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Bookbot

Gerd Krumeich

    4. Mai 1945
    Als Hitler den Ersten Weltkrieg gewann
    Der Erste Weltkrieg
    Jeanne d'Arc
    Die 101 wichtigsten Fragen - der Erste Weltkrieg
    Juli 1914
    Die unbewältigte Niederlage
    • 2024

      Als Hitler den Ersten Weltkrieg gewann

      Die Nazis und die Deutschen 1921–1940

      Die bis heute wohl wichtigste Frage zum Nationalsozialismus ist: Wie konnte aus einer gewalttätigen Splitterpartei innerhalb weniger Jahre eine verheerende Massenbewegung werden, die Adolf Hitler an die Macht brachte? Welche Faktoren gaben den Ausschlag für den Erfolg der Nazis? Gerd Krumeich macht sich ausgehend von seinen jahrzehntelangen Forschungen zum Ersten Weltkrieg und dessen Folgen noch einmal auf die Suche nach Antworten. Auf der Grundlage zeitgenössischer Quellen und der Forschungsliteratur stellt er fest: Die Bedeutung des verlorenen Ersten Weltkriegs in der Nazi-Propaganda und den Reden Hitlers ist für die Attraktivität der NSDAP und die Radikalisierung eines mörderischen Antisemitismus bisher weit unterschätzt bzw. mit dem Begriff der "Dolchstoßlegende" marginalisiert worden. Krumeich legt eine dichte und intensiv geschriebene Neuinterpretation des Verhältnisses von Hitler und den Deutschen vor. Dabei geht er über die übliche Zeitgrenze von 1933 hinaus. So entsteht eine neue Geschichte des Aufstiegs des Nationalsozialismus von seinen Anfängen bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs.

      Als Hitler den Ersten Weltkrieg gewann
    • 2021

      Die unbewältigte Niederlage

      Das Trauma des Ersten Weltkriegs und die Weimarer Republik

      4,0(1)Abgeben

      Die Niederlage im Ersten Weltkrieg, die Kriegsschuldfrage und die problematischen Friedensbedingungen des Versailler Vertrages von 1919 prägten die politische Entwicklung Deutschlands nachhaltig. Die Dolchstoßlegende wurde zu einer der wirksamsten propagandistischen Waffen gegen die Weimarer Republik. Gerd Krumeich erzählt entlang der Quellen und konsequent aus der Sicht der Zeitgenossen, wie das Trauma der Niederlage in eine Kultur des Hasses mündete. Das kontroverse Buch, das nun als überarbeitete Taschenbuchausgabe mit einem neuen Vorwort des Autors erscheint, ist längst zu einem wichtigen Beitrag in der Debatte um die Weimarer Republik geworden.

      Die unbewältigte Niederlage
    • 2018

      Die Niederlage im Ersten Weltkrieg, die Kriegsschuldfrage und die problematischen Friedensbedingungen des Versailler Vertrages von 1919 prägten die politische Entwicklung Deutschlands in den 1920er- und 1930er-Jahren nachhaltig. Die Dolchstoßlegende wurde zu einer der wirksamsten propagandistischen Waffen gegen die Weimarer Republik. Wer die Geschichte der ersten deutschen Demokratie verstehen will, muss sich ihre Gründungssituation vergegenwärtigen. Dazu gehört auch, zu erkennen, welche Fehler beim Umgang mit dem Kriegsende gemacht wurden, auch von demokratischen Kräften. Der Historiker Gerd Krumeich erzählt entlang der Quellen und konsequent aus der Sicht der Zeitgenossen, wie das Trauma der Niederlage in eine Kultur des Hasses mündete

