern, besteht die Rolle von Beratern darin, Veränderungsprozesse von einem nicht mehr passenden zu einem neuen, gewünschten Muster zu unterstützen. Die (Wirk-)Prinzipien ermöglichen eine gezielte Auswahl unterschiedlicher Methoden und stellen zugleich Kriterien guter Beratung dar. Der Band enthält neben konzeptionellen und forschungsmethodischen Überlegungen für die arbeitsweltbezogene Beratung von Personen und Organisationen empirische Studien aus den Bereichen der beruflichen Beratung, des Coachings, der Outplacement-Beratung, der Aus- und Weiterbildung von Beratern, der Organisationsberatung und der interorganisationalen Beratung.

      Beratung als Förderung von Selbstorganisationsprozessen
    • In dem in dieser Publikation dokumentierten Modellprojekt der Stiftung Brandenburger Tor „Kompetenzen für die Zukunft - Lernen im Betrieb“ wurden überfachliche Lernprozesse durch variantenreiche Formen arbeitsbegleitender Weiterbildung und Beratung unterstützt. Beteiligt waren Klein- und Mittelbetriebe aus unterschiedlichen Branchen. Mit dem Begriff Zukunftskompetenz wird die handlungs- und reflektionsorientierte Fähigkeit gefasst, den ständigen Wandel auf der individuellen, team- und organisationsbezogenen Ebene angesichts der Unbestimmbarkeit von Zukunft kreativ und selbstorganisiert zu gestalten. Die 'maßgeschneiderten', betriebsspezifischen Programme und der Einsatz teilweise neuartiger Methoden in diesem Feld (z. B. Kurzformen von Großgruppenverfahren, softwaregestützte Systemmodellierungen) werden in diesem Buch ausführlich dargestellt. Als betriebsübergreifendes Ergebnis konnten verschiedene Faktoren identifiziert werden, die ausschlaggebend dafür sind, die Kompetenzen der Mitarbeiter und damit zugleich das Innovationspotential des Betriebes durch Selbstorganisationsprozesse zu fördern - z. B. beim Umgang mit Ressourcen und Wissensbeständen oder der Verbesserung von abteilungs- und hierarchieübergreifenden Arbeitsabläufen und Kommunikationsprozessen.

      Kompetenzen für die Zukunft
    • Organisationsentwicklung

      • 468 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Muss eine Organisation dringend verändert werden? Kein Problem: Man holt sich ein paar Berater ins Haus, die stricken ein hübsches Change-Management-Programm, man spart hier ein bisschen, reorganisiert dort ein wenig, und fertig. Ganz so einfach ist es nicht, sagen Christiane Schiersmann und Heinz-Ulrich Thiel, beide Spezialisten für Organisationsentwicklung. Viele Veränderungsprozesse werden nur rudimentär und zu wenig konsequent durchgezogen. In zunehmend komplexen Organisationen, die selbst von ihren Lenkern als "Black Boxes" empfunden werden, führen einfache Hauruck-Übungen oder zögerliche Retuschen nirgendwohin. Gefragt sind ausgeklügelte, "systemische" Strategien, mit denen sich Organisationen komplett neu ausrichten und auf dem neuen Kurs stabilisieren lassen. Solche Strategien werden in diesem Buch akribisch - leider auch sehr akademisch - beschrieben. Wer sich vom umständlichen Professoren-Deutsch nicht abschrecken lässt, findet immer wieder nützliche Hinweise und Ansätze, ist getAbstract überzeugt. Ein Buch für Projekt- und Personalverantwortliche, Führungskräfte und Berater

      Organisationsentwicklung
    • Aus dem Inhalt (u. a.): Konzepte und Bedingungen des Einsatzes von E-Learning in der betrieblichen Bildung; Blended Learning - ein Weg zur Integration von E-Learning und Präsenzlernen; Neue Medien für das Sprachenlernen; Neue Medien in Organisationen der Weiterbildung; Einführung von mediengestütztem Lernen in KMUs - ein Auslöser für Organisationsentwicklung

      Erfahrungen mit neuen Medien
    • Projektmanagement als organisationales Lernen

      Ein Studien- und Werkbuch (nicht nur) für den Bildungs- und Sozialbereich

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden

      In diesem Studien- und Werkbuch wird ein zugleich theorie- und praxisorientiertes Konzept für das Entwickeln, Planen und Steuern von Projekten entfaltet. Umfangreiche Arbeitsmaterialien und konkrete Fallbeispiele unterstützen eine selbstorganisierte Gestaltung des Projektprozesses. Das Projektmanagement ist die innovative Antwort auf den wachsenden Konkurrenz- und Veränderungsdruck auch im Bildungs-, Kultur- und Sozialbereich. Es nutzt die hohe Problemlösekompetenz und Kreativität von fach- und hierarchieübergreifend zusammengesetzten Teams. Projekte stellen den Kern institutioneller Interventionsstrategien dar (z. B. bei der Organisationsentwicklung, dem Qualitäts- und Wissensmanagment, der lernenden Organisation). Die Autoren rücken daher den in der Literatur bisher weitgehend vernachlässigten Zusammenhang zwischen Projektmanagement und Institution im Sinne des „organisationalen Lernens“ in den Vordergrund.

