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Bookbot

Hubert Heinelt

    Brennpunkt Stadt
    Frühverrentung als politischer Prozess
    Immigranten im Wohlfahrtsstaat am Beispiel der Rechtspositionen und Lebensverhältnisse von Aussiedlern
    Arbeitsmarktpolitik
    Prozedurale Umweltpolitik der EU
    Kommunalpolitik und Stadtgesellschaft in Deutschland
    • 2022

      Kommunalpolitik und Stadtgesellschaft in Deutschland

      Institutionalisierte Staat-Gesellschaft-Beziehungen im Vergleich

      • 165 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Band stützt sich auf eine Online-Befragung unter Mitgliedern von Verwaltungsausschüssen lokaler Arbeitsagenturen, Beiräten lokaler Jobzentren, Jugendhilfeausschüssen, Ausländerbeiräten sowie Trägerorganen lokaler Wirtschaftsförderungsgesellschaften und -agenturen in Deutschland. Im Mittelpunkt der Auswertung stehen die Einschätzungen der Mitglieder zur internen Organisation der Gremien, ihrer Legitimität, der ihnen zugeordneten Funktionen sowie ihres Einflusses auf die lokale Politik. Zudem bietet die Auswertung einen Überblick über die soziostrukturelle Zusammensetzung der Gremien

      Kommunalpolitik und Stadtgesellschaft in Deutschland
    • 2018

      Bürgermeister in Deutschland

      Problemsichten - Einstellungen - Rollenverständnis

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Band beschäftigt sich mit den Problemsichten, Einstellungen und dem Rollenverständnis deutscher Bürgermeister in Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern. Basierend auf einer schriftlichen Befragung werden dabei die sozialstrukturellen Merkmale dieser Akteursgruppe, ihre politischen Prioritäten, ihre Sicht auf Parteien in der Kommunalpolitik, ihr Demokratieverständnis sowie ihre Einschätzung zu Verwaltungsreformen und der kommunalen Haushaltssituation untersucht. Die Ergebnisse der Befragung werden durchgehend mit einer bereits vor zehn Jahren durchgeführten weiteren Befragung verglichen und ermöglichen dabei auch die Analyse von Veränderungen im Zeitverlauf. Zudem werden Unterschiede zwischen den Bürgermeistern im Bundesländervergleich herausgearbeitet. Die Studie bietet einen fundierten und empirisch gestützten Einblick in die kommunale Politik aus Sicht der zentralen politischen Akteure vor Ort.

      Bürgermeister in Deutschland
    • 2016

      Governance und politisches Entscheiden

      Zur intersubjektiven Erschließung der Grundlagen politischer Entscheidungen

      In diesem Buch geht es darum, wie sich Individuen durch kommunikative Interaktionen ihre Handlungsmöglichkeiten und -grenzen sinnhaft aneignen, um politisch handlungsfähig zu werden. Bezogen wird dies auf ein Konzept von Wissen. Dabei werden kommunikative Interaktionen weder auf Interessen- und Machtkonflikte noch auf eine von solchen Konflikten losgelöste Klärung der Geltung bestimmter Kausalannahmen und normativer Orientierungen reduziert. Vielmehr bedarf es für die Ausbildung von Interessen einer sinnhaften Erschließung dessen, was in einem gegebenen Kontext erstrebenswert und auch auf eine bestimmte Weise zu erreichen ist. Und zumindest in demokratisch verfassten politischen Systemen ist nachzuweisen, dass die Ausübung von Macht auf der Basis der Kausalannahmen effektiv wirksam ist, die für ihre Begründung ins Feld geführt worden sind. Zudem ist die Legitimität der Machtausübung mit Bezug auf die normativen Ziele unter Beweis zu stellen, die durch die Ausübung von Macht zur Geltung gebracht werden sollen.

      Governance und politisches Entscheiden
    • 2015

      Wissen und Entscheiden

      Lokale Strategien gegen den Klimawandel in Frankfurt am Main, München und Stuttgart

      Wissen bildet die Voraussetzung dafür, Entscheidungen treffen und in konkreten Situationen angemessen handeln zu können. Hubert Heinelt und Wolfram Lamping zeigen, dass das, was auf lokaler Ebene als Problem definiert wird und im Hinblick auf die Lösung entscheidungsrelevant ist, von einer spezifischen »Deutungs«- und »Wissenswahl« abhängt. In ihr kommt zum Ausdruck, was in spezifischen örtlichen Kontexten als sachlich und normativ angemessen gilt. Anhand der Klimapolitik der Städte Frankfurt am Main, München und Stuttgart untersuchen die Autoren, wie solches Wissen generiert, reproduziert und infrage gestellt wird und welche Mechanismen für diesen Prozess relevant sind.

      Wissen und Entscheiden
    • 2014

      Modernes Regieren in China

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die wirtschaftliche Entwicklung in der Volksrepublik China ist beachtlich. Angesichts eines für die ausländischen Beobachter nicht erkennbaren grundlegenden Wandels hin in Richtung auf ein demokratisch strukturiertes politisches System westlichen Musters muss diese wirtschaftliche Entwicklung erstaunen, gehört es doch zu einer der Selbstgewissheiten des Denkens in westlich geprägten Teilen der Welt, dass Interessenvermittlung, die in demokratischen politischen Systemen in vielfältiger Weise ermöglicht wird, nicht nur Legitimation politischer Interventionen (Herrschaft) generiert, sondern auch deren Effektivität. In Anbetracht der wirtschaftlichen Dynamik der Volksrepublik China, die offensichtlich trotz eines allgegenwärtigen Staates möglich ist, der zudem noch von nur einem Akteur – nämlich der Kommunistischen Partei – kontrolliert wird, stellen sich die folgenden Fragen: Wie erfolgt in der Volksrepublik China Interessenvermittlung? Gibt es funktional äquivalente Formen zu den im Westen bekannten Formen demokratisch gefasster Interessenvermittlung?