      Die unbewältigte Niederlage
    • 2016

      Die Schlacht von Verdun, die vom 21. Februar bis 19. Dezember 1916 zwischen der deutschen und französischen Armee stattfand, war die längste des Ersten Weltkriegs. Auf einem Gebiet von weniger als 80 km² verloren über 300.000 Soldaten ihr Leben, während weitere 400.000 verwundet, gefangen genommen oder vermisst wurden. Diese als „Hölle von Verdun“ bezeichnete Auseinandersetzung brachte kein militärisches Ergebnis; die Frontlinie blieb unverändert. Der Kampf war geprägt von brutalem Nahkampf mit Flammenwerfern und Gas sowie einem ständigen Beschuss durch Tausende von Geschützen. Hundert Jahre später bleiben viele Fragen offen: Wie kam es zu dieser Schlacht? Warum dauerte sie fast ein Jahr? Was unterscheidet sie von anderen Großschlachten des Ersten Weltkriegs, und welche Bedeutung hat Verdun im Gedächtnis beider Nationen? Zwei renommierte Historiker aus Deutschland und Frankreich analysieren gemeinsam die Ereignisse und deren Mythisierung. Mit umfassendem Wissen und aus vergleichender Perspektive beleuchten sie die Planungen der Generalstäbe, die Durchführung durch die Offiziere und das immense Leid der Soldaten sowie die Auswirkungen auf die Heimat. Diese Betrachtung hilft zu verstehen, warum Verdun 1916 zum Symbol des Ersten Weltkriegs und der deutsch-französischen Verständigung wurde.

      Verdun 1916
    • 2015

      Deutschland, Frankreich und der Krieg

      Historische Studien zu Politik, Militär und Kultur

      • 484 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Gerd Krumeich ist einer der profiliertesten Vertreter einer zivilen Militärgeschichte. Seine Aufsätze insbesondere zum Ersten Weltkrieg und zur Zwischenkriegszeit finden in Deutschland wie auch in Frankreich Beachtung. In einem permanenten deutsch-französischen Perspektivwechsel erschließt Krumeich eine der konfliktreichsten Phasen der Beziehungsgeschichte beider Nationen. Der Band versammelt eine Auswahl seiner fundiertesten Arbeiten zum Ersten Weltkrieg und den Folgen. Eingeleitet werden die Kapitel jeweils durch knappe Texte international renommierter Fachvertreter, deren oft recht persönlicher Blickwinkel neue Kontexte eröffnet.

      Deutschland, Frankreich und der Krieg
    • 2014

      Gerd Krumeich, auch international ein hochangesehener Experte für den Ersten Weltkrieg, bietet mit diesem Band der Reihe "101 Fragen" eine ebenso kompetente wie handliche Einführung in das Wissen über den bis dahin größten Krieg der Menschheitsgeschichte. Wer war schuld am Ausbruch des Krieges? Was versteht man unter "Schlieffenplan"? Stimmt es, dass die Menschen vom Krieg begeistert waren? Wie viele Soldaten wurden während des Krieges mobil gemacht? Was heißt eigentlich "Weltkrieg"? War die alliierte Seeblockade völkerrechtswidrig? Was sind die "14 Punkte"? Wer waren die Dicke Bertha und der Lange Max? Was ist die "Dolchstoßlegende"? Wie haben die Kinder den Krieg erlebt? Mit welcher Nation war Gott?

      Die 101 wichtigsten Fragen - der Erste Weltkrieg
    • 2014

      Juli 1914

      Eine Bilanz. Mit einem Anhang: 50 Schlüsseldokumente zum Kriegsausbruch

      • 362 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(4)Abgeben

      Verständlicher, sachkundiger und kompakter kann man sich über die" Urkatastrophe"von 1914 kaum informieren: Gerd Krumeich fasst in diesem Buch den Wissensstand zur Vorgeschichte und zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs zusammen. Der Autor verfolgt die Krisenlage vor 1914, die Eskalation und das Scheitern diplomatischer Lösungsversuche in diesem Sommer des Jahres und unterrichtet über den aktuellen Forschungsstand zur immer wieder gestellten Kriegsschuldfrage. Oft zitierte, aber auch weniger bekannte Schlüsseldokumente aus Archiven und dem Laien nicht leicht zugänglichen Editionen werden im Wortlaut abgedruckt und erläutert. So können auch Nicht-Spezialisten die Hauptstränge der Ereignisse, die Vorstellungen und Denkhorizonte der damals verantwortlichen Staatsmänner und Militärs nachvollziehen. Niemand von ihnen ahnte oder wollte 1914 den Krieg, wie er 1916 vor Verdun und an der Somme grausame Realität wurde. Insofern lehrt dieses Buch auch, welche unwägbaren Gefahren jeder als begrenzbar gedachte Krieg mit sich bringt.

