Wilhelm Windelband (1848-1915) war ein bedeutender Philosoph und Vertreter der Wertphilosophie. In seiner Philosophiegeschichte untersucht er die Abgrenzung zwischen Natur- und Kulturwissenschaften und regt zu einem lebendigen Mitdenken der großen Lebensrätsel an, ohne sich auf ein bestimmtes System festzulegen.
Wilhelm Windelbands umfassende Abhandlung beleuchtet die Philosophie der frühen Moderne, von Giordano Bruno über Descartes bis hin zu Hume und Leibniz. Als Professor trennte er Natur- und Kulturwissenschaften und vermittelte bedeutende Denker von der Renaissance bis Kant.
Aufsätze und Reden zur Philosophie und ihrer Geschichte
Wilhelm Windelbands »Präludien« sind bedeutende rhetorische Werke der neukantianischen Bewegung, die kulturgeschichtliche Zusammenhänge und gesellschaftliche Tendenzen seiner Zeit beleuchten. Besonders hervorzuheben ist die Rektoratsrede von 1894, in der er die Unterscheidung zwischen nomothetischer und idiographischer Wissenschaft einführt. Die Sammlung umfasst zudem Beiträge zu Philosophie, Ästhetik und Religionsphilosophie.
Platon nimmt eine herausragende Stellung in der Geschichte der Wissenschaft ein, da er seine Überzeugungen aus den Bedürfnissen der griechischen Welt entwickelt hat. Er bringt komplexe geistige Probleme klar und prägnant zum Ausdruck und widmet sich der wissenschaftlichen Aufgabe seiner Zeit mit tiefem Verständnis und persönlichem Engagement.
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