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Bookbot

Peter Bender

    16. Juni 1923 – 11. Oktober 2008
    Fall und Aufstieg
    Wenn es West-Berlin nicht gäbe
    Karl Tormann
    6x Sicherheit
    Weltmacht Amerika
    Deutschlands Wiederkehr
    • Deutschlands Wiederkehr

      • 325 Seiten
      • 12 Lesestunden
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      Der bekannte Journalist und Historiker Peter Bender hat erstmals die Geschichte der beiden deutschen Staaten zu einer Geschichte Deutschlands zusammengedacht. Er berücksichtigt die DDR im gleichen Maße wie die Bundesrepublik, seine Fragen gelten Deutschland, das »mehr ist als die Summe seiner Teile«. Als Zeitzeuge, der den gesamten Prozess beruflich mitverfolgt hat, gelingt ihm eine besonders lebendige, kenntnisreiche und anschauliche Darstellung. Das Buch wurde am 14.3.07 von Egon Bahr, Lothar de Maizière und Jürgen Kocka im Wissenschaftszentrum Berlin vorgestellt. (Siehe Aktuelles/Veranstaltungen) Wo war eigentlich Deutschland, bevor sich im Oktober 1990 Bundesrepublik und DDR vereinigten? War es nur noch ein Wort oder blieb es eine Kraft? Von der Antwort hängt viel für die Gegenwart ab, die immer häufiger nach Heimat, Nation und Patriotismus fragt. Die Deutschen wollen sich ihrer selbst vergewissern, dafür müssen sie wissen, wie weit sie auf Deutschland bauen können, wenn sie die immer noch fehlende innere Einheit erreichen und zur Nation werden wollen. Anschaulich wird all dies durch die zahlreichen Anekdoten und Geschichten hinter der Geschichte, die der Autor mit den notwendigen Fakten verdichtet. Kenntnisreich und elegant bringt Peter Bender die komplexen geschichtlichen Sachverhalte auf den Punkt.

      Deutschlands Wiederkehr
    • Sind die Amerikaner die Römer unserer Zeit? Peter Bender spekuliert nicht, sondern befragt die Geschichte vom Altertum bis ins Jahr 2003. Römer und Amerikaner wuchsen auf ihren Inseln Italien und Nordamerika zu militärischer oder wirtschaftlicher Macht, die sie stärker machte als alle anderen Staaten. Da die Meere sie nicht mehr zu schützen schienen, wurden sie expansiv in defensiver Absicht und fanden sich schließlich in Regionen und Positionen wieder, die sie nicht angestrebt hatten. Aus ihrer Sicherheitspolitik wurde Machtpolitik, die sie zu den einzigen Weltmächten ihrer Zeit werden ließ. Was dann weiter kam, liegt bei Rom zutage: Die aristokratische Republik verwandelte sich in ein monarchisch regiertes Imperium. Die USA diskutieren und müssen entscheiden: Wollen sie - wie Rom - ein Empire schaffen? Werden sie angesichts großer Herausforderungen die Demokratie gefährden? Werden wir Europäer zu Vasallen einer einzigen Macht? Ein grundlegendes, klug geschriebenes Buch zu einer Gefahr, die uns noch auf Jahre beschäftigen wird.

      Weltmacht Amerika