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Bookbot

Klaus Held

    1. Februar 1936 – 6. Dezember 2023
    Europa von innen und außen
    Phänomenologie und Theologie
    Die Geburt der Philosophie bei den Griechen
    Der biblische Glaube
    Lebendige Gegenwart
    Treffpunkt Platon
    • 2022

      Die Geburt der Philosophie bei den Griechen

      Eine phänomenologische Vergegenwärtigung

      • 368 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Mit Denkmitteln der Phanomenologie bei ihrem Begrunder E. Husserl und ihrem einflussreichsten Reformer M. Heidegger entwickelt der I. Teil des Buches eine neue Interpretation des Anfangs der Philosophie. Sie bildet das Zentrum eines umfassenden Aufbruchs des Denkens bei den Griechen der Antike und wird begleitet von den ersten Schritten der Wissenschaft und der Einfuhrung der Demokratie. Leitfaden der Interpretation ist die Selbstabgrenzung der fruhen Philosophie, deren Grundthema die Welt ist, von der 'Doxa', der vorphilosophischen Denk- und Verhaltensart des Menschen. Vom heutigen okologischen Interesse an der naturlichen Lebenswelt geleitet erklart der II. Teil des Buches phanomenologisch die Entstehung der alteuropaischen Lehre von den vier Elementen.

      Die Geburt der Philosophie bei den Griechen
    • 2019

      Als 2014 die ersten Bände von Heideggers „Schwarzen Heften“ erschienen, sorgten einige Passagen zu Nationalsozialismus und Judentum für heftige Kritik. In diesem Zusammenhang wurde die Frage aufgeworfen, ob in Heideggers Nachlass noch brisantes Material zu diesen Themen vorhanden sein könnte. Um dies zu klären, traf sich eine Arbeitsgruppe mehrmals im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar, um die unveröffentlichten Manuskripte des Denkers zu sichten. Die Ergebnisse dieser Sichtung werden nun in einem Bericht veröffentlicht, der die gefundenen Materialien nicht nur präsentiert, sondern auch kommentiert. Darüber hinaus bietet der Bericht Informationen über die Entstehung der Gesamtausgabe von Heideggers Schriften sowie Vorschläge für mögliche Ergänzungsbände.

      Marbach-Bericht über eine neue Sichtung des Heidegger-Nachlasses
    • 2018

      Der biblische Glaube

      Phänomenologie seiner Herkunft und Zukunft

      This book uses the means of a phenomenology of the world based freely on Husserl and Heidegger to design a new systematic interpretation of the belief in the one God that originated in Israel and persists in Judaism, Christianity and Islam. The phenomenological analysis of monotheism, as compared to other methods of interpretation, is able to render both its origin and its conceivable future more distinct and clear. The main feature of this origin is the self-distinction of the biblical belief in the one desert God, who deliberately withholds himself from any lifeworldly intuition, from the (at least in this respect) somewhat more plausible polytheism. A possible future is marked by a tragedy: antipolytheist faith, in its Christian variety, drives itself into ruin precisely because, in the age of the globalized experience of the one world, it eventually attains its pure form and in so doing succumbs to a radical oblivion of the lifeworld.

      Der biblische Glaube
    • 2017

      Dieses Buch will Hinweise geben dafür, dass Philosophie dabei helfen kann, unsere gegenwärtigen Lebensverhältnisse besser zu verstehen. Zu diesem Zweck legt Klaus Held eine für philosophische Laien verständliche Wieder-Aneignung von Gedanken aus der klassischen Tradition der Philosophie vor. Im ersten Abschnitt wird zunächst gezeigt, wie die Denkmuster der Auseinandersetzung zwischen alteuropäischer Ethik der Tugenden (Aristoteles) und neuzeitlicher Moral (Kant) sowie zwischen republikanischem und demokratie-orientiertem Politikverständnis in vielen gegenwärtigen Debatten wiederkehren, etwa bei der Frage nach einer zeitgemäßen Pädagogik oder nach der Integration von Zuwanderern. Die zweite Hälfte des Buches konfrontiert „Europa“ vor dem Hintergrund der Globalisierung mit den östlichen Kulturen am Beispiel Japans. Im Anhang werden die Regensburger Vorlesung des Ratzinger-Papstes über Islam und Gewalt und Heideggers Antisemitismus in den „Schwarzen Heften“ kommentiert.

