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Bookbot

Hubert Christian Ehalt

    Zwischen Natur und Kultur
    Geschichtswerkstatt, Stadtteilarbeit, Aktionsforschung
    Essen & Trinken. Kulturjahrbuch 7
    Wien. Vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart
    ErinnerungsORTE weiter denken
    Wien: die Stadt lesen
    • Wien: die Stadt lesen

      Diskurse, Erzählungen, Gedichte, Bilder · <em>Die Stadt als Text: verfasst und wahrgenommen</em>

      • 146 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Städte konfrontieren ihre Bewohnerinnen und Bewohner stärker mit dem Zeitfluss als das Land. In der materiellen Kultur spiegeln sich unterschiedliche Zeitschichten, begleitet von verschiedenen Zeitebenen in der immateriellen Kultur der Werte, Normen, Rituale und Symbole. In den Städten begegnen sich Menschen aus vielfältigen sozialen, ethnischen und ständischen Milieus: Gelehrte und Analphabeten, Dandys und Spießbürger, Bonvivants und Puritaner, Prostituierte und Moralistinnen, Patrizier und Clochards. Die Straßen und Plätze fungieren als Aufenthaltsorte, Schaubühnen und Verkehrsflächen. Städte bieten Arbeitsplätze, Kommunikationsmöglichkeiten und unzählige Chancen für Konsum, Unterhaltung und kulturelle Gestaltung. Eine kritische Öffentlichkeit, eine Kultur der Diskussion und der Unterscheidung müssen täglich neu erarbeitet werden. Die Buchreihe »Bibliothek urbaner Kulturen« hat sich zum Ziel gesetzt, urbane Kulturen als Lebenswelten, Diskurse, Ereignisse, Prozesse, Strukturen und Narrative zu erörtern. Detaillierte Analysen und Befunde schaffen die Grundlage für fundierte Urteile und Bilanzen. Die Publikationen sollen Diskussionen anregen, Sichtweisen und Bewertungen ermöglichen und die Chance eröffnen, die Qualitäten städtischer Kultur zu erhalten und auszubauen.

      Wien: die Stadt lesen
    • ErinnerungsORTE weiter denken

      In memoriam Heidemarie Uhl

      • 508 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Renommierte Historiker*innen untersuchen in diesem Werk verschiedene Erinnerungsorte und deren Bedeutung für das kollektive Gedächtnis. Sie analysieren, wie diese Orte historische Ereignisse repräsentieren und die Identität von Gemeinschaften prägen. Durch eine interdisziplinäre Herangehensweise werden sowohl kulturelle als auch politische Dimensionen beleuchtet, was zu einem tieferen Verständnis der Gesellschaft und ihrer Geschichte führt. Die Beiträge bieten neue Perspektiven auf die Art und Weise, wie Erinnerungen geformt und bewahrt werden.

      ErinnerungsORTE weiter denken
    • Die neun Bände bieten eine kompakte und anschauliche Darstellung der Zeitgeschichte Österreichs, fokussiert auf die Bundesländer. Experten beleuchten wichtige regionale Ereignisse vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart und behandeln Themen, die in großen Geschichtswerken oft vernachlässigt werden. Ideal für Geschichtsinteressierte.

      Wien. Vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart
    • Wissen bedeutet Kultur in Verarbeitung, Ordnung, Aneignung und Artikulation durch Sprache. Der Begriff umfasst Bezüge zu Philosophie, Geschichte, Kunst und Sprache sowie zu kulturellen Ausdrucksformen auf verschiedenen Ebenen. Dieser Band folgt der idiographischen Methode und konzentriert sich auf Persönlichkeiten, Ereignisse und Situationen. Es wird deutlich, dass Wissen generieren, weiterentwickeln und zugänglich machen stets eine Leistung von Einzelnen, Gruppen oder Netzwerken ist. Das „Geheimnis der Wiener Lebensqualität“ wird in verschiedenen Ausformungen und Perspektiven beleuchtet. In den versammelten Essays zeigen sich größere Zusammenhänge von Lebensformen und -qualitäten, und es entsteht ein Bild davon, wie in Wien darüber gesprochen und erzählt wird. Die Essays, die sich hauptsächlich auf die letzten 200 Jahre beziehen, vermitteln ein Bild von einem „Wien der Moderne“, geprägt von Aufklärung, Kreativität, Virtuosität und Sinnlichkeit. Zusammen mit einem weiteren Band, der die Wiener Kultur in Entwicklungen und Projekten darstellt, zeigt dieser Band in 52 Essays, welche „Wirklichkeiten“ und Erzählweisen die Geschichte Wiens prägten und wie sie dargestellt wurde.

      Wiener Wissen - Personen, Institutionen, Ereignisse
    • Wissen ist ein Begriff mit Bezug zu Sprachwissenschaft, Philosophie, Geschichte und damit auch zu regionalen und lokalen Ausdrucksformen in Kultur und Sprache. Wissen bedeutet Kultur in Verarbeitung, Ordnung, Aneignung und Artikulation durch Sprache. Intellektuelle, aber auch mentale Auseinandersetzung mit dem Leben geschieht und dokumentiert sich in Wissen. Aus diesem Grund handelt dieser Band der Enzyklopädie von „Wiener Wissen“ aus einer interdisziplinären Perspektive. Das erste Kapitel analysiert historische Wissensformen und ihre Entwicklungslinien in Kunst, Kultur und Alltag mit ihren oft ambivalenten Qualitäten. Das zweite Kapitel zeigt – basierend auf den Wiener Wissenschaftsberichten der Jahre 2003 bis 2016 –, mit welchen Intentionen und Zielsetzungen, Projekten und Programmen Wissen und Wissenschaft in Wien gefördert wurden. Das dritte Kapitel beschreibt die „Wiener Vorlesungen“, das Dialogforum der Stadt Wien, das gestaltet und moderiert vom Autor von 1987 bis 2017 als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit bei rund 1500 Veranstaltungen fungierte. Kapitel vier schließlich bietet eine Zeittafel, die die Gestaltung von Wissen und Wissenschaft in Wien in einem historischen Bogen von 1945 bis in die Gegenwart darstellt.

      Wiener Wissen - Entwicklungen, Projekte, Impulse