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Bookbot

Eckhard Henscheid

    14. September 1941
    Goethe unter Frauen
    Über Manches
    Die Lieblichkeit des Gardasee. Gesammelte Erzählungen
    Die Wurstzurückgehlasserin
    Geht in Ordnung, sowieso, genau: ein Tripelroman über zwei Schwestern, den ANO-Teppichladen und den Heimgang des Alfred Leobold
    Die Vollidioten
    • 2014

      Dostojewskis Gelächter

      • 282 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Als Mystiker und Menschheitsproblematiker, Ersatzchristus, Russlanderneuerer, Verbrechensbekämpfer hat man Fjodor Michailowitsch Dostojewski jahrzehntelang gesehen und vereinnahmt. Doch wer war der große Russe wirklich? Nicht undenkbar, dass der Klassiker unter den Dichtern und Briefeschreibern im deutschsprachigen Raum bislang völlig falsch verstanden wurde. Weithin vergessen jedenfalls ist das besonnene und beinahe revolutionäre Wort Thomas Manns, in diesem Schwer-Romancier könne man einen „ganz großen Humoristen“ erkennen – bei dem es vor allem eins gibt: viel zu lachen. Eckhard Henscheid, selbst schon als ein „von der Romantik verfeinerter Dostojewski“ (FAZ) tituliert, macht sich daran, diesem Missstand abzuhelfen. Eine gleichermaßen geistreiche wie unterhaltsame Streitschrift, die nichts weniger als die Revision einer hochkulturellen Großtorheit im Sinn hat.

      Dostojewskis Gelächter
    • 2013

      Götter, Menschen und sieben Tiere

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      28 Einzelwesen – Götter und Menschen – zählen Eckhard Henscheid und sein Leibzeichner F. W. Bernstein in Wagners 'Ring', davon einige, wie die Rheintöchter, in Gruppen. Dazu gesellen sich sieben Tiere, darunter wieder in einem Fall ein Pärchen. Sie allesamt werden in diesem Buch mit großer Sympathie vorgestellt.

      Götter, Menschen und sieben Tiere
    • 2013

      Denkwürdigkeiten

      • 412 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Als stilbildender Humorist wird er verehrt, als Universalkritiker gefürchtet, als einer der eigenwilligsten deutschen Schriftsteller gerühmt: Eckhard Henscheid, Mitbegründer der Neuen Frankfurter Schule und der satirischen Zeitschrift TITANIC, schuf ein verblüffend vielfältiges Werk, das zum Großen der Nachkriegsliteratur gerechnet werden darf. Mit Leidenschaft liebt Henscheid die klassische Literatur, Musik, die Oper und die Provinz, und er schreibt anrührend darüber; doch ebenso leidenschaftlich geißelt er alles, was ihm aufgebläht und eitel erscheint. Henscheid kannte alle und stritt mit vielen, gern und glühend. Nun erzählt Eckhard Henscheid von dem, was sein Leben prägte: der Geschmack von Kokosnüssen und der Duft des Katholizismus, liebe Freunde – wie die Weggefährten Robert Gernhardt, F. W. Bernstein und F. K. Waechter – und Lieblingsfeinde. DENKWÜRDIGKEITEN, notiert mit stilistischem Raffinement, bissig, komisch und hintergründig wie immer, immens klug und gebildet wie gewohnt. Eine kleine Geschichte der Bundesrepublik, wie man sie noch nicht gelesen hat – und das Selbstporträt eines großen deutschen Autors.

      Denkwürdigkeiten
    • 2011

      Der Jungrentner Eckhard genießt nach einer Erbschaft ein Leben in Müßiggang. Auf der Suche nach Zerstreuung gerät er in eine erotische Dreiecksgeschichte mit den Schwestern Sabine und Susanne, während er seine Zeit lieber mit den Trinkern Alfred und Hans im ANO-Teppichladen verbringt. Ein sprachgewaltiger Roman mit skurrilen Charakteren.

      Geht in Ordnung, sowieso, genau: ein Tripelroman über zwei Schwestern, den ANO-Teppichladen und den Heimgang des Alfred Leobold
    • 2008
    • 2007

      Auweia

      • 125 Seiten
      • 5 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      Im Mittelpunkt dieses heiteren Familienromans stehen Privat- und Berufsleben der prominenten Heidi. Eckhard Henscheid berichtet in ausgewählten Episoden von einem vorbildhaften deutschen Leben in Pracht und zuweilen auch Schicksalhaftigkeit. Wenn Romane in der Regel Freude machen sollen, so gilt das für den vorliegenden Fall nur bedingt. Dieses Buch beabsichtigt mit durchaus künstlerischen Mitteln mehr oder weniger das Gegenteil. Von seinen inhaltlichen Reizen abgesehen, sucht der Roman „Auweia“ Sprache dort auf, wo sie normalerweise in der schönen Literatur nichts verloren hat: in ihrer Inferiorität. Inhaltlich-gehaltliche Ähnlichkeiten mit dem Leben einer gewissen deutschen Ex-Spitzentennisspielerin sowie eines noch gewisseren deutschen Supermodels sind nicht ganz zufällig, wenn auch überhaupt nicht beabsichtigt.

