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Bookbot

Eckhard Henscheid

    14. September 1941
    Goethe unter Frauen
    Über Manches
    Die Lieblichkeit des Gardasee. Gesammelte Erzählungen
    Die Wurstzurückgehlasserin
    Geht in Ordnung, sowieso, genau: ein Tripelroman über zwei Schwestern, den ANO-Teppichladen und den Heimgang des Alfred Leobold
    Die Vollidioten
    • 2018

      Aus dem Leben der Heiligen

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Mit Heiligen hat sich Eckhard Henscheid in Büchern, Essays und kürzerer Prosa schon des öfteren befaßt, eigentlich zeitlebens, spätestens seit seiner aktiven Ministrantenzeit in St. Georg Amberg. Hinzu kommen seine gesamten und gesammelten Einlassungen zu Gott, zu dessen Wohnsitz, zu dessen manchmal offenen, manchmal sehr geheimen Plänen. In seinem neuen, soeben erschienen Büchlein „Aus dem Leben der Heiligen - Neue Legenden“ greift der in Amberg geborene und jetzt wieder bevorzugt hier lebende Autor berühmte und einstmals vielgelesene, fast kanonische Exempelsammlungen wie die „Legenda Aurea“ von 1293 wieder auf und auf ihre Techniken, auch ihren speziellen Ton zurück. Versteht sich von selbst, daß es in den seltsam archaischen Texten des nachgewachsenen Autors nicht immer lammfrömmelnd zugeht; sondern, wie schon mehr unfreiwillig bei den Vorbildern, auch reichlich schräg, skurill und manchmal auch recht schwerverständlich. Beinahe selbstverständlich auch, daß hinter aller Komik und vermeintlicher Legendenbespottung keineswegs antikatholische Gesinnung steht. Sondern hinter all den vorgeführten Heiligen, Seligen und sonstigen Würdenträgern durchaus gottfrohe Frömmigkeit per Literatur.

      Aus dem Leben der Heiligen
    • 2014

      Dostojewskis Gelächter

      • 282 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Als Mystiker und Menschheitsproblematiker, Ersatzchristus, Russlanderneuerer, Verbrechensbekämpfer hat man Fjodor Michailowitsch Dostojewski jahrzehntelang gesehen und vereinnahmt. Doch wer war der große Russe wirklich? Nicht undenkbar, dass der Klassiker unter den Dichtern und Briefeschreibern im deutschsprachigen Raum bislang völlig falsch verstanden wurde. Weithin vergessen jedenfalls ist das besonnene und beinahe revolutionäre Wort Thomas Manns, in diesem Schwer-Romancier könne man einen „ganz großen Humoristen“ erkennen – bei dem es vor allem eins gibt: viel zu lachen. Eckhard Henscheid, selbst schon als ein „von der Romantik verfeinerter Dostojewski“ (FAZ) tituliert, macht sich daran, diesem Missstand abzuhelfen. Eine gleichermaßen geistreiche wie unterhaltsame Streitschrift, die nichts weniger als die Revision einer hochkulturellen Großtorheit im Sinn hat.

      Dostojewskis Gelächter
    • 2013

      Götter, Menschen und sieben Tiere

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      28 Einzelwesen – Götter und Menschen – zählen Eckhard Henscheid und sein Leibzeichner F. W. Bernstein in Wagners 'Ring', davon einige, wie die Rheintöchter, in Gruppen. Dazu gesellen sich sieben Tiere, darunter wieder in einem Fall ein Pärchen. Sie allesamt werden in diesem Buch mit großer Sympathie vorgestellt.

      Götter, Menschen und sieben Tiere
    • 2013

      Denkwürdigkeiten

      • 412 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Als stilbildender Humorist wird er verehrt, als Universalkritiker gefürchtet, als einer der eigenwilligsten deutschen Schriftsteller gerühmt: Eckhard Henscheid, Mitbegründer der Neuen Frankfurter Schule und der satirischen Zeitschrift TITANIC, schuf ein verblüffend vielfältiges Werk, das zum Großen der Nachkriegsliteratur gerechnet werden darf. Mit Leidenschaft liebt Henscheid die klassische Literatur, Musik, die Oper und die Provinz, und er schreibt anrührend darüber; doch ebenso leidenschaftlich geißelt er alles, was ihm aufgebläht und eitel erscheint. Henscheid kannte alle und stritt mit vielen, gern und glühend. Nun erzählt Eckhard Henscheid von dem, was sein Leben prägte: der Geschmack von Kokosnüssen und der Duft des Katholizismus, liebe Freunde – wie die Weggefährten Robert Gernhardt, F. W. Bernstein und F. K. Waechter – und Lieblingsfeinde. DENKWÜRDIGKEITEN, notiert mit stilistischem Raffinement, bissig, komisch und hintergründig wie immer, immens klug und gebildet wie gewohnt. Eine kleine Geschichte der Bundesrepublik, wie man sie noch nicht gelesen hat – und das Selbstporträt eines großen deutschen Autors.

