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Bookbot

Norbert Berthold

    11. September 1952
    Alternativen der sozialen Sicherung - Umbau des Sozialstaates
    Der Sozialstaat im Zeitalter der Globalisierung
    Mehr Beschäftigung
    Innovative Beschäftigungspolitik - Wege aus der Strukturkrise
    Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Armut
    Arbeitsmarktpolitik in Deutschland
    • 2023

      Die Wirtschafts-Welt steht Kopf

      Abschied von den Illusionen - Konzepte für eine neue Wirtschaftspolitik

      „Ökonomie ist die Kunst, das Beste aus dem Leben zu machen“ George Bernard Shaw Zeitenwende, wohin man auch schaut. Ob Außenpolitik, Verteidigungspolitik, Energie- oder Klimapolitik. Die Bürger müssen sich auf härtere Zeiten einstellen. Eine andere Zeitenwende hat in den vergangenen Jahren längst stattgefunden: In der Wirtschaftspolitik ist nicht mehr viel, wie es mal war. Vielfach wurden Dinge von den Füßen auf den Kopf gestellt – schleichend, Stück für Stück und ohne vorausgegangenes Machtwort des Kanzlers oder der Kanzlerin. Deshalb hat die Öffentlichkeit die Veränderungen wohl gar nicht als Zeitenwende wahrgenommen. Und doch handelt es sich um einen wirtschaftspolitischen Paradigmenwechsel. Dieser Band möchte Wege für eine bessere Wirtschaftspolitik aufzeigen. Dabei geht es Ökonomen naturgemäß um ökonomisch sinnvolles Handeln. Es geht um die effiziente Nutzung knapper Ressourcen, es geht darum, die Verschwendung zu vermeiden und aus den knappen Ressourcen das Bestmögliche herauszuholen. Und schließlich geht es darum, den Wohlstand und die Freiheit der Bürger zu erhalten. 27 ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis analysieren die drängenden wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Probleme unserer Zeit und machen Lösungsvorschläge.

      Die Wirtschafts-Welt steht Kopf
    • 2018

      Seit Beginn der 1980er Jahre kam es in den reichen Volkswirtschaften zu einem starken Anstieg der Einkommensungleichheit, der begleitet ist von geringen Chancen, auf der Einkommensleiter emporzusteigen. Norbert Berthold und Klaus Grundler erlautern in ihrem Buch kurz und pragnant, wie Okonomen Ungleichheit messen, wie sie sich in reichen und armen Volkswirtschaften entwickelt hat und wodurch sie entsteht. Die Autoren erlautern zudem in verstandlichen Worten, von welchen Faktoren die soziale Mobilitat, also die Aufstiegschancen innerhalb und zwischen den Generationen, abhangt. Wahrend die zunehmende Ungleichheit die reichen Lander in gleicher Weise trifft, reagiert die nationale Politik jeweils vollig unterschiedlich auf diese Entwicklung. Das Buch zeigt, was die Reaktion der Politik beeinflusst und welche Faktoren die staatliche Umverteilung im politischen Prozess bestimmen.

      Ungleichheit, soziale Mobilität und Umverteilung
    • 2009

      'Die Bundesländer im Innovationswettbewerb 2009' dokumentiert die Bedingungen für Innovation in den deutschen Bundesländern. Auf der Basis empirischer und theoretischer Erkenntnisse beschreiben die Autoren einerseits den aktuellen Innovationserfolg der deutschen Bundesländer und andererseits die jeweiligen Bedingungen für Innovation, die die Grundlage für zukünftigen Erfolg sind. Die Ergebnisse werden als Indizes für den Innovationserfolg sowie die jeweiligen Bedingungen in den Bereichen Bildung, Forschung, Entwicklung und Unternehmertum dargestellt. Zudem zeigen sie die Breite des Innovationssystems und den staatlichen im Vergleich zum privatwirtschaftlichen Beitrag. Darüber hinaus geht der Band auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Innovationssystemen der Länder ein und erläutert eine Vielzahl von Aspekten, von der Frage nach der Effizienz bis zur geographischen Konzentration oder Ausgewogenheit.

