Karl Emil Franzos
25. Oktober 1848 – 28. Jänner 1904
Karl Emil Franzos war ein populärer österreichischer Romanautor des späten 19. Jahrhunderts. Seine Werke, sowohl Reportagen als auch Fiktion, konzentrierten sich auf die multiethnische Ecke von Galizien, Podolien und der Bukowina, die heute größtenteils in der Ukraine liegt und wo die Habsburger und russischen Reiche aufeinandertrafen. Dieses Gebiet wurde so eng mit seinem Namen verbunden, dass ein Kritiker es „Franzos-Land“ nannte. Seine Schriften zeichnen sich durch ein tiefes Interesse an den vielfältigen Kulturen und den Menschen aus, die in diesen Grenzregionen lebten.
2004Zweigeist
2008Erfurt
2010Aus den Vogesen
2010Namensstudien
2016Junge Liebe
2016Ein Irrtum
2016Die Hexe
2016Melpomene
2020Aus Halb-Asien
2022Der Pojaz
2022Der Stumme