      Denkwürdigkeiten
    • 2012

      Aus der Kümmerniß

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Aus der Kümmerniß der momentan waltenden und scheinbar obsiegenden Gottesferne heraus verfolgt der hier vorliegende gotteskundliche Roman den langen Weg Sebaoths (Jahwes, auch Jehovas) durch die Jahrhunderte, ja Jahrmilliarden; von den zunächst siegreichen Kämpfen mit Luzifer oder sei’s drum Satan (Satanas) und seinen boshaften Heerscharen sowie sonstigen Helfershelfern bis hinein in die Zeiten des Atheismus und der Agnostik und der trotz Ratzingers energischen Gegeninitiativen scheint‘s unwiderruflich abgeschlossenen Marschroute der Mensch-heit in ein jenseits aller Christenheit positioniertes Neuheidentum.

      Aus der Kümmerniß
    • 2011

      Der Jungrentner Eckhard genießt nach einer Erbschaft ein Leben in Müßiggang. Auf der Suche nach Zerstreuung gerät er in eine erotische Dreiecksgeschichte mit den Schwestern Sabine und Susanne, während er seine Zeit lieber mit den Trinkern Alfred und Hans im ANO-Teppichladen verbringt. Ein sprachgewaltiger Roman mit skurrilen Charakteren.

      Geht in Ordnung, sowieso, genau: ein Tripelroman über zwei Schwestern, den ANO-Teppichladen und den Heimgang des Alfred Leobold
    • 2008
    • 2007

      Auweia

      • 125 Seiten
      • 5 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      Im Mittelpunkt dieses heiteren Familienromans stehen Privat- und Berufsleben der prominenten Heidi. Eckhard Henscheid berichtet in ausgewählten Episoden von einem vorbildhaften deutschen Leben in Pracht und zuweilen auch Schicksalhaftigkeit. Wenn Romane in der Regel Freude machen sollen, so gilt das für den vorliegenden Fall nur bedingt. Dieses Buch beabsichtigt mit durchaus künstlerischen Mitteln mehr oder weniger das Gegenteil. Von seinen inhaltlichen Reizen abgesehen, sucht der Roman „Auweia“ Sprache dort auf, wo sie normalerweise in der schönen Literatur nichts verloren hat: in ihrer Inferiorität. Inhaltlich-gehaltliche Ähnlichkeiten mit dem Leben einer gewissen deutschen Ex-Spitzentennisspielerin sowie eines noch gewisseren deutschen Supermodels sind nicht ganz zufällig, wenn auch überhaupt nicht beabsichtigt.

      Auweia
    • 2005

      Auf der Sachbuch-Bestenliste In seinen sublimen, bisweilen hochkomischen und/oder polemischen, aber immer sachkundigen Essays konzentriert sich Henscheid ganz auf den musikalischen Kosmos, in dem die Fixsterne Mozart, Puccini, Verdi und Wagner heißen. Hier hätte Wagner erfahren können, wie er „Saft in den Laden dieses (unter uns) doch recht faden 2. Aktes“ seiner Walküre hätte pumpen können. Henscheid will nicht nur genießen, er will wissen, warum er genießt. „Immer will er herauskriegen, was in Opern wann warum passiert, welchen seiner Ganglien etwa bei ‚blumenfestlichen Fis-Dur-Terzakkordballungen‘ schwindlig wird … Eckhard Henscheid, der Grandsigneur der ‚Humorkritik‘, die Spottdrossel, deren Nest die Mätresse des Bischofs entflatterte, der Meister des Fugs und Unfugs schreibt über Musik, noch dazu kompetent? Jawohl, und zwar als Tiefenlotung, als Giftspritze für den Betrieb, als Selbsterfahrungsbericht … Die hohe Kunst, über Musik so zu schreiben, dass der Leser sie klingen hört - Henscheid beherrscht sie ingeniös“ (Die Zeit). Der siebte Band der großen Werkausgabe versammelt sein wunderbar-berüchtigtes Kompendium „Verdi ist der Mozart Wagners - ein Opernführer für Versierte und Versehrte“ (welchem die Frankfurter Allgemeine ein „Fabelhaft“ und Die Zeit die „Güteklasse A“ attestierten), die beiden großen Musikaliensammlungen „Musikplaudertasche“ (die Henscheids geballte Musikkolumnen aus Konkret enthält, mit denen Herausgeber Gremliza „die musikalischen Gesichtskreise einer sonst recht amusischen Klientel“ erweitern wollte) und „Warum Frau Grimhild Alberich außerehelich Gunst gewährte“ sowie 14 verstreut publizierte Opernkritiken, Essays, Glossen und Musikerporträts und 10 Erstveröffentlichungen.

      Gesammelte Werke in Einzelausgaben