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Bookbot

Klaus Held

    1. Februar 1936 – 6. Dezember 2023
    Phänomenologie der politischen Welt
    Die Geburt der Philosophie bei den Griechen
    Treffpunkt Platon
    • Treffpunkt Platon

      • 358 Seiten
      • 13 Lesestunden
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      Wer zu den antiken Stätten des Mittelmeers nicht nur der Sonne, sondern auch der Bildung wegen aufbricht, der sollte diesen ganz besonderen Reiseführer im Gepäck haben, der die griechischen und römischen Philosophen von Thales bis Boethius an ihren Wirkungsorten besucht und ihre wesentlichen, für die abendländische Philosophie und Geistesgeschichte einflussreichen Gedanken erläutert. 1200 Jahre antike Philosophie werden so lebendig, verständlich erörtert für interessierte Laien: von Ephesus bis Tunis, von Alexandria bis Ravenna und natürlich in Athen und Rom.

      Treffpunkt Platon
    • Die Geburt der Philosophie bei den Griechen

      Eine phänomenologische Vergegenwärtigung

      • 368 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Mit Denkmitteln der Phanomenologie bei ihrem Begrunder E. Husserl und ihrem einflussreichsten Reformer M. Heidegger entwickelt der I. Teil des Buches eine neue Interpretation des Anfangs der Philosophie. Sie bildet das Zentrum eines umfassenden Aufbruchs des Denkens bei den Griechen der Antike und wird begleitet von den ersten Schritten der Wissenschaft und der Einfuhrung der Demokratie. Leitfaden der Interpretation ist die Selbstabgrenzung der fruhen Philosophie, deren Grundthema die Welt ist, von der 'Doxa', der vorphilosophischen Denk- und Verhaltensart des Menschen. Vom heutigen okologischen Interesse an der naturlichen Lebenswelt geleitet erklart der II. Teil des Buches phanomenologisch die Entstehung der alteuropaischen Lehre von den vier Elementen.

      Die Geburt der Philosophie bei den Griechen
    • Der erste Teil des Buches enthält zunächst einen systematischen Entwurf für die Grundlegung politischer Philosophie: Angeregt durch Hannah Arendt entwickelt der Autor mit den methodischen Mitteln der Phänomenologie Husserls und Heideggers die Idee einer hermeneutischen Phänomenologie der politischen Welt, die in den Leitbegriffen Doxa, Ethos und Kairos verankert ist. Der zweite Teil verfolgt an den Beispielen der alten Sophistik, der politisch orientierten Pädagogik des Isokrates und der unpolitischen Ethik Epikurs exemplarisch Aufstieg und Niedergang der politischen Welt im antiken Denken. Das Schicksal der politischen Welt im Denken der Neuzeit wird im dritten Teil paradigmatisch verdeutlicht an Machiavelli, am Verständnis der politischen Doxa bei Klassikern der Moderne wie Locke, Rousseau oder Kant, und an Karl Marx.

      Phänomenologie der politischen Welt