      Die Bundesländer im Innovationswettbewerb 2009
    • 2007

      Arbeitsmarkt und Beschäftigung

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Wirtschaftspolitische Ausschuss des Vereins für Socialpolitik wählte für die Jahrestagung 2007 das Thema „Arbeitsmarkt und Beschäftigung“. Der Tagungsband dokumentiert die wesentlichen Aussagen und Ergebnisse dieser Zusammenkunft. Zunächst werden gesamtwirtschaftliche, technologische und weltwirtschaftliche Entwicklungen vorgestellt, die die Beschäftigungsbedingungen entscheidend beeinflussen, wie die Ausweitung des Arbeitsangebots, die Entkoppelung vieler Produktionsprozesse und regionale Divergenzen. Die Autoren erörtern spezifische beschäftigungspolitische Fragen, darunter verschiedene Varianten von Kombilöhnen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und die geringe Anwendung von Arbeitnehmer-Gewinnbeteiligung trotz theoretisch positiver Effekte. Zudem wird das deutsche Tarifkartell aus wettbewerbstheoretischer Sicht kritisch hinterfragt und die Bestandteile der deutschen Arbeitsmarktordnung analysiert. Empirisch orientierte Beiträge thematisieren die Arbeitsmarktentwicklung in Deutschland und den Niederlanden. Der Wandel der deutschen Tariflohndeterminanten wird über einen Zeitraum von 50 Jahren im Hinblick auf Beschäftigungseffekte dargestellt, während die Erfolge der niederländischen Beschäftigungspolitik in den letzten Jahrzehnten erläutert werden. Schließlich wird der unbewältigte sektorale Strukturwandel als wesentliche Ursache für die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland identifiziert.

      Arbeitsmarkt und Beschäftigung
    • 2006

      Globalisierung beschreibt einen weltweiten Prozess sinkender Kosten für die Überwindung von Raum und Zeit, der den Privaten mehr Exit-Optionen bietet. Diese Möglichkeiten des physischen oder funktionalen Verlassens einer Jurisdiktion stellen institutionelle Arrangements in einen Wettbewerbskontext. Standortgebundene Institutionen werden auf ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit hin geprüft, was als Systemwettbewerb bezeichnet wird. Nationale Wirtschaftspolitik muss sich somit dem Test auf internationale Konkurrenzfähigkeit stellen. Die Exit-Optionen entmonopolisieren die Regierenden in ihrer Regelungskompetenz, da die Privaten nun die Möglichkeit haben, in andere Standorte auszuweichen. Diese Entmonopolisierung gibt den Privaten Macht, den Staat als Mitbewerber im Systemwettbewerb um mobile Ressourcen zu zwingen. Wirtschaftspolitik unterliegt daher schärferen externen Restriktionen, was die traditionelle Staatlichkeit entmachtet und die Entscheidungsträger zu innovativen Lösungen herausfordert, um im Systemwettbewerb bestehen zu können. Dies war der thematische Hintergrund der Jahrestagung des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik, die vom 15. bis 17. März 2005 in Marburg stattfand. Die Referate, die in diesem Band veröffentlicht werden, spiegeln die große Breite und Tiefe der behandelten Themen unter dem Titel „Wirtschaftspolitik im Systemwettbewerb“ wider.

      Wirtschaftspolitik im Systemwettbewerb
    • 2005
    • 2003

      Frontmatter -- Bernhard Külp zum 70. Geburtstag -- Inhaltsverzeichnis -- I. Sozialpolitik als Ordnungspolitik -- Untersuchung der Entstehung einer ökonomischen Soziallehre und deren Grenzen – Lehren aus der Theoriegeschichte -- Verhältnis von Liberalismus und Demokratie -- Ambivalenz des Staates und die Rechtfertigung öffentlicher Daseinsvorsorge -- Europäisches Sozialrecht und Rechtsvergleich -- II. Ordnungspolitik und soziale Marktwirtschaft -- Ethische Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft -- Verpflichtungen der Sozialen Marktwirtschaft -- Reformstau in der Sozialpolitik und Strukturierung der Diskussion -- Krise des Sozialstaates und ordnungsökonomische Schranken -- III. Soziale Ordnungspolitik und soziale Sicherung -- Sozialhilfe zwischen Effizienz und Gerechtigkeit – Herausforderungen und Lösungen -- Eigenverantwortung in der Sozialhilfe: Einführung einer Beweislastumkehr -- Wirtschaftlichkeit und Gerechtigkeit in der Sozialpolitik und der Umbau der Krankenversicherung -- Rolle der (ökonomischen) Politikberatung im Gesundheitswesen -- Ökonomische Effekte der demographischen Entwicklung auf die Alterssicherung -- IV. Arbeitsmarktordnung und Arbeitslosigkeit -- Bildungsreformen für mehr Beschäftigung – von Staatsversagen zu Wettbewerb -- Regulierung in der deutschen Arbeitsrechtspolitik -- Arbeitslosenversicherung zwischen Markt und Staat -- V. Internationale Wirtschaftsordnung und Ordnungspolitik -- Vertrauen im Kapital

      Theorie der sozialen Ordnungspolitik