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Bookbot

Manfred Wilke

    2. August 1941 – 22. April 2022
    Zwischen Solidärität und Eigennutz
    Das Genossenkartell
    Anatomie der Parteizentrale
    Die DDR als sowjetischer Satellitenstaat
    Natürliche Köder
    Der Kampf um die Köpfe
    • Die internationale Dimension der deutschen Teilung, deren Ursachen und Folgen sowie die Bedeutung der Spaltung der Welt insbesondere für die Ostdeutschen sind die Themen, denen sich Manfred Wilke mit stets neuen Fragestellungen nähert. Dabei geht es immer auch um politische Verantwortung: Wer waren die Entscheidungsträger und welche politischen. Überzeugungen, Träume, Motivationen und Ziele haben sie geleitet? Und wie erinnert das heutige Deutschland an die Geschichte der zweiten deutschen Diktatur? Hauptergebnisse jahrzehntelanger Forschung Manfred Wilkes werden in der vorliegenden Publikation zusammengefügt. -- Provided by publisher

      Die DDR als sowjetischer Satellitenstaat
    • Anatomie der Parteizentrale

      Die KPD/SED auf dem Weg zur Macht

      Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes sind im wesentlichen im Rahmen des von der Volkswagenstiftung geförderten und noch laufenden Projektes „Die Parteiführung der SED und ihr zentraler Apparat. Zur Struktur, Funktion und Entwicklung der politischen Machtzentrale in der SBZ/DDR" entstanden. Sie untersuchen Aspekte der Entwicklung und Struktur der Parteizentrale während der Zeit der Sowjetischen Besatzungszone in Deutschland (SBZ), als der zentrale Parteiapparat noch nicht die wirkliche politische Macht- und Schaltzentrale in der SBZ war.

      Anatomie der Parteizentrale
    • Der Weg zur Mauer

      • 472 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Der lange Weg zur Berliner Mauer begann 1945. Stalin beauftragte die KPD in der Sowjetischen Besatzungszone, die Macht zu übernehmen, die drei Westmächte sicherten ihren Einflussbereich. 1949 entstanden zwei deutsche Staaten, wobei Berlin in vier Sektoren geteilt blieb und West-Berlin fortan wie ein erratischer Block und ein Schaufenster des Westens mitten in der DDR lag. Nach dem gescheiterten sowjetischen Versuch, die Alliierten durch eine Blockade 1948/49 aus West-Berlin zu vertreiben, folgte 1958 bis 1960 die zweite Berlin-Krise, bei der Moskau ultimativ den Abzug der Westmächte und die Schaffung einer »Freien Stadt Berlin« verlangte. Die Entscheidung zur Grenzschließung fiel durch Nikita Chruschtschow. Ursache waren die steigenden Flüchtlingszahlen aus der DDR. Für die Rekonstruktion der internationalen Vorgeschichte des Mauerbaus und der genauen Abstimmung zwischen Chruschtschow und SED-Chef Walter Ulbricht konnte der Autor erstmals die Gesprächsprotokolle zwischen den beiden Partei- und Staatschefs nutzen, die bislang der Forschung nicht zugänglich waren.

      Der Weg zur Mauer