      Auweia
    • 2005

      Auf der Sachbuch-Bestenliste In seinen sublimen, bisweilen hochkomischen und/oder polemischen, aber immer sachkundigen Essays konzentriert sich Henscheid ganz auf den musikalischen Kosmos, in dem die Fixsterne Mozart, Puccini, Verdi und Wagner heißen. Hier hätte Wagner erfahren können, wie er „Saft in den Laden dieses (unter uns) doch recht faden 2. Aktes“ seiner Walküre hätte pumpen können. Henscheid will nicht nur genießen, er will wissen, warum er genießt. „Immer will er herauskriegen, was in Opern wann warum passiert, welchen seiner Ganglien etwa bei ‚blumenfestlichen Fis-Dur-Terzakkordballungen‘ schwindlig wird … Eckhard Henscheid, der Grandsigneur der ‚Humorkritik‘, die Spottdrossel, deren Nest die Mätresse des Bischofs entflatterte, der Meister des Fugs und Unfugs schreibt über Musik, noch dazu kompetent? Jawohl, und zwar als Tiefenlotung, als Giftspritze für den Betrieb, als Selbsterfahrungsbericht … Die hohe Kunst, über Musik so zu schreiben, dass der Leser sie klingen hört - Henscheid beherrscht sie ingeniös“ (Die Zeit). Der siebte Band der großen Werkausgabe versammelt sein wunderbar-berüchtigtes Kompendium „Verdi ist der Mozart Wagners - ein Opernführer für Versierte und Versehrte“ (welchem die Frankfurter Allgemeine ein „Fabelhaft“ und Die Zeit die „Güteklasse A“ attestierten), die beiden großen Musikaliensammlungen „Musikplaudertasche“ (die Henscheids geballte Musikkolumnen aus Konkret enthält, mit denen Herausgeber Gremliza „die musikalischen Gesichtskreise einer sonst recht amusischen Klientel“ erweitern wollte) und „Warum Frau Grimhild Alberich außerehelich Gunst gewährte“ sowie 14 verstreut publizierte Opernkritiken, Essays, Glossen und Musikerporträts und 10 Erstveröffentlichungen.

      Gesammelte Werke in Einzelausgaben
    • 2004

      "Sein Humor ist demjenigen von Jean Paul oder Laurence Sterne vergleichbar." Basler Zeitung. Dieser neue Band der großen Henscheid-Werkausgabe macht drei längst vergriffene Romane wieder zugänglich und stellt zwei Kurzromane als Erstveröffentlichung bzw. erste Buchveröffentlichung vor: Dolce Maria Bionda (1983) ist ein "hervorragender, ein tragischer, herzzerreißender Liebesroman, und obendrein ungemein komisch" (Nürnberger Nachrichten). Der deutsche Italienurlauber Hammer wird in Bergamo von der Sehnsucht nach einer blonden Frau oder nach einer vergangenen Liebschaft heimgesucht und erliegt dem Charme einer toskanischen Tango-Stornellata. Nicht ohne Anlass jedenfalls beginnt Hammer in der lombardischen Provinzstadt und anderswo mit einer spannenden Such- und Abwarteaktion. Allerlei Musik und eine kleine Kollektion Romanpersonal helfen ihm dabei. "Auf jeder Buchseite funkelt's und blitzt's von schier unerschöpflicher Sprachvirtuosität" (Badische Zeitung). Maria Schnee (1988) ist eine sommerliche Idylle um einen menschenscheuen "Wahrnehmungserotiker" (FAZ). Hermann, dessen Profession unbekannt bleibt und von dem man weder weiß, woher er kommt, noch, wohin es ihn zieht, quartiert sich in dem Pensions- und Gaststättenbetrieb des betagten Ehepaars Hubmeier im bayerischen Hinterland ein, angelockt von einem Schild, das "feinsten Bohnenkaffee" verspricht. Er vermeidet sorgsam jeden Kontakt mit aufdringlichen Zeitgenossen und beobachtet seine Umgebung mit übergenauer Wachsamkeit. "Hat man sich an diesen Tonfall gewöhnt, möchte man ihn nicht mehr missen ... Henscheid bringt das Kunststück fertig, von der Ereignislosigkeit zu erzählen, als sei sie an wohldosierter Dramatik kaum noch zu überbieten" (Otto A. Böhmer, Die Zeit). Beim Fressen beim Fernsehen fällt der Vater dem Kartoffel aus dem Maul (1970/81) beginnt als scheinbare Feierabendidylle und steigert sich von Seite zu Seite in immer neuen Anläufen, Anspielungen und Zitaten bis hin zur babylonischen Sprachverwirrung und zum Chaos auf allen Ebenen. Die Unverblühten (1988) ist das Eingangskapitel eines Fragment gebliebenen Romans, der bislang nur in der (inzwischen vergriffenen) Edition einer Literaturzeitschrift zu lesen war. Dr. med. Erika Werner - Roman einer jungen Ärztin erscheint hier als Erstveröffentlichung und ist ein hochkomisches Konzentrat aller Arztromane. Auf wenigen Seiten wird das gesamte Spektrum der Leidenschaften und Fährnisse deutscher Weißkittel durchmessen. Die Henscheid-Werkausgabe "brilliert durch das äußerst rar gewordene Bemühen um handwerkliche Genauigkeit. Das Papier riecht wunderbar, der Satzspiegel ist eine Wohltat, der Fond schimmert angenehm silbern, und Regina Henscheids bedächtig abstrahierende Coverzeichnungen zieren eine Edition, die man vorbildlich nennen möchte." Jürgen Roth, Eulenspiegel Diese Bände der Werkausgabe sind bereits erschienen: Romane 1: Die Vollidioten, Geht in Ordnung - sowieso -- genau --. 630 Seiten. Romane 2: Die Mätresse des Bischofs / Im Kreis. 754 Seiten. Polemiken. 785 Seiten. Erzählungen 1. 618 Seiten. Erzählungen 2. 642 Seiten

      Dolce Madonna Bionda, Maria Schnee, Beim Fressen beim Fernsehen
    • 2003

      Mit zwei hier erstmals publizierten Erzählungen.

      Erzählungen