Die Vorbereitung der Tiere
Slam Poetry und Lesebühnen-Texte






Slam Poetry und Lesebühnen-Texte
Ein Kulturguide
Arbeitsqualität von Teilzeitbeschäftigung in Deutschland, Schweden und dem Vereinigten Königreich
Brauchen wir mehr und bessere Teilzeitjobs? Ausgehend von der gesellschaftspolitischen Diskussion um eine Verringerung der Arbeitszeit thematisiert der Autor die Arbeitsqualität von Teilzeitbeschäftigten in Deutschland, Schweden und dem Vereinigten Königreich. Seine Analysen führen dabei nicht nur zu empirisch fundierten Zahlen und Fakten und zuverlässigen Ergebnissen. Durch die Integration familienpolitischer Aspekte entwickelt er zudem das Konzept der Beschäftigungsregime weiter und macht es für praktisches politisches Handeln fruchtbar.
Die Sprachlichkeit des Glaubens ist von Anfang an zentrales Thema protestantischer Theologie. Der Glaube, als Vertrauen auf das biblisch bezeugte und lebendig gepredigte Evangelium, lebt in der Sprache, weil er aus dem Hören kommt: Er vollzieht sich im Modus des Verstehens. Seit jeher sind daher theologische Hermeneutik und Homiletik Orte, an denen die Sprachlichkeit des Glaubens reflektiert wird. Diese Reflexion setzen die Beiträge des vorliegenden Bandes in je unterschiedlicher Fächerperspektive fort.
intrinsische süßigkeit beschäftigt sich mit Tieren, Kosmologie, Informationstheorie, Flirts in zwielichtigen Kneipen und den Versuchen, Reisetagebücher zu schreiben. Der Moormaulwurf, ein wichtiges Motiv, ist ein Maulwurf, der eben im Moor lebt und dessen Gänge darum im flüssigen Morast hinter ihm stets sofort wieder einstürzen, weswegen er sie immer nur für den Moment gräbt. So funktionieren auch die Gedichte von intrinsische süßigkeit: Die Zitate von PC-Nutzer_innen-Oberflächen, des Fernsehens, aus systemtheoretischen Texten, Popsongs und Kneipengesprächen reduzieren die Komplexität der Welt auf ein – jeweils für nur den Moment eines Gedichts – schreibbares, lesbares und verstehbares Maß und zeitigen so sperrige, wütende und vor allem sehr liebevolle Lyrik. wir müssten eben alle alles durchliken durchfaven durchplussen durchstarren und das netzwerk würde uns sagen friends won’t know you’ve starred them
Was sind Symmetrien?
Der Roman von George Orwell, verfasst zwischen 1946 und 1948, wird oft als Zukunftsvision interpretiert, was durch die Vertauschung der Ziffern im Jahr 1984 unterstrichen wird. Heute lässt sich das Werk jedoch auch als treffende Analyse unserer Gegenwart lesen, in der politische Einflüsse tief in das Alltagsleben eingreifen. Orwells Scharfsinn und seine kritische Betrachtung der Gesellschaft machen den Roman zu einem zeitlosen Klassiker, der sowohl dystopische als auch realistische Elemente vereint.
Die Studienarbeit aus dem Jahr 2012 untersucht das Konzept von Schönheit, insbesondere die Rolle der Symmetrie in Gesichtern und Naturgesetzen. Sie argumentiert, dass Symmetrie der Schlüssel zur Wahrnehmung von Schönheit ist und beleuchtet, wie diese Prinzipien in der Physik Anwendung finden, inklusive einiger Ausnahmen.
Der Traktat 'Peri Hypsous' und seine ästhetisch-religiöse Renaissance im 18. Jahrhundert
Das Erhabene beschreibt eine ästhetische Erfahrung besonderer Intensität und Tiefe. Martin Fritz fördert die ethischen und metaphysischen Komponenten des antiken Begriffs zutage und zeichnet das religiöse Gepräge nach, das er bei seiner neuzeitlichen Wiederentdeckung gewonnen hat. Dabei erweist sich das Erhabene als religionstheologische Schlüsselidee. Seit N. Boileau fasziniert die Theoretiker an Pseudo-Longins Schrift vor allem das Moment der 'Erhebung der Seele'. Mehr und mehr assoziieren sie mit dem Erhabenen religiöse Vorstellungen und fromme Empfindungen. So avanciert der Begriffim Umkreis von A. G. Baumgarten, in der Bibelpoetik von R. Lowth und in F. G. Klopstocks Programm der 'Heiligen Poesie' zur Leitidee einer Ästhetik des Religiösen, die wenig später von Herder, Kant und Hegel weiterentwickelt wird.
Nach dem großen Erfolg ihres historischen Bildbandes „Das Klostertal 1920-1960. Fotografien von Josef Bauer“ laden Christof Thöny und Martin Fritz erneut zu einer spannenden Entdeckungsreise durch die wechselvolle Vergangenheit ihrer Heimat. Dieses neue Fotoalbum ihrer Heimatregion Klostertal beeindruckt mit einer Auswahl bisher unveröffentlichter Fotografien aus dem Nachlass des Dalaaser Fotografen Andreas Schnetzer, ergänzt mit Ansichten aus Klösterle und Braz. Die lebendigen Bilder dokumentieren den Wandel des Tales und bieten ein Panorama dörflichen Alltags- und Festlebens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Arlbergstraße sowie die zwischen 1880 und 1884 gebaute Arlbergbahn prägten sowohl die Dörfer als auch den Alltag der Menschen entscheidend. Die Eisenbahn mit ihren großen Bauprojekten wie dem Spullerseekraftwerk eröffnete neue Verdienstmöglichkeiten. Mit diesem eindrucksvollen Bildband präsentieren Christof Thöny und Martin Fritz vom Museumsverein Klostertal ein weiteres öffentliches Fotoalbum, das zum Erinnern und Wiederentdecken einlädt.
Die Studienarbeit analysiert die Problemlösungsmethoden TRIZ und Bionik im Kontext des Wirtschaftsingenieurwesens. Sie hebt hervor, dass beide Methoden effektiv zur Lösung technischer Probleme eingesetzt werden können und dabei die psychologische Trägheit überwinden, was sie von anderen Kreativitätsansätzen unterscheidet. Die Bewertung dieser Methoden erfolgt im Rahmen des aktuellen Stands der Technik und bietet wertvolle Einblicke für Ingenieure und Wirtschaftsingenieure.