      Zeitgemäße Betrachtungen
    • 2012

      Die Untersuchung entwickelt hermeneutisch-phänomenologisch eine Antwort auf die Frage, wie die Lebenswelt als Natur erfahren wird. Sie zeigt, wie der Naturbegriff bei Kant, insbesondere in den mathematischen Grundsätzen der «Kritik der reinen Vernunft», verarmt und wie er sich schon bei Aristoteles verengt. Bei beiden eröffnet sich aber zugleich die Möglichkeit des Rückgangs zu einem ursprünglicheren Naturverständnis im frühgriechischen Denken von Anaximander und Heraklit. Diesen Rückgang realisiert eine Neuinterpretation der Kosmologie und Psychologie des Aristoteles im weiteren Verlauf der Arbeit. Das führt zu einer Phänomenologie der Erfahrung des «Elementaren», das wissenschaftsgeschichtlich in Gestalt der alten Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft in Erscheinung trat, aber eigentlich eine viel weitere Bedeutung hat, die in den sogenannten subjektlosen Sätzen zur Sprache kommt.

      Phänomenologie der natürlichen Lebenswelt
    • 2010

      Der erste Teil des Buches enthält zunächst einen systematischen Entwurf für die Grundlegung politischer Philosophie: Angeregt durch Hannah Arendt entwickelt der Autor mit den methodischen Mitteln der Phänomenologie Husserls und Heideggers die Idee einer hermeneutischen Phänomenologie der politischen Welt, die in den Leitbegriffen Doxa, Ethos und Kairos verankert ist. Der zweite Teil verfolgt an den Beispielen der alten Sophistik, der politisch orientierten Pädagogik des Isokrates und der unpolitischen Ethik Epikurs exemplarisch Aufstieg und Niedergang der politischen Welt im antiken Denken. Das Schicksal der politischen Welt im Denken der Neuzeit wird im dritten Teil paradigmatisch verdeutlicht an Machiavelli, am Verständnis der politischen Doxa bei Klassikern der Moderne wie Locke, Rousseau oder Kant, und an Karl Marx.

      Phänomenologie der politischen Welt
    • 2009

      Phänomenologie und Theologie

      • 151 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Hat das alte Bündnis zwischen Theologie und Philosophie eine Zukunft? Bietet nur die klassische Metaphysik den Boden eines Gespräches? Gibt es noch andere Themenfelder als die Ethik? Die Quaestio bringt die Phänomenologie ins Gespräch mit heutiger Theologie. Der Dialog, ein Projekt der Universität Wuppertal, fokussiert das Problem auf die Theodizeefrage. Welche Anfragen stellt die klassische, welche die moderne Philosophie in phänomenologischer Perspektive an die biblisch begründete Rede von Gottes Gerechtigkeit? Welche Rückfragen haben evangelische und katholische Theologen an heutige Versuche einer philosophischen Theologie?

      Phänomenologie und Theologie
    • 1990

      Treffpunkt Platon

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Ephesus, Pergamon, Alexandria, Athen, Delphi, Olympia, Epidauros, Syrakus, Agrigent, Paestum, Pompeji, Rom, Tunis, Ravenna, Istanbul - dieses Reisebuch ganz besonderer Art führt an die Wirkungsstätten griechischer und römischer Philosophen. Es gibt Einblick in 1200 Jahre antiken Denkens: von Thales im 6 Jahrhundert v. Chr. bis Boethius im 6. Jahrhundert nach Chr. (source: publisher)

      Treffpunkt Platon