      Juli 1914
    • 2010

      Der Erste Weltkrieg hat Hitler erst möglich gemacht, doch die genaue Bedeutung des Krieges von 1914–1918 sowie der militärischen Niederlage und deren politische Folgen für den Aufstieg des Nationalsozialismus bleibt umstritten. Diese Untersuchung beleuchtet die komplexen Verknüpfungen zwischen dem verlorenen Weltkrieg und der NS-Diktatur. Die Themen reichen von der Instrumentalisierung des Krieges durch Indoktrination und Propaganda bis hin zu den politischen, ökonomischen und militärischen Lehren, die der Nationalsozialismus für einen neuen, totaleren Krieg zog. Hitlers innere Motivation und die radikale Botschaft, die er verkündete, fanden Anklang bei Millionen, die bereit waren, seiner Diagnose des deutschen Missgeschicks zuzustimmen. Der Band verdeutlicht, wie die Nationalsozialisten das Trauma des Ersten Weltkriegs ausnutzten, um ihre Ideologie zu verbreiten und Unterstützung zu mobilisieren. Die Analyse zeigt, dass die Bereitschaft, Hitlers Ansichten zu akzeptieren, stark durch die Methoden und Praktiken beeinflusst wurde, die zur Verarbeitung des Krieges und seiner Folgen entwickelt wurden.

      Nationalsozialismus und Erster Weltkrieg
    • 2006

      Jeanne d'Arc

      Die Geschichte der Jungfrau von Orleans

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,3(17)Abgeben

      Ein junges Mädchen von bäuerlicher Herkunft hat Visionen und steht plötzlich an der Spitze eines Heeres, besiegt Engländer und Burgunder und geleitet den Dauphin zur Königssalbung in Reims. Doch wenig später wird sie gefangengenommen und nach einem Schauprozess mit nur 19 Jahren verbrannt. Gerd Krumeich vollendet seine jahrzehntelangen Forschungen zur Jungfrau von Orléans mit diesem Buch und legt eine meisterhafte Biographie vor, die für lange Zeit Bestand haben wird. Viel ist über die Jungfrau von Orléans geschrieben und gedichtet worden – und doch bietet Gerd Krumeich einen überraschend neuen Blick auf die französische Nationalheldin. Auf der Grundlage eines breiten Quellenstudiums zeigt er an ihr paradigmatisch, wie sich ein noch vormodernes «Ich» gegen mächtige Institutionen wie die Kirche behauptet und auf einer individuellen Beziehung zu Gott beharrt. In dieser Religiosität der freien Entscheidung liegt ein Schlüssel zum Verständnis der Jungfrau, ein anderer in ihrer «proto-nationalen» Überzeugung, dass die Engländer in Frankreich nichts verloren haben. Eindrucksvoll zeichnet das Buch die Stationen eines Lebens nach, das so außergewöhnlich war, dass immer wieder der Verdacht aufkam, Jeanne d’Arc sei in Wirklichkeit ein Mann gewesen – eine These, die von Krumeich überzeugend widerlegt wird..

      Jeanne d'Arc
    • 2004

      Anfang 1923 besetzten französische und belgische Truppen das Ruhrgebiet, um ausstehende Reparationen einzutreiben. Diese kriegsähnliche Besetzung führte zu einem Aufruf der deutschen Regierung zum „passiven Widerstand“. In den folgenden Monaten kam es zu heftigen Auseinandersetzungen, die als Fortsetzung des Ersten Weltkriegs interpretiert wurden. Die Gewalt erreichte ihren Höhepunkt im Essener „Blutsamstag“, als französische Soldaten 13 Krupparbeiter tödlich verletzten. Deutsche Sabotageaktionen und die „Abrechnung“ mit Streikbrechern prägten den „Ruhrkampf“ als einen „Krieg im Frieden“. In der deutschen Öffentlichkeit wurde der Erste Weltkrieg plötzlich wieder präsent – nun im eigenen Land. Die Besatzungsmaßnahmen wurden auch als Racheakt der Franzosen und Belgier für die vorherige deutsche Besetzung verstanden. Historiker aus Belgien, Deutschland und Frankreich beleuchten die Ereignisse von vor 80 Jahren mit neuen Erkenntnissen zu den komplexen internationalen Beziehungen und der Weimarer Republik. Zudem wird der Einfluss des „Ruhrkampfes“ auf die gesellschaftliche und politische Kultur der jungen deutschen Republik sowie lokale Geschehnisse analysiert. Zahlreiche bisher unveröffentlichte Dokumente aus Archiven ergänzen die historischen Betrachtungen.

      Der Schatten des Weltkriegs