Die historische Erzählung "Ich befehle!" von Berndt Krauthoff schildert das Bürgerkriegsringen des Weißen Barons Roman von Ungern-Sternberg eindrucksvoll. Im Anhang wird das seltene dramatische Werk "Kreuzzug 1921" von Michael Haupt erstmals wieder veröffentlicht. Sergej L. Kusmin, ein führender Forscher, trennt in einem Nachwort Fakt von Fiktion.
Michael Haupt Bücher






Der renommierte Zeithistoriker Michael H. Kater schreibt die erste moderne Gesamtschau zu Kunst und Kultur im »Dritten Reich«: Wie die Nationalsozialisten sie bevormundeten und reglementierten; welche Kunst 1933-1945 entstand und welche verboten und vernichtet wurde; wie Kultur als Propaganda eingesetzt wurde. Breit wird das Thema der Entfernung jüdischer Kunst und der Ausgrenzung jüdischer Künstler thematisiert sowie der Bereich der Zwangs-Emigration von jüdischen wie oppositionellen Künstlern. Auch die Rolle der Emigranten, der »inneren Emigranten« wie der vermeintlichen Widerständler nach 1945 wird behandelt. Das längst überfällige Gesamtpanorama der Kultur in einer kulturfeindlichen Zeit und »Pflichtlektüre für alle, die sich für die Nazizeit interessieren« (The Sunday Times).
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Ein Alfazet für Klaus Raasch
Villencolonie Alsen am Großen Wannsee
Begleitband zur Ausstellung in der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Geschichte der Villenkolonie Alsen, der Gebäude und Bewohner am Großen Wannsee in Berlin
Das Haus der Wannsee-Konferenz
Von der Industriellenvilla zur Gedenkstätte
Haus- und Grundstücksgeschichte, Am Großen Wannsee 56-58, dem Grundstück der heutigen Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin
Die 1915 von dem Architekten Paul O. A. Baumgarten errichtete Villa, ist nur eine der Residenzen am Großen Wannsee am Rande Berlins. Durch ihre Nutzung während der NS-Zeit wurde sie weltberühmt. Am 20. Januar 1942 wurde der Speisesaal des Hauses zum Konferenzraum: auf Einladung und unter Vorsitz des SD-Chefs Reinhard Heydrich fand eine Besprechung mit insgesamt 15 Personen statt. Der einzige Tagesordnungspunkt der „Besprechung mit anschließendem Frühstück“ war die „Endlösung der Judenfrage“. Heute wird das Haus als Gedenk- und Bildungsstätte genutzt.