      Projektmanagement als organisationales Lernen
    • Innovationen in Einrichtungen der Familienbildung

      Eine bundesweite empirische Institutionenanalyse

      • 536 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung: Fragestellungen und Untersuchungsdesign. 2 Struktur des Angebots: Einführung, Bestandsaufnahme und Veränderungen thematischer Aspekte und Zielgruppen, besondere Angebotsformen, zeitliche Verteilung, Resümee. 3 Zusammensetzung und Interessen der Teilnehmenden. 4 Personal: Struktur, Qualifikation und Arbeitssituation der Leiterinnen, disponierenden Mitarbeiterinnen, Kurs- bzw. Gruppenleiterinnen, Verwaltungsmitarbeiterinnen, Veränderungen in Anzahl und Vergütung des festangestellten Personals, Resümee. 5 Fortbildung, Supervision und Organisationsberatung: Fortbildungsangebote, Motivationen und Schwerpunkte der Mitarbeitergruppen, Supervision: Angebot, Teilnahmebereitschaft und Finanzierung, Erfahrungen und Pläne zur Organisationsentwicklung, Resümee. 6 Interne Kommunikation und Kooperation. 7 Einrichtungen im Umfeld: Image, Öffentlichkeitsarbeit und externe Kooperation, Image der Einrichtungen, Öffentlichkeitsarbeit, externe Kooperation und Vernetzung, Resümee. 8 Finanzierungsquellen und -strategien: Einführung, Struktur der Finanzierung, Strategien gegen Mittelkürzungen, Resümee. 9 Rolle der Bundesarbeitsgemeinschaften: Selbstverständnis und Zufriedenheit mit Aktivitäten. 10 Bilanz: Bisherige Innovationen in der Familienbildung und zukünftige Herausforderungen. Abkürzungsverzeichnis, Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen im Text, Verzeichnis der Tabellen im Anhang.

      Innovationen in Einrichtungen der Familienbildung
    • In der Erwachsenenbildung stellen Frauen traditionell einen hohen Anteil der Teilnehmerschaft. Allerdings konzentrierten sich die Frauen früher eher auf die Angebote im allgemeinbildenden, im hauswirtschaftlich-kreativen und im Erziehungs- und Sprachbereich. Die gestiegene Erwerbsorientierung der Frauen hat seit den 70er Jahren dazu beigetragen, daß berufliche Weiterbildung in den Mittelpunkt des Interesses gerückt ist. Frauen haben vor dem Hintergrund ihrer spezifischen Lebenssituation neue Bildungsansprüche formuliert, neue Lerninhalte durchgesetzt, neue Lernformen erprobt und um die Institutionalisierung der Frauenbildung gerungen. Dabei ist die Praxis der Theorie vorausgeeilt. Es liegen fast ausschließlich erfahrungsorientierte und spezifische Berichte vor. In dieser Situation liefert der vorliegende Band eine Bestandsaufnahme der Vielzahl neuer Bildungsangebote für Frauen, sichtet Erfahrungen und Ergebnisse und entwickelt Perspektiven für die Bildung im Interesse von Frauen. Aus dem Inhalt: Einleitung Frauenleben und Frauenbildung: Zur historischen Entwicklung der Frauenbildung Zur systematischen Verortung der Lebenssituation von Frauen Frauenbildung als politische Bildung: Begründungen und Ziele der neuen Frauenbildung Frauenbildung in unterschiedlichen institutionellen Kontexten Erfahrungs- und Teilnehmerinnenorientierung als didaktische Leitprinzipien Berufsbezogene Weiterbildung im Interesse von Frauen: Entwicklung der Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation von Frauen sowie der Qualifikationsanforderungen Zur Struktur der Weiterbildungsbeteiligung von Frauen Zielgruppen beruflicher Weiterbildung: Weiterbildung gering qualifizierter Frauen Weiterbildung im Kontext diskontinuierlicher Berufsbiographien Frauen in Führungspositionen Frauen in den neuen Bundesländern Rahmenbedingungen der Frauen-Weiterbildung: Information und Beratung Zeitlich-organisatorische Bedingungen und Kinderbetreuungsangebote Zur Situation des Weiterbildungspersonals Bilanz und Perspektiven Literatur

      Frauenbildung