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Bookbot

Isolde Ohlbaum

    24. Oktober 1953
    Katzen
    Flügel aus Schatten, Lächeln in Stein
    Bilder des literarischen Lebens
    Lesen & Schreiben
    Lesen
    Denn alle Lust will Ewigkeit
    • 2023

      Isolde Ohlbaum und Michael Krüger sind sich im Umfeld des Hanser-Verlags in den 70er Jahren begegnet. Krüger war dort einer der Verantwortlichen für das Belletristikprogramm, Ohlbaum ist sozusagen eine zur Fotografie ausgewilderte Mitarbeiterin gewesen. Die Betreuung der Dichterinnen und Dichter des Hanser-Programms durch Michael Krüger wurde von Isolde Ohlbaum fotografisch festgehalten. Hinzu kommen viele Bilder von literarischen Veranstaltungen und Preisverleihungen, die Veranstaltungen des Petrarca-Preises eingeschlossen. Der Umschlag unseres Buchs zeigt den Dichter Gregor von Rezzori, einen alten Herrn auf der Leiter, der Rosen an der Hauswand seiner toskanischen Villa Santa Maddalena schneidet; ihm geht Michael Krüger zur Hand, er hält die Leiter und eine bereits geschnittene Rose. Dieses Bild kann als Metapher für die Aufgabe eines Lektors und Verlegers gelesen werden. Mit seiner Arbeit bei Hanser hat Michael Krüger Literaturgeschichte mitgeschrieben. Sie ist hier in ca. 120 Fotografien von Isolde Ohlbaum dokumentiert. So viele Dichterbilder in einem Band hat es noch kaum gegeben. Krüger hat zu den meisten der von Ohlbaum fotografierten Persönlichkeiten literarische Miniaturen geschrieben, die sehr lesenswert sind und das Buch zu einer Literaturgeschichte im kleinen Format machen.

      Männer, die Rosen schneiden
    • 2018

      Vielfach ausgezeichnet und ein echter Kalenderklassiker von betörender Sinnlichkeit: Isolde Ohlbaums unvergleichliche Aufnahmen fangen den Zauber der Blumen Monat für Monat anmutig ein.

      Wandkalender: Poesie der Blumen 2019
    • 2017

      Jeder tut es woanders – aber wir lieben es alle: das Lesen und das Schreiben. Wer liest oder schreibt, erkundet einen neuen inneren Kontinent. Auf dem Sofa oder der Parkbank, im Zug, am Strand, ganz genüsslich im Biergarten oder gemütlich im Bett. Mit dem Laptop am Küchentisch, der Schreibmaschine im Arbeitszimmer, dem Notizblock im Café oder im Garten. An Lieblingsplätzen und Wohlfühlorten. Und genau dort hat Isolde Ohlbaum Lesende und Schreibende aufgespürt, aufgesucht – und fotografiert. Literaturliebhaber, Leseratten, renommierte Schriftsteller. Vertieft in ein Buch, im Bann einer Geschichte, oder inspiriert zu Worten, die bleiben. Ihre Bilder zeigen selbstvergessene Momente von Glück und Kontemplation, von größter Intimität und Konzentration. Lassen Sie sich berühren von den herrlichen Aufnahmen dieses Bandes und den begleitenden literarischen Texten, aus denen Wertschätzung und Hingabe spricht: an eine Kultur des Lesens und des Schreibens.

      Lesen & Schreiben
    • 2017

      Czernowitz & Lemberg

      In Fotos und Text

      Isolde Ohlbaum bereist seit 2008 die Ukraine und dokumentierte ihre Eindrücke fotografisch. Czernowitz und Lemberg sind Städte mit einer reichen europäischen Tradition, die aber im europäischen Bewusstsein der jüngeren Vergangenheit marginalisiert wurden. Ohlbaums Bilder zeigen diese Prägung, die städtebauliche Wurzel in der K. u. K.-Monarchie, in deren Lücken und Rissen heute das Leben der Ukrainer, gegen alle Widrigkeiten, sehr farbenfroh pulsiert. Sie laden ein, diese zwei Kulturstädte in ihrer alltäglichen Erscheinung zu erkunden. Die Fotos lassen aber auch erahnen, dass große Teile des kulturellen Erbes, etwa der jüdische Friedhof in Czernowitz, dem Verfall nach wie vor ausgesetzt sind. Juri Andruchowytsch lässt in seinem Begleittext die Bedeutung von Czernowitz und Lemberg in seinem Leben und Schreiben Revue passieren, beschreibt die Geschichte ihrer Verbindung und ihre heutige Wahrnehmung in der westlichen Öffentlichkeit. Aus dem Ukrainischen übersetzt von Sabine Stöhr.