      Modernes Regieren in China
    • 2008

      Politikfelder im EU-Mehrebenensystem

      • 334 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Dieser Sammelband gibt einen Überblick über die 20 zentralsten Politikfelder der EU – wie z. B. die Agrarpolitik, die Strukturfonds, den Verbraucherschutz, die Umweltpolitik. Für diese Politikfelder wird jeweils ein Abriss über die historische Entwicklung gegeben und auf die wesentlichen Steuerungsmechanismen und die maßgeblichen Akteure bei der Politikformulierung und Implementation eingegangen. Dabei wird jeweils die konkrete Ausprägung und Bedeutung des Mehrebenensystems thematisiert, das EU-Politiken in unterschiedlicher Weise kennzeichnet.

      Politikfelder im EU-Mehrebenensystem
    • 2008

      Demokratie jenseits des Staates

      • 211 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Im vorliegenden Buch wird davon ausgegangen, dass mit dem, was seit Beginn der 90er Jahre als Governance thematisiert wird, die Sphäre des Politischen insofern in die Gesellschaft in vielfältiger Weise hinein ausgedehnt wird, als sie nicht mehr an den Staat oder regierungszentrierte institutionelle Strukturen des politischen Systems gebunden ist. Vor diesem Hintergrund wird thematisiert, ob die mit der Allgegenwart von Governance verbundene Ausdehnung des Politischen in die Gesellschaft hinein nicht auch so gewendet werden kann, dass eine in diesem Sinne vergesellschaftete und entstaatlichte Politik Möglichkeiten einer Neudefinition und Ausweitung demokratischen Selbstregierens eröffnet – und nicht auf eine Einschränkung demokratischen Selbstregierens hinausläuft. Zur Beantwortung der aufgeworfenen Frage werden konzeptionelle Überlegungen zu „drei Welten demokratischen Handelns“ und zu einer „Regimekomposition“ politischer Systeme entwickelt. Damit wird es möglich, systematisch möglichen Komplementaritäten unterschiedlicher Formen des Regierens bzw. Governance-Modi nachzugehen. Bei diesem Komplementaritäten geht es im Kern darum, wie nicht nur Effektivität, sondern vor allem auch die Legitimität politischer Interventionen im Sinne einer demokratischen Selbsteinwirkung hergestellt und gesichert werden kann.

      Demokratie jenseits des Staates
    • 2008

      Lokale Politikforschung heute

      • 348 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Fragen der lokalen Politik verändert sich parallel zu den Herausforderungen, mit denen ihr Forschungsobjekt umzugehen hat. In der Regel werden diese Themen einzeln aufgegriffen und aus verschiedenen Perspektiven abgehandelt. Dieser Band versucht im Gegensatz dazu, einen Überblick über die aktuellen Probleme und Fragen zu geben, mit denen sich die lokale Politikforschung in Deutschland zu Beginn des 21. Jahrhunderts beschäftigt. Eine solche Übersicht offenbart gleichzeitig die bestehenden Forschungslücken, nach deren Ursachen zu fragen ist, ebenso wie die Veränderungen, die sich über die Jahre hinweg in diesem Forschungsbereich ergeben haben.

      Lokale Politikforschung heute
    • 2007

      Unternehmen, die anderen Unternehmen und öffentlichen Organisationen Wissen als Dienstleistung zur Verfügung stellen, gelten als zentrale Motoren technologischer und ökonomischer Innovationsprozesse. Ihr möglichst breit gefächertes Auftreten sowie ihre Vernetzung untereinander und mit ihren „Abnehmern“ gilt als Grundlage „regionaler Innovationssysteme“. Dies gilt in besonderer Weise für Metropolregionen. In ihnen bündeln sich Führungsfunktionen von Unternehmen (Headquarter Economy), von Verbänden und der Politik. Die Headquarter Economy macht die Präsenz spezialisierter wissensbezogener Dienstleister erforderlich, die in ihren Produkten auf die Führungs- und Kontrollfunktionen sowie die Innovationstätigkeit der Unternehmen und öffentlichen Organisationen ausgerichtet sind. Die Beiträge des Bandes befassen sich auf der Basis empirischer Untersuchungen mit den spezifischen räumlichen Verflechtungsmustern der Wissensökonomie in den Metropolräumen Rhein-Main, Grossraum München und Berlin-Brandenburg. Die Rolle wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen.

      Wissensbasierte Dienstleister in Metropolräumen
    • 2005

      Politik im Mehrebenensystem der Europäischen Union gilt als schwer veränderbar. Die Vielzahl der »Veto-Spieler« mit unterschiedlichen Interessen und Positionen fördert die Beibehaltung des Status Quo. Die Europäischen Strukturfonds sind jedoch in den zurückliegenden Jahrzehnten immer wieder tiefgreifenden Reformen unterworfen worden, die sowohl die Förderziele als auch die Planungs- und Umsetzungsstrukturen erheblich verändert haben. Wodurch lässt sich diese erhebliche Reformfähigkeit der Europäischen Strukturfondspolitik erklären? Diese Frage wurde in einem umfassenden Forschungsprojekt bearbeitet, das sowohl die historische Entwicklung der Strukturfonds seit den Römischen Verträgen als auch ihre Implementation in ausgewählten Mitgliedstaaten zum Gegenstand hat. Für die Veränderungen von Politikinhalten im Mehrebenensystem der EU werden durch diese Studie neue Einsichten und Erklärungen geboten.

      Die Entwicklung der EU-Strukturfonds als kumulativer Politikprozess