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Erwin Chargaff

    11. August 1905 – 20. Juni 2002

    Dieser Autor ist für seine wissenschaftlichen Beiträge zur Biochemie bekannt, insbesondere für seine entscheidenden Entdeckungen im Bereich der DNA-Forschung. Seine grundlegende Arbeit ebnete den Weg für die weitere Forschung in Genetik und Molekularbiologie. Sein Einfluss auf das wissenschaftliche Feld ist bis heute bedeutend.

    Die Aussicht von 13. Stock: Neue Essays
    Kritik der Zukunft
    Zeugenschaft
    Das Feuer des Heraklit
    Vermächtnis
    Abscheu vor der Weltgeschichte
    • 2002

      Brevier der Ahnungen

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Kaum ein anderes essayistisches Werk hat in den letzten Jahren so viele neue Leser gefunden wie das Erwin Chargaffs, des nun seit über 50 Jahren in New York lebenden Biochemikers. Seine Prognosen über die Entwicklung der Naturwissenschaften und unserer Gesellschaften werden, so düster sie sind, immer aktueller. Hier wird eine Sammlung von Aphorismen, Kurztexten und Stellen aus dem Werk vorgelegt, die Chargaff als »die beste Einführung in mein Denken, die ich mir vorstellen kann«, bezeichnet. »Die Philosophie«, heißt es bei Chargaff, »beginnt überhaupt erst dort, wo sie angeblich von den Naturwissenschaften abgelöst worden ist.« Diesen hohen Anspruch einzulösen, sich auf der Höhe der Zeit zu bewegen macht den Rang dieses Werks aus. Die vorliegende Auswahl zeichnet den Interessenhorizont Chargaffs nach: Erkenntnis, Wissen, Gentechnik, Sprache und Medien geben die Stichworte der einzelnen Kapitel ab. Wer dieses Werk in einem ersten Angang kennenlernen möchte, wer sich dessen beste Stellen in Erinnerung rufen möchte, wer ein Zitatenbuch braucht oder verschenken möchte - dem sei das »Brevier der Ahnungen« empfohlen, eine kleine Schule skeptischen Denkens.

      Brevier der Ahnungen
    • 2000

      Ernste Fragen

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      »Geistreiche, eindringliche und faszinierende Essays über westliche Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft, in präziser und eleganter Sprache geschrieben...« (Robert Merton, Columbia University). So und ähnlich reagierten Presse und Wirtschaftskollegen auf diese, zuerst in Englisch erschienenen Aufsätze. Nun erscheinen sie in einer vom Autor durchgesehenen Übersetzung.  Reflexionen voller Skepsis - mal ernst und äußerst polemisch, doch auch unterhaltend, immer aber aufregend. »Dieses Buch ist genau das, was es sich vorgenommen hat zu sein: in vielerlei Hinsicht provozierend: für die Gedanken, die Phantasie und das Gefühl« (Merton). Erwin Chargaff, dessen Leserschaft von Buch zu Buch zunimmt, erweist sich auch mit diesem neuen Werk als einer der anregendsten Publizisten in deutscher Sprache.

      Ernste Fragen
    • 1995

      Ein zweites Leben

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Über das Schreiben und die Geschichte der Veröffentlichungen Chargaffs, über den lebenslangen Umgang mit Büchern und die Wirksamkeit publizistischen Widerstands. Doch sind auch die großen Themen Chargaffs in neuer Beleuchtung vertreten: die verhängnisvolle Entwicklung der Genforschung, das Europa der Muttersprachen, die Medien und die Amerikanisierung der Welt. Eine imponierende Fülle von Erkenntnissen und Zitaten aus Literatur, Philosophie und der Geschichte der Naturwissenschaften ist in diesen Aufsätzen verarbeitet. Seine Appelle und Warnungen setzen der allgemeinen Verkommenheit der Sprache einen glänzenden, klaren und polemischen Stil entgegen. Er macht die Lektüre dieser vierzehn Arbeiten zum intellektuellen Vergnügen.

      Ein zweites Leben
    • 1994

      Dieses schmale aktuelle Buch ist eine Streitschrift. Ein Pamphlet. Über das Land, das Chargaff 1928 zum ersten Mal betreten hat und in dem er mehr als 50 Jahre gelebt hat: die USA.

      Armes Amerika - arme Welt
    • 1992

      Chargaffs Themen: die Goldrausch-Mentalität der gegenwärtigen biologischen Forschung, aber auch die Möglichkeit einer alternativen Wissenschaft. Die Aktualität Blaise Pascals und die Verarmung der Sprachen. Das Lob des Widerstands gegen den Fortschrittsglauben.

      Vermächtnis
    • 1990

      Vorläufiges Ende

      • 65 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Erwin Chargaff, Prof. Dr. phil., geboren 1905. In den Jahren 1923 bis 1928 Studium der Chemie in Wien. Seit 1935 an der Columbia University, New York, tätig. Seit 1952 Professor der Biochemie, 1970 Direktor des Biochemischen Instituts. Zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen und Ehrendoktorate. Erwin Chargaff starb im Juni 2002 in New York.

      Vorläufiges Ende
    • 1989

      Erwin Chargaff, Prof. Dr. phil., geboren 1905. In den Jahren 1923 bis 1928 Studium der Chemie in Wien. Seit 1935 an der Columbia University, New York, tätig. Seit 1952 Professor der Biochemie, 1970 Direktor des Biochemischen Instituts. Zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen und Ehrendoktorate. Erwin Chargaff starb im Juni 2002 in New York.

      Alphabetische Anschläge
    • 1988

      Fünf Pamphlete wider den Zeitgeist sind hier versammelt: Sie greifen ein in den zuweilen gespenstischen Historikerstreit, und sie machen anschaulich, was Traditionsverlust wirklich bedeutet. Sie untersuchen, was als Wahrheit gegolten hat im Lauf der Wissenschaftsgeschichte. Die hier gesammelten Arbeiten sind von aktueller Grundsätzlichkeit, Zeugnisse einer zornigen Zeitgenossenschaft.

      Abscheu vor der Weltgeschichte
    • 1986