      Czernowitz & Lemberg
    • 2016

      Sie sprechen von Lebendigkeit, Schönheit und Zuneigung – und sie feiern die Blüte als filigranes Kunstwerk: Isolde Ohlbaums herrliche Aufnahmen spüren der Poesie der Blumen nach, der Vollkommenheit ihrer Details, dem Geheimnis ihrer Pracht, ihrer zarten Anmut. Behutsam und sensibel, in Bildern voller Feierlichkeit und kraftvoller Stille. Schwelgend in der Fülle von Farbe und Form. Opulent, sinnlich, betörend – eine fotografische Liebeserklärung! Wie aber Isolde Ohlbaums Aufnahmen den Zauber der Blumen bannen, ihm lebendige Dauer verleihen, so schenkten Dichter und Literaten diesem Wunder der Natur die Faszination ihrer Sprachkraft und schufen vollendete lyrische Zeilen. Aus der Verbindung von beidem erwächst ein ästhetischer Genuss, der seinesgleichen sucht. Poesie in Wort und Bild: fotografische Meisterwerke von Isolde Ohlbaum im Einklang mit meisterlichen Gedichten rund um Knospe und Blüte. Mit literarischen Zitaten von Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Rainer Maria Rilke, Elizabeth Barrett Browning, Emily Dickinson, Friedrich Hebbel, Max Dauthendey u. a. Großer Prachtband im Format 35,2 x 23,5 cm.

      Poesie der Blumen
    • 2015

      »Die Winter waren damals viel kälter, es gab viel mehr Schnee als heute«, erinnert sich Anna Wimschneider in Herbstmilch. Wann haben Sie das letzte Mal Eisblumen am Fenster gesehen? Oder einen vollständig zugefrorenen See? Der vorliegende Band versammelt Geschichten und Gedichte von wunderweißen Nächten und wehrhaften Schneemännern, vom Apfel im Schlafrock und Silvesterpunsch, vom Winterschlaf und von Dachziegeln als Wärmflaschen. Die Fotografin Isolde Ohlbaum hat sich für dieses Buch auf die Suche gemacht nach Bildern der verloren geglaubten Jahreszeit. Ein kleines Steinchen rollte munter von einem hohen Berg hinunter. Und als es durch den Schnee so rollte, Ward es viel größer, als es wollte. Da sprach der Stein mit stolzer Miene: „Jetzt bin ich eine Schneelawine“. Joachim Ringelnatz

      "Als es noch richtige Winter gab"
    • 2014

      Der Winter ist noch lange nicht vorbei, aber das Ende der kalten und lichtlosen Tage wird schon herbeigesehnt: Hoffentlich taut es, hoffentlich nimmt das graubraune Einerlei bald ein Ende. Wir warten auf die erste Märzsonne und die Rückkehr der Singvögel, denn mit dem Frühling kehren endlich die Farbe und das Leben zurück in die Natur: »Neuer Frühling gibt zurück, /was der Winter dir genommen.« Die vorliegende Auswahl der schönsten Frühlingsgedichte reicht von Goethes Mailied bis Ingeborg Bachmanns Sterne im März, von Brockes‘ Kirschblüte bei der Nacht und Mascha Kalékos Frühlingslied bis zu Mörikes Hymne Er ist’s: »Frühling lässt sein blaues Band/wieder flattern durch die Lüfte«. Isolde Ohlbaum hat für dieses Buch die schönsten Frühlingsboten vom Krokus bis zur Hyazinthe fotografiert: Die ersehnte Jahreszeit kann beginnen. »Im wunderschönen Monat Mai, Als alle Knospen sprangen, da ist in meinem Herzen die Liebe aufgegangen.«

      "Und wie schön ist noch die Welt"
    • 2014

      Von Ali bis Zappa

      Fotografien

      • 167 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Dieser Bildband ist etwas ganz Besonderes: Isolde Ohlbaum veröffentlicht hier zum ersten Mal Fotografien, die sie ab Mitte der 1970er Jahre in München und Umgebung gemacht hat. Auch München war damals in dieser Aufbruchstimmung gefangen, die das ganze Land erfasst hatte. Eine junge Generation hatte den Mief der 1950er und 1960er Jahre abgeschüttelt, die politischen Verhältnisse zum Tanzen gebracht. Neue soziale Bewegungen ? vor allem die Frauenbewegung ? waren entstanden, und die Kulturszene nutzte die eroberte Freiheit zu eindrucksvollen Experimenten, die alles auf den Kopf stellen sollten. Isolde Ohlbaum erzählt uns diese Zeit und diese Geschichten mit wunderbaren Bildern. So begegnen wir vielen, die meist inmitten oder gerade am Anfang ihrer Karriere in Politik, Kultur oder Sport standen: U. a. David Bowie, Senta Berger, Uschi Glas, Frank Zappa, Rod Stewart, Peter Frankenfeld, Hanna Schygulla, die Bennents, Karel Gott, Willy Brandt, R. W. Fassbinder, Abi Ofarim, Jean Marais, Patrice Chereau, Meret Oppenheim und natürlich Schrifstellerinnen und Schriftstellern wie z. B. Thomas Brasch, Yaak Karsunke, Elias Canetti, Max Frisch, Allen Ginsberg.

      Von Ali bis Zappa